Kündigungsfrist im öffentlichen Dienst

Die Kündigungsfrist im öffentlichen Sektor

lch bin im öffentlichen Dienst an einer Universität. Wie ist Ihre Kündigungsfrist? Einer dieser Tarifverträge, der längere Laufzeiten vorsieht, ist der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). der Arbeitsverhältnisse und der Anspruchsvoraussetzungen im öffentlichen Dienst nach den Bestimmungen von TVöD/TV-L, TzBfG und BerzGG. eine außerordentliche Kündigung im öffentlichen Dienst.

Kündigung eines Arbeitsverhältnisses im öffentlichen Dienst

lch bin im öffentlichen Dienst an einer Uni. Neben meinem unbefristeten Arbeitsverhältnis kommt der Kollektivvertrag zur Anwendung, der folgenden Wortlaut zum Gegenstand der Beendigung eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses enthält: 1 Eine reguläre Beendigung nach dem Ende der Probezeit ist nur dann möglich, wenn die Vertragslaufzeit wenigstens zwölf Monate dauert. von zusammen mehr als sechs Monaten vier Monate zum Ende eines Kalendermonates, von zusammen mehr als zwei Jahren drei Monate zum Ende eines Kalenderquartals.

Wie lange ist die Kündigungsfrist genau: 4 oder 6 Wochen oder ist mit "Beschäftigung" die Laufzeit des Befristungsvertrages (18 Monate) oder der Zeitpunkt meiner Anstellung (seit Sept. 2012) gemeint? Wenn die Kündigungsfrist 6 Monate dauert: Muss ich am Fr. 20. April gekündigt werden, um mein Anstellungsverhältnis am 31. Mai zu lösen, oder würde als Kündigungstermin montags, freitags, 18. März oder dienstags, d. h. ganze Woche werden hier berechnet oder ich kann auch 6 Kalenderwochen von dienstags bis dienstags berechnen?

In diesem Falle, wie kann ich die Benachrichtigung noch rechtzeitig abgeben, wenn ich erst am Freitagnachmittag eine Bestätigung bekomme und dann, falls nötig, niemanden mehr an der Universität selbst erreiche? Ich gehe davon aus, dass die neue Position am kommenden Montag, dem 16. Juni, beginnt, daher ist mir diese Anfrage sehr am Herzen liegend.

Mitteilungsfristen

Wenn der Arbeitsvertrag für den öffentlichen Dienst (der Länder) Anwendung findet, gelten die Fristen nach 34 (unbefristete Verträge) oder 30 (befristete Verträge); weniger als 6 Monaten 2 Kalenderwochen zum Ende des Monats, bis zu 1 Jahr 1 Kalendermonat zum Ende des Monats, mehr als 1 Jahr 6 Kalenderwochen zum Ende des Quartals, mehr als 5 Jahre 3 Kalendermonate zum Ende des Quartals, mehr als 8 Jahre 4 Kalendermonate zum Ende des Quartals, mehr als 10 Jahre 5 Kalendermonate zum Ende des Quartals, mehr als 12 Jahre 6 Kalendermonate zum Ende des Quartals.

Für die Ermittlung der Beschäftigungsdauer wird die vorherige Beschäftigung bei anderen Unternehmern gemäß TV-L oder bei anderen öffentlichen Auftraggebern berücksichtigt. Einen besonderen Entlassungsschutz ("Unwiderruflichkeit") gibt es für Arbeitnehmer im westlichen Tarifbereich, die seit 15 Jahren beim gleichen Dienstgeber angestellt sind und am Ende des Quartals ein Mindestalter von 40 Jahren haben mehr als 3 Jahre 4 Monat.

Im Falle mehrerer aufeinanderfolgender Arbeitsverhältnisse mit demselben Dienstgeber werden deren Dienstzeiten addiert. Eine reguläre Beendigung ist nach dem Ende der Bewährungszeit nur möglich, wenn die Vertragslaufzeit mind. 12 Monaten ist. Werden Arbeitsverträge nicht gemäß TVöD/TV-L gekündigt und ist nichts anderes geregelt, gelten die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen des Bürgerlichen Gesetzbuches:

Das Anstellungsverhältnis eines Arbeitnehmers oder Arbeitnehmers (Arbeitnehmer) kann mit einer Kündigungsfrist von vierzehn Tagen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonates beendet werden. Ein Kalendermonat, zwei Jahre, ein Kalendermonat, zwei Jahre, zwei Kalendermonate, drei Jahre, drei Kalendermonate, vier Jahre, vier Kalendermonate, fünf Jahre, fünf Kalendermonate, sechs Kalendermonate, sieben Jahre, sieben Jahre.

a) Während einer festgelegten Bewährungsfrist von höchstens sechs Monate kann das Anstellungsverhältnis mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen aufkündigt werden. Die Kündigungsfrist nach Abs. I kann nur individuell festgelegt werden, sofern ein Mitarbeiter befristet angestellt ist; dies ist nicht der Fall, wenn das Beschäftigungsverhältnis über einen Zeitraum von drei Monaten hinaus andauert; die Kündigungsfrist beträgt mindestens vier Wochen; falls der Unternehmer normalerweise nicht mehr als 20 Beschäftigte ohne die für die Berufsausbildung angestellten Mitarbeiter einstellt.

Eine über die in den Ziffern 1 bis 3 genannte Kündigungsfrist hinausgehende individuelle vertragliche Regelung wird hierdurch nicht berührt. Die Kündigungsfrist des Arbeitnehmers darf nicht länger sein als die des Arbeitgebers.

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