Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Kündigung während der Ausbildung durch den Auszubildenden
Entlassung während der Ausbildung durch den AuszubildendenBerufsausbildung
Kann der Praktikant den Vertrag auflösen? Die Kündigung kann unter den nachfolgenden Bedingungen erfolgen: Sie können Ihre Mitgliedschaft während der ein- bis viermonatigen Testphase ohne Einhaltung einer Frist auflösen. Der Vertrag kann nach Ablauf der Bewährungsfrist bei wichtigem Anlass ohne Einhaltung einer Frist beendet werden. Die Kündigung muss im jeweiligen Brief begründet werden.
Eine Kündigung muss innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes durch den Auszubildenden stattfinden. Verursachte der Schulungsbetrieb den Anlass der Kündigung, so hat er den eingetretenen Mangel zu erstatten. Andernfalls kann der Lehrvertrag nach Ablauf der Bewährungszeit nur beendet werden, wenn der Lehrling die Ausbildung abbrechen oder eine andere Tätigkeit aufnehmen möchte.
Dabei ist eine Frist von vier Wochen zu beachten und die Gründe für die Kündigung sind im jeweiligen Anschreiben anzugeben. Kann der Schulungsbetrieb den Schulungsvertrag auflösen? Das Ausbildungsunternehmen kann unter den nachstehenden Bedingungen in schriftlicher Form kündigen: Sie können Ihre Mitgliedschaft während der ein- bis viermonatigen Testphase ohne Einhaltung einer Frist auflösen.
Der Vertrag kann nach Ablauf der Bewährungsfrist nur bei wichtigem Anlass ohne Einhaltung einer Frist beendet werden. Die Kündigung muss im jeweiligen Brief begründet werden. Eine Kündigung muss innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes durch den Kursleiter stattfinden. Wenn der Praktikant den Anlass der Kündigung verschuldet hat, hat er den eingetretenen Mangel zu erstatten.
Es ist jedoch regelmässig davon auszugehen, dass die erbrachte Leistung und die bezahlte Ausbildungsbeihilfe wertmässig im Lehrverhältnis übereinstimmen und dass der ausbildende Betrieb nicht nachweisen kann, dass ein grosser Schadensumfang entstanden ist. Wenigstens ist es nicht möglich, die Aufwendungen für einen Ersatzmitarbeiter zu berechnen, da das Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnis nicht vergleichbar ist.
Welcher ist ein wesentlicher Kündigungsgrund für den Lehrbetrieb nach der Bewährungszeit? Eine wichtige Ursache besteht, wenn vom Trainer nicht mehr erwartet werden kann, dass er das Trainingsverhältnis fortsetzt. Dies ist in der Regel der Fall, wenn das vertragswidrige Verhalten des Auszubildenden ( "Arbeitsausfall", Berufsschulabbruch etc.) das Lehrverhältnis dauerhaft stört.
Grundsätzlich ist jedoch, auch wenn der Auszubildende weiterhin gegen seine Verhaltens- und Leistungspflicht verstößt, zunächst eine (erfolglose) Verwarnung erforderlich, bevor eine außerordentliche Beendigung des Ausbildungsverhältnisses ausgesprochen wird. Insbesondere müssen die Geschlechtsreife des Auszubildenden und die Entwicklungsmöglichkeiten des Charakters untersucht werden, bevor aus Missverhalten finale Folgen erwachsen.
Auch bei besonders schweren Verstößen, deren Unrechtmäßigkeit für den Auszubildenden leicht ersichtlich ist und die der ausbildende Betrieb natürlich nicht tolerieren kann, kann auf eine Verwarnung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichtet werden! Welcher ist ein wesentlicher Kündigungsgrund für den Auszubildenden nach der Praxis? Eine wichtige Ursache besteht, wenn dem Auszubildenden die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses nicht mehr zumutbar ist.
Dies ist in der Regel der Fall, wenn das Lehrverhältnis durch das vertragswidrige Handeln des Lehrbetriebes dauerhaft beeinträchtigt wird. Beispielsweise kann eine unzureichende Vorbereitungszeit für das Schulungsziel, schwerwiegende Verletzungen der Schutzbestimmungen oder eine fehlende Ausbildungsbeihilfe den Teilnehmer zum Abbruch der Ausbildung berechtigt. Inwieweit ist die Ausbildungsbeihilfe hoch? In der Regel handelt es sich dabei um die für den entsprechenden Bereich der Ausbildung üblichen Vergütungen.
Häufig richtet sich die Summe nach den jeweiligen Kollektivvereinbarungen. Die Anspruchsberechtigung auf die Tarifvergütung entsteht jedoch nur, wenn sowohl der ausbildende Betrieb als auch der Auszubildende an Tarifverträge gebunden sind, wenn dies im Lehrvertrag geregelt ist oder wenn der Kollektivvertrag allgemein verbindlich ist. Für weitere Auskünfte über die tarifvertragliche Ausbildungsförderung wenden Sie sich bitte an die Gewerkschaft.
Ist die Berufsschulzeit auf die tägliche/wöchentliche Ausbildung anrechenbar? Für minderjährige Auszubildende wird die Berufsschulzeit auf die Lehrzeit angerechnet: Eine Berufsschulwoche mit mehr als fünf Stunden Unterricht ist ein ganzer Schultag, eine Blockschulwoche mit mind. 25 Stunden Unterricht an fünf Tagen eine ganze Schulwoche. Andernfalls wird die Lehrzeit mit der Pause als Trainingszeit betrachtet.
Fahrzeiten zwischen Schul- und Betriebsschule werden nur in dem Maße auf die Ausbildungsdauer angerechnet, in dem sich Lenkzeit und innerbetriebliche Ausbildungsdauer überlappen. Lehrlinge, die volljährig sind, haben nur für den Zeitraum, in dem sich die Berufsschulzeiten (inkl. Fahrzeiten zwischen Berufschule und Ausbildungsbetrieb) mit den üblichen betrieblichen Lehrzeiten überlappen, Anrechnungsrechte. In diesem Falle beschränkt das Arbeitsstundengesetz jedoch die gesamte Tagesarbeitszeit auf acht Arbeitsstunden.
Wieviel Ferien kann ein Praktikant nehmen? Bei volljährigen Auszubildenden besteht der gesetzlich vorgeschriebene vierwöchige Freistellungsanspruch (Anzahl der Wochentage mal vier) für jedes Jahr. Je nach Lebensalter der Minderjährigen gibt es unterschiedliche Regelungen: 15-Jährige können 30 Arbeitstage, 17-Jährige 25 Arbeitstage in Anspruch nehmen, bei 15-Jährigen einen Anspruch auf mind. 25, bei 17-Jährigen einen auf mind. 20 kostenlose Trainingstage im Jahr.
Besteht während der Schulferien ein Urlaubsanspruch? Ja, im Prinzip sollten in jedem Falle während der Schulferien Urlaubszeiten eingeräumt werden, um die Ruhe des Schülers zu garantieren und ihn nicht dazu zu verführen, sich von der Schule fernzuhalten. Muss der Ferienaufenthalt aufgrund von dringenden betrieblichen Erfordernissen außerhalb der Feiertage bewilligt werden, können für die Berufsschulzeit keine Ferientage einbehalten werden.
Wie sind die Regeln während der erlaubten Einarbeitungszeiten? Bei volljährigen Auszubildenden gelten die Bestimmungen des Arbeitsstundengesetzes sinngemäß. Zudem dürfen junge Praktikanten nur acht Arbeitsstunden pro Tag zwischen 6 und 20 Uhr mitarbeiten. Wie können Konflikte im Hinblick auf das Ausbildungsverhältniss gelöst werden? Außerdem wurde in vielen Faellen ein Ausschuß zur Streitbeilegung im Zuge einer Ausbildung bei den jeweils fuer die Ausbildung zustaendigen Handwerkskammern (Industrie- und Handelskammer, Aerztekammer, etc.) oder Berufsgenossenschaften zu gleichen Teilen einberufen.
Es ist daher besonders bei Entlassungen durch den Ausbildungsbetrieb erforderlich, umgehend mit dem verantwortlichen Gremium abzuklären, ob ein solcher Ausschuß eingesetzt wurde. Ist ein Vermittlungsausschuss nicht vorhanden, muss innerhalb von drei Monaten eine Kündigungsschutz-Klage vorgebracht werden.