Kündigung bei Behinderung 50

Beendigung bei Invalidität 50

bei einem Invaliditätsgrad von mindestens 50 auf Antrag der Agentur für Arbeit gemäß Absatz 2 auch einen besonderen Kündigungsschutz genießen, wobei bei einem Invaliditätsgrad von 50 % von einer Schwerbehinderung ausgegangen wird. Invaliditätsgrad von 50%. Prinzipiell haben alle Mitarbeiter mit einer Schwerbehinderung von mehr als 50% einen besonderen Kündigungsschutz.

"In 75-prozentigen Fällen sind wir mit der Entlassung einverstanden."

Sehr geehrter Kollege Leistner, es gibt einen speziellen Entlassungsschutz für Mitarbeiter mit Behinderung. Zuerst einmal gibt es die Schwerstbehinderten. Die Invalidität ist in zehn Stufen von zehn auf hundert gestaffelt Ab einem Alter von 50 wird man als schwerbehindert eingestuft. Der besondere Entlassungsschutz bezieht sich auch auf Schwerbehinderte.

Bei einem Invaliditätsgrad von mind. 30, aber unter 50 Jahren können Sie sich bei der Bundesagentur für Arbeit um Chancengleichheit bewerben. Wird geschätzt, dass diese Person ohne Gleichheit keinen angemessenen Job erhält oder zu verlieren droht, dann findet die Gleichheit statt. Ein besonderer Entlassungsschutz besteht in einigen FÃ?llen bereits, auch wenn ein Anerkennungs- bzw. Gleichbehandlungsantrag eingereicht wurde, ohne dass Ã?ber den bereits gestellten KÃ?ndigungsantrag bereits eine Entscheidung getroffen wurde.

Wollen Unternehmer ihre schwerstbehinderten Mitarbeiter abberufen, müssen sie oft erst die Genehmigung des Integrationsbüros eingeholt haben. Manche Bosse sind besorgt, dass sie einen schwer behinderten Mitarbeiter kaum los werden können. Hat zum Beispiel ein Unternehmer ökonomische Probleme und will deshalb einen schwer behinderten Mitarbeiter abberufen, schlägt die Kündigung nicht am Integrationsbüro fehl.

In etwa 75 % aller Verfahren stimmen wir den Entlassungsanträgen zu, da sich die überwiegende Mehrheit der Arbeitgeberanträge auf betriebliche Belange bezieht. Der besondere Kündigungsschutz soll die besonderen Benachteiligungen der Behinderung ausgleichen. Schwerstbehinderte sollten jedoch nicht besser dran sein als andere nicht behinderte Mitbürger. Oft hört man den Satz "er ist nicht kündbar" und einige schwer behinderte Mitarbeiter denken das auch.

Doch auch wenn ein Unternehmer einen Angestellten wegen einer schweren Behinderung und der damit verbundenen Minderung der Leistung entlassen möchte, erklären wir uns gelegentlich mit der Kündigung einverstanden. Unsere Entscheidungen basieren immer auf einem Ausgleich der Belange von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Versucht ihr auch, Entlassungen mit Geldmitteln zu vermeiden? Ist die Kündigung mit der Behinderung des Mitarbeiters verbunden, können wir erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten, um den Job zu behalten oder den Angestellten an einen anderen Ort im gleichen Betrieb zu versetzen.

Lohnnebenkostenzuschüsse können wir an Unternehmer auszahlen, wenn eine verminderte Invaliditätsleistung besteht oder Pflegekosten aufkommen. Anders als bei der Arbeitsvermittlung bezahlen wir solche Subventionen im Einzelfall selbstständig. Herr Leistner leitet die Abteilung in der Niederlassung des Landesamts für soziale Angelegenheiten und Versorgungsbetriebe in der Zeppelinstraße in Potsdam.

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