Kündigung Angestellte über 50

Beendigung des Arbeitsverhältnisses von Mitarbeitern über 50 Jahre

Der Kündigungsschutz und der Kündigungsschutz - welche Regelungen gelten? z.B. können leitende Angestellte ihre Kündigung anfechten. vereinbarte Kündigungen können am letzten Tag eines jeden Monats ausgesprochen werden.

in 53 Abs. 3 Bundesarbeitnehmer-Tarifvertrag (BVT).

? Senioren - Kündigung & Entlassungsschutz

Der Ausdruck "älterer Arbeitnehmer" ist weder rechtlich noch naturwissenschaftlich festgelegt, sondern beschreibt nur diejenigen Mitarbeiter, die bereits ein gewisses Alter erreicht haben. Dies sind in der Regel 55 Jahre, in einzelnen Fällen werden Menschen über 40 Jahre aber auch als "ältere Arbeitnehmer" betrachtet. Älteren Menschen fällt es meist schwer, nach dem Wegfall ihres Jobs wieder auf dem Markt Fuss zu fassen. 2.

Andererseits sind Mitarbeiter, die auf eine große Zahl von Jahren Erfahrung im Beruf verweisen können, in der Regel kostspielig, da ihre berufliche Erfahrung belohnt werden soll: Ein neuer Mitarbeiter erhält in der Regel weniger für die gleichen Aktivitäten wie ein Berufskollege. Solch eine Therapie ist sehr bedauerlich, zumal sie viele Vorzüge hat. Ältere Mitarbeiter haben in Sachen Berufs- und Lebenspraxis einen großen Vorsprung vor jungen Mitmenschen.

Sie können in Bezug auf soziale Kompetenz und allgemeines Benehmen (Pünktlichkeit, Verantwortungsgefühl etc.) auch für junge Menschen an vielen Orten ein Vorbild sein. Im Verlauf ihrer Karriere wurden viele Kunststücke und Kunststücke gelernt, die es den Mitarbeitern ermöglichen, nicht nur effizienter zu agieren, sondern auch ihre Erfahrungen an die jüngeren Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben. Ein solcher Wissenstransfer von Mensch zu Mensch ist für Firmen von großem Nutzen.

Ein anderer Gesichtspunkt macht die älteren Mitarbeiter zu bedeutenden Mitarbeitern eines Unternehmens: Die kundenorientierten Unternehmen haben - bedingt durch die große Zahl der Einwohner - eine große Zahl von Firmen. Niemand weiß diese Gruppe so gut wie die älteren Mitarbeiter - schließlich sind sie selbst in der Lage, ihre Anliegen und Anforderungen zu verstehen.

Durch die höhere Lebenserwartung kann ein Älterer öfter erkranken als ein junger Mitstreiter. Noch viel schlechter sind jedoch die Resultate einer Untersuchung des Engagementindex Deutschland 2012, die von der Managementberatung Galup vorgelegt wurde: Laut dieser Untersuchung haben mehr als 80% der über 55-Jährigen keine oder nur wenig gefühlsmäßige Bindungen zu ihrem Auftraggeber.

Viele Senioren haben das Bedürfnis, dass sie oder ihre Erlebniswerte nicht gebraucht werden - zumal immer mehr Informationstechnologie an den Arbeitsplätzen nachgefragt wird. In diesen Bereichen können viele Mitarbeiter der alten Generationen nicht mit ihren jungen Kolleginnen und Kollegen mitspielen. Für die Älteren gibt es keinen allgemeinen Entlassungsschutz nach dem Kündigungsschutzrecht (KschG); sie zählen im Unterschied zu schwerstbehinderten, trächtigen Frauen oder Mitarbeitern in Erziehungsurlaub nicht zu einer besonders schutzwürdigen Personengruppe.

Entsprechend müssen auch die Mitarbeiter die im Unternehmen gültigen Vorschriften einhalten - auch bei Entlassungen. Es gibt jedoch Ausnahmeregelungen bei Kollektivvereinbarungen, die Entlassungen von Mitarbeitern im Alter von über fünfundzwanzig Jahren nicht prinzipiell untersagen, aber jedenfalls schwieriger machen. So schreibt der Kollektivvertrag für Angestellte des öffentlichen Dienstes vor, dass Mitarbeiter über 50 Jahre, die dort über 20 Jahre gearbeitet haben, nicht wegen gekürzter Leistungen entlassen werden dürfen.

Bei der Kündigung eines Mitarbeiters spielt auch die Frage der Teilpensionierung und des Sozialplans eine wichtige Rolle. 2. Aber auch wenn es keinen rechtlichen Schutz vor Kündigungen für Ältere gibt, müssen sie weniger vor den befürchteten Massenentlassungen fürchten als junge Mitstreiter. In solchen Fällen muss der Unternehmer immer eine soziale Auswahl vornehmen, die ihn zunächst von jungen Mitarbeitern trennt.

Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass junge Beschäftigte viel leichter auf dem Markt sind als alte Beschäftigte, so dass ein Beschäftigter mit geringen Aussichten auf eine neue Stelle nicht entlassen werden darf[LArbG Köln, 18.02.2011, 4 Sat 1122/10]. Im Falle von betriebsbedingter Kündigung haben die Mitarbeiter grundsätzlich Anspruch auf Abfindungen, die sich mit der Beschäftigungsdauer verlängern.

Mit zunehmender Dauer der Beschäftigung in einem Betrieb steigt die Höhe der Abgangsentschädigung - bis zu 18 Monatsgehälter. Das ist jedoch erst nach 20 Jahren Firmenzugehörigkeit der Fall. 2. Diese Ausdifferenzierung der Vergütungshöhe ist erlaubt, auch wenn dies einigen jungen Arbeitnehmern unbegreiflich erscheint[BArbG, 26.05.2009, 1 AZR 198/08].

14 Abs. 3 des Gesetzes über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (TzBfG) soll die Chance für Ältere verbessern, wieder einen Arbeitsplatz zu haben. Dazu ist am 18. April 2007 das "Gesetz zur Förderung der Chancengleichheit für Ältere " in Kraft getreten. Danach können Ältere auch ohne sachlichen Grund im Sinne des Teilzeit- und Festanstellungsgesetzes für einen größeren Zeitabschnitt angestellt werden, wenn folgende Bedingungen gegeben sind: Der Mitarbeiter muss das 52. Lebensjahr vollendet haben, der Mitarbeiter muss spätestens vier Monaten vor Aufnahme des Befristungsverhältnisses erwerbslos gewesen sein, der befristete Vertrag wird für fünf Jahre abgeschlossen.

Sie ist eine einzigartige Möglichkeit, qualifizierte Ältere ab 52 Jahren für einen begrenzten Zeitraum leichter zu beschäftigen.

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