Amazon Rücksendung Versandkosten Erstattung

Versandkostenrückerstattung bei Amazon

Über das Thema: Amazonas-Rückkehr: Wie die Rückgabe funktioniert. Außerdem: Im Weihnachtsgeschäft gilt eine verlängerte Rückgabefrist. Die Versandkosten Ihres ursprünglichen Kaufs werden jedoch nicht erstattet. Der Kunde erhält eine Rückerstattung in Höhe des Verkaufspreises. Sie zahlen auch die Versandkosten für die Rücksendung.

Rückgabe: Warum Amazon Gelder zurückerstattet, ohne die Waren zurück zu wollen?

13.04.2017, 15:22 | Hinweis: Beitrag beinhaltet Provisionslinks - Was ist das? Bei der Retourenabwicklung ist Amazon oft entgegenkommender als andere Einzelhändler. Dies ist jedoch kein getarnter Schnäppchen-Tipp. Es ist bekannt, dass Amazon seinen Abnehmern gegenüber in vielerlei Hinsicht sehr zuvorkommend ist. Dies ist nicht nur der Fall, wenn ein Produkt fehlerhaft ist, sondern in vielen Bereichen auch, wenn Sie einen Produkt zurücksenden möchten.

Vor allem bei Bekleidung, Schuhe und Lifestyle-Produkte, wo die Rücklaufquoten bei vielen Einzelhändlern über 50 prozentig immens sind. Bei einer Rücksendung von bis zu 15 EUR hat die Konsumentenzentrale Nordrhein-Westfalen die anfallenden Versandkosten geschätzt, bei denen natürlich die Versandart und die Versandfähigkeit der Waren eine große Bedeutung haben.

Über verschiedene Diskussionsforen wird berichtet, dass der Kunde einen Beitrag an Amazon zurückschicken wollte. Für einige Produkte mit einem Warenwert unter 20 EUR erzeugt das Versandunternehmen im Kundenzentrum keinen Retourenaufkleber mehr zur Art der Rückerstattung, sondern berichtet "Rückerstattung initiiert". Es ist nicht notwendig, den Gegenstand zurückzugeben. Dies geschieht anscheinend öfter, wenn die Waren fehlerhaft, beschädigt oder defekt geliefert werden, d.h. der Anlass dafür ist bei Amazon.

Aber auch bei Unbefriedigung der Waren wird die Vorgehensweise zum Teil ("aber nicht für alle Kunden") angewendet. Allerdings gibt es auch Differenzen zwischen stark frequentierten Kundenaccounts, die viel Geld mit niedriger Rücklaufquote erwirtschaften, und solchen, die kaum ausgenutzt werden. Das erscheint auch deshalb glaubwürdig, weil Amazon seine Stammkundschaft sinnvollerweise nicht veräußern will.

Natürlich haben wir auch Amazon selbst nach dieser Rückkehrpraxis und den Gründen dafür gefragt. Wie erwartet, ist das Untenehmen über die Voraussetzungen, nach denen manchmal auf die Rendite zu verzichten ist, nicht sehr klar. "Im Allgemeinen gibt kein Käufer gerne Waren zurück. Daher ist es unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass Kunden Waren so wenig wie möglich zurücksenden müssen, erläutert ein Amazon-Sprecher.

"Sollte ein Artikel trotzdem zurückgegeben werden müssen, wollen wir die Rückgabe für unseren Auftraggeber so leicht wie möglich machen. "Dahinter verbirgt sich aber eine schlichte Rechnung: Offensichtlich ist es für das Traditionsunternehmen billiger, die Waren nicht zu beherrschen und sie wie bei seinen Lagergeschäften mieten zu müssen.

Die Versandkosten, so niedrig sie für den Hauptkunden Amazon auch sein mögen, sind sicher auch hier eine wichtige Größe. Im Übrigen hat sich Amazon seit letztem Jahr in anderer Weise als entgegenkommend erwiesen: Auch für teurere Waren mit einem 3-stelligen Warenwert basiert die Erstattung zum Teil auf der Lieferung der Sendung an den Paketdienst mit dem Rücksendeschein, der über das Internetportal erstellt wurde - d.h. während die Waren noch per Post zurückgeschickt werden und ohne dass Amazon den Rückgabezustand überprüfen kann.

Trotzdem sollte man die Grosszügigkeit von Amazon nicht ausnützen. Weil das Untenehmen bereits in der Vergangenheit den Kauf von Produkten für den Fall eines böswilligen Verstoßes gegen die Vorschriften unterlassen hat. Dies ist ( "mit einigen Einschränkungen") legal und auch im Sinne der ehrlichen Kundschaft. Ob dieser "Check" des Goodwills für die Rückgabe bei Amazon bereits in der Rückgabequote des Käufers enthalten ist, weiss niemand, auch wenn er sich dann gegen die Rückgabe ausspricht.

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