Abmahnung wegen Reden am Arbeitsplatz

Warnung bei Reden am Arbeitsplatz

in einem Notfall mit einer Verwarnung oder einem Abbruch rechnen. Ein Warnhinweis oder eine Kündigung sind mögliche Rechtsfolgen und haben ihn deshalb vor "urlaubsbezogener" Kleidung gewarnt. Betroffene mit arbeitsrechtlichen Folgen wie Verwarnungen, Verlegungen oder. Eine Arbeitsverweigerung kann zu einer Verwarnung führen.

Redeverbot am Arbeitsplatz - Ist das legal?

Ich habe jetzt von einem Unternehmen gehört, in dem der Boss allen seinen Mitarbeitern verboten hat, während der Arbeitszeiten ein Privatgespräch zu führen. Zugleich drohte er mit einer Verwarnung bei Verstößen und der Aufhebung des Vertrages bei wiederholten Verstößen. Kann der Auftraggeber dies tun? Gemäß 106 des Gewerbegesetzes kann der Unternehmer nach pflichtgemäßem Ermessen über Umfang, Zeitpunkt und Zeitpunkt der Leistungserbringung entscheiden.

Das heißt, sie muss den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten. Selbstverständlich müssen sich die Mitarbeiter auf ihre eigentliche Aufgabe beschränken und Privatgespräche haben während der Arbeitszeiten keinen Platz am Arbeitsplatz. In Unternehmen, in denen eine deutlich höhere Dichte gefordert ist, umso mehr. In der Regel verstößt das Verbots der Privatunterhaltung gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.

Weshalb sollten Mitarbeiter, die während des Gesprächs ihre Aufgaben richtig und gewissenhaft erfüllen, nicht wenigstens ein paar Worte über ihr privates Leben aussprechen? Ein grober Richtwert: Wenn die Leistung der Arbeiten nicht eingeschränkt ist, können Sie auch Privatgespräche mit uns führen. 2. Es ist Ihrem Auftraggeber nicht erlaubt, dies zu unterlassen.

Arbeitsatmosphäre: Wenn Chatten zum Thema wird

Arbeiten im Großraumbüro: Konstanter Lärm gewährleistet. Aber gerade am Arbeitsplatz sollten wir uns vertragen, "weil wir in der Regel mehr Zeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen als mit unserem Gesprächspartner verbringen", sagt Vermittler Thomas Angermann. Deshalb müssen Vorschriften für die Zusammenarbeit festgelegt werden, mit denen alle übereinstimmen. Angermann findet es jedoch unwirklich, sich auf völligen Frieden zu einigen: "Wir Menschen sind Kommunikationswesen, die es ohne Verständigung acht stundenlang nicht ertragen.

Wenn man etwas über seine eigene Famile, seine Hobbies und Interessen weiß, eröffnet sich ein Bereich, in dem geschäftliche Aufgabenstellungen besser gelöst werden können", sagt Angermann. "Wer nicht den nötigen Abstand hält, zu wissbegierig ist oder die Aufmerksamkeit anderer beeinträchtigt, kann zu einem Problem werden.

Angermann rät: "Verurteile nicht, sondern führe das GesprÃ?ch so, dass die andere Person es auch akzeptiert. Aber im Moment habe ich das Gefuehl, dass ich so nicht arbeiten kann. "Jetzt geht es darum, diesem Mitarbeiter die Anerkennung zu geben, die er verdienen würde, und dennoch sein eigenes Anliegen zu erreichen: den Teckelgeschichten ein Ende zu setzen.

"Angermann rät, die eigenen Gefühle zu beschreiben, z.B.: "Ich befinde mich in einem Dilemma: Auf der einen Seite will ich freundlich sein, das heißt, ich hör dir zu. Auf der anderen Seite sind mir diese Teckelgeschichten wirklich egal und ich muss meine Arbeiten machen. "Noch kniffliger wird die Lage, wenn eine generelle Aversion gegen den Teckelbesitzer hinzukommt."

Hier, sagt Angermann, hilft es, sich an die Vorteile des Mitarbeiters zu erinnern: "Generell ist immer etwas dabei. "Stimmte die chemische Zusammensetzung oder ist die Verbindung ziemlich angespannt?" Ist der Betroffene extro- oder in sich gekehrt, ausgewogen oder leicht gereizt, selbstbewusst oder rasch unsicher? Alle diese Gesichtspunkte sind ausschlaggebend, wenn es darum geht, den passenden Weg für ein Klärungsgespräch zu wählen, kennt Christine Öttl von "Objektiv.

"öttl empfiehlt, zuerst bei sich selbst anzufangen." "Frag dich selbst, wie du zu privaten Gesprächen stehst." Ich, zum Beispiel, bin ziemlich strikt. Arbeiten ist für mich Beruf, private Gespräche, die ich in der Freizeit oder nach der Arbeitszeit bevorzuge. "In ihrer Zeit als Personalchefin sollte sie gelernt haben, nicht nur private Gespräche mit ihren Angestellten zu dulden, sondern auch zu begreifen, dass sie sich äußerst positiv auf das Arbeitsklima auswirken können.

Zur objektiven Beurteilung jeder einzelnen Konfliktlage ist es daher notwendig, sich selbst zu kennen und sich zuerst zu fragen: "Leide ich unter der Lage vielleicht nur, weil ich selbst zu strikt bin? Ich bin an der Reihe, die Lage zu verändern, nicht die andere.

"Wenn dagegen ein offener Dialog mit dem Mitarbeiter richtig scheint, sollte er so schnell wie möglich stattfinden, "denn wer die unerfreuliche Lage über Monate hinweg toleriert, ohne ein Wort zu sagen, ist an einem Punkt bis zu 180 und platzt schlagartig grundlos. "Wenn das Verhältnis zu dem fraglichen Mitarbeiter locker, vielleicht sogar freundlich ist, lohnt sich einiges.

"Warum fragen Sie nicht Ihren Mitarbeiter nach der Arbeit nach einem Gläschen Weißwein oder Bier?" Achten Sie darauf, dass Sie sich ausruhen", empfiehlt der Experte. Es ist nicht einfach für mich, dieses Gesprächsthema zu haben, aber ich habe wirklich ein großes Dilemma. "Cool zu sein, ist in dieser Lage mehr ein Hindernis."

Auch für ihn ist es entscheidend: "Keine Forderungen aufstellen! "Ein solches Gesprächsthema kann viele Dinge bewirken, das muss deutlich sein", sagt er. "Wir alle wissen, wie rasch die Verärgerung vergeht, wenn wir eines Nachts darauf schlafen." "An dieser Stelle ist auch die Drohung des Chefs eine Alternative, "aber trotzdem versucht man, dem Mitarbeiter die Chance zur Zusammenarbeit zu geben.

Weil wir einen Weg suchen müssen, ich fürchte, ich kann so nicht weitermachen. "Es muss eher der Versuch unternommen werden, die Lage so sachlich wie möglich zu untersuchen und zu einer für alle Seiten zufriedenstellenden Regelung zu gelangen. Das Modell "BANK" könnte hier helfen: "B: Die aktuelle Lage schildern, A: Auswirkung des geschilderten Verhaltens auf mich und andere, N: Neues Handeln als Wille ausdrücken und K: Konsequenzen aus diesem Handeln schöpfen.

Er empfiehlt: Wenn ihr euch unterhaltet, achtet auf euer Ego und eure Nachrichten. Grundsätzlich sollte ein Thema wie die Störung privater Gespräche auf beiden Parteien mit etwas Wohlwollen und Aufgeschlossenheit gelöst werden. Die Konfliktberaterin und Mobbing-Expertin weiss, wie notwendig es ist, jeden Einzelkonflikt zu beheben, "denn die Ursachen für einen Grossteil der Mobbingfälle sind ungelöste Auseinandersetzungen aller Art".

"Außerdem befürwortet Rat den Zivilmut, sollten sich private Gespräche in eine offensive Ausrichtung entfalten und verleumdende Kolleginnen und Kollegen abwesend sein: "Blasphemie ist weit verbreitete und oft harmlose Sache. Aber wenn das GesprÃ?ch die Gestalt einer Verleumdung annimmt, sollten Sie es umgehend beenden. "Er berät bei folgenden Fragen:

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