Abmahnung überstunden

Überstundenwarnung

Wenn es immer noch keine Antwort gibt, in Form einer Warnung. Könnte man eine Verwarnung wegen freiwillig versprochener, aber dann doch nicht geleisteter Überstunden erhalten....

auch nicht durch eine Verwarnung mit Kündigungsandrohung beeindrucken. auch nicht durch eine Verwarnung mit Kündigungsandrohung. Abbruch oder Abmahnung bei ungerechtfertigter Ablehnung von Überstunden.

Überstunden abgelehnt: Wann können Sie den Arbeitnehmer mahnen?

Dies kann auch die Bereitwilligkeit zu Überstunden beinhalten. Wenn ein Arbeitnehmer nicht zu Überstunden neigt, ist dies nicht immer eine Verletzung arbeitsrechtlicher Verpflichtungen, auf die Sie mit einer Verwarnung antworten werden. In der Entscheidung der LAG Rheinland-Pfalz vom 15.12.2011, Az.: 2 Sat 559/11, mussten die Gerichte einen Rechtsstreit beschließen, in dem ein Angestellter die Streichung von Verwarnungen aus der Belegschaftsakte forderte.

Sie waren ihm gewährt worden, weil er sich geweigert hatte, auf Anordnung des Arbeitgebers zu arbeiten. Es gab keinen schriftlichen Anstellungsvertrag. Die Arbeitgeberin hatte per Anschlagbrett Mehrarbeit bestellt. Wenn der Mitarbeiter wie gewohnt an zwei Tagen zur Arbeitszeit kam - unter Missachtung des vorherigen Arbeitsbeginns - bekam er zwei separate Warnungen, weil er die Anweisungen, Mehrarbeit zu machen, nicht befolgt hatte.

Dieser forderte die Streichung der Warnungen aus der Personalkartei und erhielt in der zweiten Entscheidungsinstanz vor der LAG Gerechtigkeit. Als Begründung gaben die Juroren an, dass der Angestellte nicht zu Überstunden gezwungen war. Je nachdem, auf welcher Basis ein Beschäftigter Überstunden machen muss, ist er dazu gezwungen.

Infolgedessen ist ein Mitarbeiter gezwungen, auch ohne explizite Zustimmung Überstunden zu machen, wenn sich der Auftraggeber in einer Notsituation aufhält, die sonst nicht erfüllt werden kann. Klassische Beispiele dafür sind Überstunden, die notwendig sind, um Warenbestände vor Überschwemmungen zu schützen. Im vorliegenden Falle konnten die Kampfrichter keine Beweise für einen solchen Notfall und somit keine Überstundenpflicht feststellen.

Den Richtern ist es auch nicht gelungen, eine vertraglich festgelegte Überstundenverpflichtung festzulegen. In diesem Falle wäre es gut gewesen, wenn der Unternehmer eine solche Pflicht durch eine Vorschrift in einem (schriftlichen) Anstellungsvertrag hätte belegen können. Weil der Arbeitnehmer dann gezwungen gewesen wäre, die Überstunden zu machen. Er hätte mit seiner Ablehnung gegen den Anstellungsvertrag verstossen, was eine Verwarnung rechtfertigt hätte.

Die Tatsache, dass es keinen schriftlichen Vertrag mit Überstundenverpflichtung gab, war daher für den Auftraggeber von Nachteil. Ein Regelwerk im Anstellungsvertrag mit der Pflicht, Überstunden zu machen, kann z.B. wie folgt aussehen: "Herr/Frau/Frau. Überstunden zu machen. Ein Anspruch auf Freistellung oder Entgelt entsteht in der Regel nur, wenn Überstunden vom Auftraggeber veranlasst oder bewilligt wurden.

"Eine Beschränkung der Überstundenpflicht resultiert aus dem Arbeitsstundengesetz. Außerdem müssen Sie die im Gesetz festgelegten Höchstwerte für Überstunden einhalten.

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