Darf ein Arbeitszeugnis Negativ sein

Möge ein Arbeitszeugnis negativ sein

Die Aussage muss vom guten Willen getragen werden. Daher ist es von Vorteil, die Sprache des Zeugnisses zu beherrschen. Ich habe die Möglichkeit, gegen ein negatives Arbeitszeugnis vorzugehen? auf Arbeitgeberseite kann ein Arbeitnehmer sein Berufsleben ausüben. Sie muss ordentlich und zuverlässig, d.

h. fehlerfrei sein.

Welche Angaben dürfen nicht in einer Arbeitszeugnis enthalten sein?

Vor allem bei der Kündigung eines Beschäftigungsverhältnisses ist es trotz der persönlichen Probleme notwendig, mit dem jeweiligen Chef gerecht zu sein. Daher gibt es präzise Vorschriften, was nicht in die Arbeitszeugnisse aufgenommen werden darf. Dies gilt prinzipiell für alle Negativformulierungen. Die Arbeitszeugnisse müssen immer gut ausgearbeitet sein, damit der frühere Unternehmer Ihnen keine Hindernisse in den Weg legt.

Zwar müssen in jedem Falle gewisse Angaben, wie z.B. der Aufgabenbereich, gemacht werden, aber es gibt auch personenbezogene Angaben, die nicht in der Arbeitsreferenz aufzuführen sind. Andere Sachen sollten nicht auf der Arbeitsreferenz sein, weil sie nichts mit der eigentlichen Tätigkeit zu tun hatten, die Sie bemerkt haben. Hierzu gehört z.B. die Information, ob Sie Betriebsrätin oder Gewerkschafterin waren oder ob Sie das Werk in Mutterschafts- oder Erziehungsurlaub verlassen.

Personenbezogene Daten wie Parteimitgliedschaft, Gesundheitsstatus, spezielle Krankheiten und Behinderung dürfen ebenfalls nicht im Arbeitszeugnis genannt werden. Wie kann ein Mitarbeiter vorgehen, wenn die Referenz des Arbeitsgebers etwas beinhaltet, das nicht in ihr erscheinen darf? Auf der Suche nach einer neuen Stelle ist die Referenz des bisherigen Arbeitsgebers besonders wichtig, da sie Bestandteil der Unterlagen ist.

Im Arbeitszeugnis sollten daher gesetzlich keine schlechten Sachen erscheinen, da sie den betroffenen Arbeitnehmer in ein ungünstiges Verhältnis setzen und ihm die Arbeitssuche wesentlich schwerer machen würden. Diejenigen, die ihr Zeugnis erhalten, sollten es sorgfältig lesen und sich gleichzeitig mit der spezifischen Sprache des Zeugnisses auseinandersetzen, um eventuelle Fehlformulierungen zu eruieren.

Insofern erhebt sich die Fragestellung, was ein Mitarbeiter überhaupt tun kann, wenn die Referenz des Arbeitgebers etwas beinhaltet, was darin nicht enthalten sein darf. Zuerst sollten Sie nach dem Vorstellungsgespräch Ausschau halten und um eine Berichtigung der Arbeitszeugnisse ersuchen. Gerade kleine Unternehmen, die keine eigene Abteilung haben, machen manchmal unwillkürliche Irrtümer und korrigieren auf Wunsch ihre Arbeitszeugnisse.

Andernfalls kann man den Prozess noch leugnen und das Gericht einbeziehen. Zuallererst sollten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Thematik der Arbeitszeugnisse beschäftigen, um herauszufinden, was erlaubt ist und wie man die jeweilige Zertifikatssprache versteht.

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