Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Abmahnung Filesharing Rechtsschutzversicherung
Warnung Filesharing RechtsschutzversicherungIst die Rechtsschutzversicherung für Filesharing-Warnungen zuständig?
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (ARB) schließen Urheberrechte und Schadenersatzansprüche aus. Hat der Versicherungsnehmer jedoch seit Jahren keinen Anspruch mehr, übernimmt ein Teil der Versicherungen die anfallenden Beratungskosten auf direkten Wunsch des Teilnehmers. Der AdvocardPlusXL Tarif sieht jedoch ein Jahreskontingent vor, das auch sonst nicht versicherungsfähige Ansprüche beinhaltet. Advocard hat zu diesem Thema zunächst auf der eigenen Homepage Auskunft ("FAQ") gegeben, nach denen Tauschbörsen nicht durch den Schutz von plus XL oder 360°-Recht abgedeckt waren.
Nachdem ein Hauch von Inkonsistenzen aufgetreten war, hat die Firma ihre FAQ geändert und zahlt nun für den Austausch von Dateien.
Filesharing: Oft genügt eine dicke Haut.
Es ist mit den Filesharing-Warnungen wie so oft im Laufe des Lebens. In der Tat, die Warnung Anwälte und ihre Kunden seit langem weht eisigen Winden in ihren Gesichtern. Die Gerichtshöfe haben nahezu ohne zu zögern Ansprüche gestellt, manchmal bis zu zehntausend Euros. Mehr und mehr gewinnt der Verwarnte oder er verbleibt bei verhältnismäßig geringen 100 bis 200 EUR Ersatz.
Summen, für die sich der Einsatz auch im Falle eines Erfolges kaum auszahlen wird. Der eine Warnung bekommt, darf also keinesfalls in Angst geraten. Es wird weiterhin empfohlen, auf eine Dateifreigabewarnung zu antworten. Mit diesem kurzen Brief erklärt der Besitzer des Internetanschlusses gegenüber dem Rechtsinhaber, dass er die gemahnten Arbeiten zukünftig nicht mehr im Netz austauschen wird.
Lediglich das mit der Warnung versandte Formblatt darf auf keinen Fall ausgenutzt werden. Diejenigen, die die Unterlassungsverpflichtung erklärt haben, müssen jedoch in Zukunft vorsichtiger sein. Ungeachtet dieses Risiko zahlt sich die Aufkündigung aus. Der potenzielle Rechtsstreit wird auf ein Maß gesenkt, bei dem es sich kaum auszahlt, gegen die Betroffenen vorzugehen. Alles, was Sie dann brauchen, ist ein dichtes Pelz, um die Erinnerungen zu übersehen, die Sie in Zukunft bombardieren werden.
Trotz aller Bedrohungen wird nur ein sehr kleiner Teil derjenigen, die eine Mahnung erhalten haben, am Ende sogar verklagen. Auch wenn es um den Vorgang geht, haben vermeintliche Tauschbörsen jetzt gute Aussichten. Mehr und mehr Gerichten überlegen, wie Internetverbindungen in der Praxis eingesetzt werden. Daher reicht es für immer mehr Gerichtshöfe aus, wenn der Abonnent glaubhaft erklärt, dass er Lady Gaga zumindest für dumm hält und zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal im Internet war.
Seit einiger Zeit ist der flugfähige Ort für Filesharing-Warnungen endgültig ausgelöscht. Rechtsinhaber können sich nicht mehr an sie richten. Die Klage muss immer am Sitz des gemahnten Teilnehmers erhoben werden. Aufgrund des damit einhergehenden Aufwands werden File-Sharing-Verfahren immer weniger attraktiv. Es ist also durchaus möglich, dass die Warnflut ihren Höhepunkt überschritten hat.