Abmahnung Per Whatsapp

Warnung pro Whatsapp

Senden Sie diesen Inhalt per E-Mail. Wie man sich nach dem WhatsApp-Schock schützt. Eine Verwarnung für eine Krankmeldung habe ich über whatsapp erhalten. Den WhatsApp Benutzern kann ein kostenpflichtiges Warnschreiben drohen. Auf dem Netz ist derzeit in zahlreichen Artikeln, die eine Warnung behaupten.

? Abgebildete Warnung über WhatsApp valid? - Mietrecht

Wegen einer ernsten Krankheit geht er für 3 Monate ins Spital. Wirt B möchte das Haus in der Zwischenzeit daran erinnern, die Ursachen dafür sind vorerst unerheblich. Weil B das Ziel nicht per Post erreicht (wegen seines Krankenhausaufenthaltes), aber über WhatsApp Verbindung mit dem Ziel hat, sendet B eine fotografierte Warnung in Bildform, die er als Schreiben an WhatsApp geschrieben hat.

Ist eine fotografierte Abmahnung, die dem Betroffenen von WhatsApp als Foto zugesandt wird, rechtswirksam, d.h. überhaupt rechtsgültig oder muss sie auf dem Postweg erfolgen?

Whatsapp-Urteil: Vorsicht bei der Weitergabe von Kontakten möglich

Schlimme Nachricht für Whatsapp-Nutzer: Das Landgericht Bad Hersfeld hat in einem Custody-Streit beschlossen, dass die Rufnummern nicht ohne die Zustimmung der Ansprechpartner am Handy an Whatsapp weitergeleitet werden dürfen. Nach Ansicht des Gerichts verstößt jeder, der nicht zuvor um eine Genehmigung bittet, gegen das Gesetz. "Indem die Nutzer von Whatsapp die Informationen automatisch und ohne Zustimmung der Kontaktpersonen weitergeben, verstoßen sie gegen das geltende Recht und können zu einer Verwarnung führen.

Das passiert auch wenigstens nachlässig, wenn man den Service kontinuierlich in Anspruch nimmt, ohne die AGB zu lesen, in denen diese Vorgehensweise erläutert wird, sagt Anwalt Christian Solmecke vom Büro "Wilde Bier Solmecke" der "Kölner Stadtanzeiger". Der Anwalt bewertet das Dilemma: Die Benutzer sind sich unvorsichtig einig, Freundinnen und Kollegen, deren Kontaktdaten im Telefonbuch auf dem Handy stehen, haben kaum die Gelegenheit, Einwände zu erheben.

Im speziellen Falle, der vor dem Gerichtshof verhandelt wurde, ging es um das Handy eines Elfjährigen. Damit war die Frau gezwungen, von allen im Smartphone-Adressbuch ihres Sohns gespeicherten Menschen schriftlich Einverständniserklärungen darüber zu erhalten, ob sie der Weiterleitung an WhatsApp zustimmen.

Jeder, der "diese kontinuierliche Übermittlung von Daten ohne Zustimmung seiner Ansprechpartner im eigenen Telefonbuch erlaubt, verstößt gegen diese und läuft damit Gefahr, von den Kostenträgern verwarnt zu werden", so der " Kölner Stadt-anzeiger ", führt das Fazit aus. Privatkontakte werden sich jedoch kaum beklagen - zum einen, weil man kaum Verwandte oder Bekannte warnt.

Das würde eine echte Welle von Warnungen auslösen. Von der Installation von Whatsapp auf Business-Smartphones wird daher abgeraten.

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