Stadionplan Signal Iduna Park

Stadtplan Signal Iduna Park

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Architekturbüro 1971-1974: Höchstbauamt Dortmund; erste und zweite Ausbaustufe: Ulrich Drahtler/GSP Dortmund; dritte Ausbaustufe: Architekturbüro Schröder Schulte-Ladbeck; Signal Iduna Park (bis Ende 2005 Westfalenstadion) ist ein Fussballstadion im innerstädtischen Westteil der NRW. Im ehemaligen Westfalenstadion befindet sich auf der Ströbelallee seit 1974 die deutsche Fußballnationalmannschaft Borussia Dortmund, die bereits mehrere internationale Fussballturniere, darunter die WM 1974 und die WM 2006, sowie Heimspiele der Bundesliga ausgerichtet hat.

Die UEFA-Kategorie 4 ist mit ihren auffälligen, gelbe Masten auf der Deckenkonstruktion ein Markenzeichen der Dortmunder Innenstadt. Erbaut wurde das Olympiastadion zwischen 1971 und 1974 für die Weltmeisterschaft 1974 mit einer Kapazität von rund 5.000 Besuchern. Die Kosten für ein solches Großstadion waren mit 31,7 Mio. Mark verhältnismäßig gering: Stadtrat und Stadtverwaltung Dortmund hatten beschlossen, ein vorgefertigtes Palettenstadion zu bauen.

Die Eröffnung des Stadions erfolgte am zweiten Tag des Jahres 1974 mit einem Vorteilsspiel zwischen Borussia Dortmund und dem ehemaligen Konkurrenten Schalker 04, der gebührenfrei zugunsten des wirtschaftsschwachen BVB antritt. Margarethe Schäferhoff schoss in diesem Match um 18.18 Uhr das erste Torfeuer. Das erste Punktespiel findet am Samstag, den 07. 04. 1974 im neuen Fußballstadion zwischen Borussia Dortmund und Bayer Uerdingen statt.

Der VfL Bochum (der beim Bau des Bochumer Stadions im Jahre 1976 eingezogen ist) und der Verein Schalker 04 (1:4) haben am Samstag, den 22. Mai 1976, das erste Spiel in diesem Fußballstadion gespielt; Erwin Kremers war der erste Torjäger in einem Spiel der Liga. Borussia selbst war damals noch in der zweiten Liga Nord.

Bis zum Beginn der 90er Jahre hat sich das Fußballstadion kaum verändert. Im Jahr 1992 wandelte das Bauamt der Landeshauptstadt Dortmund die Stehplätze in Sitze um. Das Endspiel des UEFA-Pokals 2000/01 zwischen dem FC Liverpool und der Mannschaft von Depot Alavé hat am Donnerstag, den 14. Juni 2001, im westfälischen Fussballstadion stattgefunden. Ausführender Baumeister der ersten und zweiten Erweiterungsstufe war Ulrich Drahtler vom Architektenbüro Gustav Schulze und Partner, Statiker des Büros Engels-Ingenieurwesen Dortmund.

Mit der Erweiterung der beiden Zuschauertribünen hatte das Weststadion eine Fassungsvermögen von 55.000 Zuhörern. Im zweiten Ausbauschritt wurden auch die Nord- und Südtribünen miterweitert. Die Tribüne im Süden bietet nun als einzige Stehtribüne knapp über 25.000 Besucher (genau: 24.454) und ist damit die grösste in Europa; nach dieser Erweiterung bietet das Olympiastadion 68.600 Besucher.

Das Stadion wird um rund 16.000 Zuschauerplätze verkleinert. Den ersten Ausbauschritt übernahm die Hochtief AG, den zweiten der in Osnabrück ansässige Konzern KÖSTER AG. Die dritte Erweiterungsstufe erfolgte zwischen 2002 und 2003. Es galt, die bisher geöffneten Ecken des Olympiastadions zu schliessen und damit die Stadionkapazität weiter zu steigern.

Das Stadion hatte nach der dritten Erweiterungsstufe eine Fassungsvermögen von fast 83.000 Zuschauern. Auffallend sind die hellgelben Stahlmasten, die weit über das Hausdach hinausreichen und von vielen Stellen der Innenstadt aus ersichtlich sind. In den Sommerferien 2005 wurde das Stadion von den Planern der Planungsgruppe Drahtler in Dortmund endgültig für die WM 2006 umgebaut.

Durch den Umbau der Tribüne gingen 1.500 Sitzplätze verloren und das Olympiastadion bietet nun 81.264 Zuschauern Raum. Von der UEFA wurde das Fußballstadion zum Elite-Stadion erklärt. Damit ist es eines der Austragungsorte der Champions League oder der Europa League. Nachdem sich ein Familienvater offiziell beschwert hatte, dass die Integrität seiner Schützlinge durch die zum Teil überfüllten Besucher in der südlichen Tribüne bedroht sei, beharrte die Arnsberger Landesregierung darauf, im Stehbereich der südlichen Tribüne weitere Freiräume zu schaffen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Das Stadion wurde durch die Realisierung zu Beginn der Bundesliga-Saison 2006/07 erneut auf 80.708 Zuschauerplätze verkleinert. Im Jahr 2007 wurde ein weiteres Bauvorhaben im August-Lenz-Haus, dem früheren Büro von Borussia Dortmund, vor der Nordost-Ecke durchgeführt.

Bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 wurde das August-Lenz-Haus temporär als Veranstaltungsort für das FIFA WM-Organisationskomitee Dortmund benutzt. Für die Spielzeit 2008/09 wurde die amtliche Sitzplatzkapazität um 156 auf 80.552 Sitzplätze reduziert. In der nördlichen Tribüne gab es eine ganze Sitzreihe, die für die Besucher nur sehr eingeschränkt einsehbar war. Zum Saisonstart 2010/11 stieg die Zahl der Besucher leicht auf 80.720.

Für die Spielzeit 2011/12 wurden die beiden 48 m großen LED-Videowände im Fußballstadion und die Videowände an der Nordfassade durch neue Anlagen im 16:9-Format abgelöst. Damit kann das Spiel nun in allen vier Stadionecken verfolgt werden.

Das Stadion wurde videoüberwacht und die Außenwerbung auf LED-Elemente umgestellt. Panoramabild vom Auftakt der Saison 2010 (13.000 Zuschauer). Mit Wirkung zum 2. November 2005 wurde das westfälische Stadion zum Signal Iduna Park. Borussia Dortmund erwirtschaftet derzeit schätzungsweise 5 Mio. EUR pro Jahr für die Namensgebung des Sportstadions mit optimalen sportlichen Erfolgen.

Die Umbenennungsverträge zwischen Borussia Dortmund und der Signal Iduna Group gelten bis 2026[9] Die Fangemeinde Dortmund ist bei diesem Arbeitsschritt geteilt, da sie zwar finanziell abgesichert ist, aber auch einen Bruch in der Tradition bedeutet. Der Gemeinderat Stadtbezirk Innenstadt-West hat zu Beginn des Jahres 2006 beschlossen, eine Strasse in der Nähe des Stadions Am Westfalenstadion umzubenennen.

Die Haltestelle Dortmund-Westfalenhalle der DB wurde ebenfalls in Dortmund Signal-Iduna-Park umfirmiert. In der nordöstlichen Ecke des Dortmunder Fußballstadions befindet sich seit dem 20. November 2008 das "Borusseum", ein Heimatmuseum zur Borussia-Historie. Ausschlaggebend für die Planung des Borusseums waren die Fan- und Promotionabteilung des BVB sowie Reinhold Lunow, der derzeitige Kassenwart von Borussia.

Als Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 1974 wurde Dortmund gewählt. Dann entschied sich die Landeshauptstadt Dortmund für den Bau eines neuen Stadtstadions. Diese wurde in Betonfertigteilbauweise erbaut und 1974 in Betrieb genommen. Zur Fußballweltmeisterschaft 1974 wurden im neu erbauten Westfalenstadion folgende Spiele ausgetragen: Während der Fußballweltmeisterschaft wurde das Fußballstadion ohne Sponsornamen als FIFA Weltmeisterschaftsstadion Dortmund bezeichnet.

Folgende Spiele wurden während der WM 2006 im Fußballstadion ausgetragen: Deutschland-Italien Italien0:2 A.D. V. Die Fußball-Nationalmannschaft hat bisher an den nachfolgenden Spielen im Stadtteil teilgenommen: Das Stadion: Früher wurde das Fußballstadion nicht nur für Fußballspiele, sondern auch für andere Events benutzt. 80.708 Besucher besuchten das ausverkaufte Olympiastadion.

"In Dortmund unschlagbar": Seit dem ersten Spiel im westfälischen Stadion am 17. 4. 1974 gegen Ungarn (5:0) bleibt die Fußball-Nationalmannschaft hier seit über 32 Jahren unerreicht. Nach zwölf Partien ohne Sieg (11 davon waren Siege) ging die Reihe erst zu Ende, als das DFB-Team im Halbfinale der WM 2006 in Dortmund vom späten WM-Meister Italien nach zusätzlicher Zeit mit 2:0 unterlegen war.

Gérard Kolbe, Dietrich Schulze-Marmeling: Münsterland - Die Historie einer Bundesliga. Herausgeber Die Werkstätte, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-445-6. Signal Iduna Park. ? Borussia Dortmund GmH & Co. Oktober 2012, eingesehen am Oktober 2012. ? INFO. Die Borussia Dortmund, die sich am Donnerstag, 11. Juli 2018, zurückrief. Steffi Tenhaven: Mehr Zuschauer werden bald ins Spiel kommen.

KG, Stand April 2010, Zugriff am 25. April 2012. ? Spieledaten des BVB. Die UEFA, aufgerufen am 20. Oktober 2012. Stefan Döring (mit dpa): BVB mit neuer Besucherzahl - fast 1,9 Millionen Zuschauer. Zurückgeholt July 07, 2016. ? Boris Rupert: bvb. de, 23. März 2016, abrufbar am 17. Juni 2016. Marcel Nasser: Ein Blick auf die 10 grössten Sportstadien Europas| europapokal.de.

Jänner 2017 (europapokal. de[zurückgerufen am 03. 04. 2017]). Der Zugriff erfolgte am 8. Juni 2016.

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