Minderleistung am Arbeitsplatz

Das LWL - Sonderlasten - Integrationsbüro Westphalen

Zahlreiche Beeinträchtigungen haben keinen Einfluss auf die Leistung eines Mitarbeiters. Aber es gibt auch Menschen, die sich aufgrund ihrer Invalidität weniger Geld als im Unternehmen gewohnt ausgeben. Einige Schwerstbehinderte benötigen die Hilfe von Mitmenschen. Vor der Beantragung von Sozialleistungen müssen Sie alle anderen Formen der Hilfe in Anspruch nehmen.

So muss beispielsweise der Arbeitsplatz des Schwerstbehinderten für Behinderte eingerichtet sein. Einige schwer behinderte Beschäftigte benötigen wegen ihrer Behinderungen am Arbeitsplatz regelmäßig Hilfe von anderen Menschen. Betreuer oder Arbeitskollegen können Hilfspersonen sein. Jeder Angestellte benötigt hin und wieder die Hilfe anderer am Arbeitsplatz. Es ist eine außerordentliche Last für Ihr Unternehmen, wenn ein Schwerstbehinderter mehr Hilfe benötigt als sonst.

Eine außerordentliche Beanspruchung besteht, wenn der Betreute dem Schwerstbehinderten während seiner Arbeitszeiten in der Regel für wenigstens eine Arbeitsstunde pro Tag aushelfen kann. Falls Sie in Ihrem Unternehmen keinen Betreuer vorfinden, kann der Schwerstbehinderte eine Arbeitshilfe einholen. Für die Personalunterstützung am Arbeitsplatz gibt es viele Möglickeiten. Das sind z.B.: ein hörgeschädigter Kollege kommuniziert regelmässig mit einem hörgeschädigten Mitmenschen.

Manche Beschäftigte erbringen aufgrund ihrer Behinderungen weniger als im Unternehmen gewohnt. Kann sich ein Schwerstbehinderter aufgrund seiner Invalidität über einen längeren Zeitraum hinweg wenigstens 30% weniger Geld ausgeben, spricht man von Leistungsminderung.

Dort befindet sich auch ein füllbares Formblatt zum Abruf der genehmigten Mittel. Die für Sie verantwortlichen Kontaktpersonen in Westfalen-Lippe sind hier zu erreichen. Tragen Sie hier den Arbeitsort /Sitz in Westfalen-Lippe ein.