Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Abmahnung Im Arbeitszeugnis
Vorsicht im Hinweis des ArbeitgebersSchlechtere Arbeitszeugnisse durch Warnung (Arbeitsrecht)
Ich wurde im 11. September 2009 verwarnt und benachrichtigt, um diese "Missstände" zu beheben. Nach zwei Tagen wurde mir alle meine Rechte vorenthalten, so dass ich den Missbrauch nicht beheben konnte. Der befristete Vertrag ist abgelaufen. Ich bin mit meiner Referenz (Note 3) nicht zufrieden, da es außer der Warnung nichts Schlechtes an meiner Tätigkeit gab.
Die Warnung findet sich nach Angaben des Personalmitarbeiters und des früheren Teamleiters auch im Arbeitszeugnis wieder. Ich bin damit jedoch nicht einverstanden, da ich nie Gelegenheit hatte, meine Irrtümer zu korrigieren. Hier werde ich zweimal geahndet, zuerst mit der Verwarnung und jetzt auch mit dem Zertifikat.... Ist es legitim, dass sich die Warnung nachteilig auf die Arbeitsreferenz auswirken kann?
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Einen Frikadellen vom Firmenbuffet essen, Nudeltaschen nehmen oder Leergut zurückgeben - oft kündigen Angestellte aus geringfügigen Gründen. Manche Bosse sind aufgeregt, Angestellte werden rasch entlassen", weiss Markus Michalka, Arbeitsrechtler und Verfasser des Beck kompakt-Ratgebers "Warnung und Entlassung" (Verlag C.H.Beck).
Aber nicht immer spielen die Unternehmer nach den Regeln. "Markus Michalka rät: "Zunächst sollte der Angestellte überprüfen, ob die Bedingungen für eine Abmahnung oder Entlassung überhaupt erfüllt sind. Bei der Warnung gibt der Vorgesetzte dem Angestellten einen "Schuss in den Bug". Wiederholt er sein Fehlverhalten im Rahmen des Arbeitsvertrags, kann er entlassen werden.
Wichtiger Hinweis: "Der Auftraggeber muss den Tatbestand des Falles, den er mahnen will, genau wiedergeben. Die Arbeitsrechtlerin empfiehlt: "Verteidigen Sie sich gegen eine Warnung, auch wenn sie nur zum Teil falsch ist. Arbeitsgesetzliche Mittel wie Gegendarstellungen, Beschwerden an den Vorgesetzten oder Maßnahmen zur Beseitigung der Abmahnung aus der Personalakte". Wird der Vertrag gekündigt, sollte um jeden Preis ein Rechtsanwalt beigewohnt werden.
Operative Faktoren wie der Verlust des Beschäftigungsverhältnisses oder die Ursache dafür sind entweder die Mitarbeiter. Die anhaltend schwache Leistung gibt aber auch Anlass zur Entlassung. Bei schwerwiegenden Verstößen des Mitarbeiters im Unternehmen, wie z.B. Raub, betrügerische Ausgaben oder manipulierte Zeiterfassung, ist der Auftraggeber jedoch stets zur sofortigen Auflösung des Anstellungsverhältnisses befugt.
"Es spielt keine Rolle, ob Sie kündigen oder nicht. Wenn sich der betreffende Mitarbeiter unfair gehandhabt sieht, muss er innerhalb von drei Monaten nach Erhalt der Entlassung eine Kündigungsklage vor dem Gericht einreichen. Marcus Michalka, Warnung und Beendigung, Beck kompakt, C.H.Beck 2010, ? 6,80, Sie könnten auch interessiert sein: