Win 7 Aktivieren ohne Key

B. Windows 7 Professional).

Online-Freischaltung ausgetrickst: Wie man dem Zwang des Internets entgeht

Für immer mehr Programme ist eine erzwungene Aktivierung über das Netz notwendig, wenn Sie diese auf Ihrem eigenen Computer einrichten wollen. Es scheint, dass die Zeit, in der Sie auf Ihrem Computer ein neues Installationsprogramm starten konnten, umständlich war. Mehr und mehr müssen Softwarehersteller mit höherer Qualität online aktiviert werden - und das mit Gewalt. Diejenigen, die sich weigern, die Anwendung der Programme zu benutzen, können sie gar nicht oder nur für einen begrenzten Zeitraum ausprobieren.

Tatsächlich ist die Anwendung dann permanent mit dem Rechner verknüpft, auf dem sie aufgesetzt wurde. Sie wollen die Installation von Programmen auf mehreren Computern vermeiden. Zu den Pionieren gehörte Microsoft, das mit XP zum ersten Mal die Windows Product Activation (WPA) einführte. Microsoft konnte viele davon durch Aktualisierungen vermeiden, aber der Clou bei so genannten Volumen-Lizenzen funktioniert oft noch.

Weil Microsoft nicht möchte, dass viele Unternehmen Hunderttausende von Arbeitsplätzen individuell freischalten, wurden XP-Volumenlizenzen vor allem für Unternehmenskunden aufgesetzt. Dies wird manchmal von Mitarbeitern verwendet, die das Betriebsystem mit dem Volumenlizenzschlüssel auf dem privaten Computer ihres Arbeitsgebers einrichten. Microsoft hat mit Windows 7 nicht nur Aussehen, Funktion und Bedienung erheblich optimiert, sondern auch die Rändelschrauben für den Schutz von Kopien verschärft.

Manche Werkzeuge wie der Vista 7 Slic Loader, der in Cracker-Foren zum Download zur Verfügung steht, benötigen keine Kenntnis vom Benutzer, klicken Sie einfach auf "Installieren", starten Sie den Computer erneut und Windows 7 ist bereits aufgesetzt. Unterdessen hat Microsoft das Phänomen wiedererkannt. Immer noch im Feber soll ein Upgrade für Windows 7 veröffentlicht werden, das diese Werkzeuge unwirksam machen soll.

Für gefälschte Windows 7-Versionen sollte der Desktop-Hintergrund dunkel werden, während Desktop-Icons, Minianwendungen oder Tastenkombinationen inaktiv sind. Erstmals nach dem Upgrade prüft Windows 7 alle 90 Tage die Authentizität ehrlicher Anwender - auch wenn es bereits einmal freigeschaltet wurde. Bei seinem Vorgängermodell Windows Vista war dies nur für größere Veränderungen an der eingesetzten Software notwendig.

Für viele Benutzer könnte dies eine unangenehme Überaschung sein, wenn sich Windows 7 nach Monaten und Jahren der Benutzung als Fälschung deklariert - aus welchen Gründen auch immer. Aber es gibt einen simplen Weg, die neue Schutzmassnahme zu verhindern: Sie installieren das Upgrade überhaupt nicht.

Bei Verdacht auf erneute Überprüfungen des eigenen Rechners müssen selbst redliche Anwender nur die automatische Aktualisierung in der Anlagensteuerung ausschalten und auf "manuelle Installation" umschalten, s. unten. Schlussfolgerung: Wenn Sie ein ungültiges Betriebssystem besitzen, können Sie es ohne großen Aufwand weiterbenutzen. Die angebliche Nützlichkeit des Update, für das Microsoft eine eigene Pressemitteilung geschrieben hat, muss daher in Zweifel gezogen werden.