Rauchverbot Arbeitsplatz

Nichtraucher Arbeitsplatz

Unzureichender Schutz gegen erzwungenes Rauchen am Arbeitsplatz. Jeder kennt den Bauarbeiter mit dem Hintern im Mund. von Dr. Christian Kotz I. Raucherentwöhnung am Arbeitsplatz: Auch Pausenräume müssen rauchfrei sein.

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber berechtigt, aufgrund seines Eigentums- und Aufenthaltsrechts einseitig ein Rauchverbot am Arbeitsplatz einzuführen. Als Raucherin bin ich dennoch für ein vollständiges Rauchverbot in Unternehmen.

Raucher am Arbeitsplatz: Welche Vorschriften gelten in Ihrem Unternehmen?

Nach den Plänen der Landeskrankenhäuser Salzburg und der Landeskrankenkasse Niederösterreich soll die Rauchpause eingebaut oder nicht mehr zugelassen werden. Welche Regelungen gibt es für Raucherpausen in Ihrem Unternehmen? Die Thematik des Rauchens emotionalisierte sich. Ob es um das Rauchverbot in der Gemeinschaftsverpflegung und das damit einhergehende Referendum "Rauchen verboten" geht, oder um Pausen am Arbeitsplatz, die der Leiter der Landeskrankenhäuser Salzburg durch Ausrottung trainieren will.

Die Landeskrankenkasse Niederösterreich (NÖGKK) will auch das Thema Raucherentwöhnung einordnen. Dort sollte während der Hauptarbeitszeit nicht mehr geraucht werden.

Unzureichender Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz

"Im Wirtshaus sind die Raucher oft besser vor Rauchen geschützt als im Büro. "Zu diesem zerstörerischen Gericht kam kürzlich die Spende Warenprüfung, und bezeichnete auch den Anlass dafür: "Die Gesetzgebung garantiert einen rauchlosen Arbeitsplatz". "Das bedeutet, dass trotz der gesetzlichen Regelungen die wichtigsten Grundlagen fehlen, um dieses Recht in die Tat umzusetzen.

In der Web-Site testet. de wird die rechtliche Situation erläutert, Tipps für den Einsatz für einen rauchlosen Arbeitsplatz ergänzen das Info-Angebot. Die Bundesarbeitsgerichte haben beschlossen (BAG, Az. 9 AZR 84/97), dass grundsätzlich jeder Mitarbeiter eine rauchfreie Arbeitsstelle benötigt. Weiter gelte die Arbeitsplatzverordnung, die ein "allgemeines oder wenigstens in Einzelbereichen des Unternehmens geltendes Rauchverbot" vorschreibe, so die Spendengütertest.

Last but not least hat der Unternehmer auch eine Sorgfalts- und Schutzverpflichtung gegenüber seinen Arbeitnehmern. Dies führt unter anderem zu der Verpflichtung, "die Arbeitsräume gesundheitsverträglich zu machen und die Beschäftigten vor gesundheitlichen Risiken zu schützen". Die Problematik beginnt mit der Begriffsbestimmung "Arbeitsplatz". Außerdem die Spende Warentest: Rechtsanwälte benennen den Arbeitsplatz als den Umfang, den das Unternehmen für den Kollegen als Arbeitsplatz zur Verfügung stellt und an dem er sich regelmäßig aufhält, um seine Tätigkeit zu vervollständigen.

"Aber was ist mit der Küche, den Taxis und den Lastwagen? Aber auch der Terminus "rauchfrei" ist nicht eindeutig definiert, sondern muss laut Spende Gütertest "im Einzelfall" geklärt werden. Einerseits gibt es Äußerungen wie "klar, dass ein Rauchender im gleichen Büro keinen Nichtraucher hinzunehmen braucht". AuÃ?erdem sind entgegengesetzte Interpretationen zu verstehen, wie der Stuttgarter Anwalt Jobst Hubertus Landwirt beschreibt: â??Wenn der Boss in seinem BÃ?

Besonders für die Nachbarschaft von Kettenraucherinnen und -rauchern oder den operativen Raucherraum stellt sich die Lage schlecht dar. Doch schon bei kleinsten Rissen oder Schlüssellöchern breitet sich der Qualm blitzschnell aus, und ein aktives Kommen und Gehen sorgt natürlich auch für die Verteilung der Raumluft in der Nachbarschaft. Dazu erklÃ?rt Christian Willert, Fachanwalt fÃ?r Wirtschaftsrecht in der Berliner Rechtsanwaltskanzlei HÃ?rting: "Es geht um den einzig und hÃ?ufig benutzten Weg zum VervielfÃ?ltiger oder in die Mensa, es gehört auch zu dem Job.

Andererseits dagegen, wenn es der Weg zum Amt des Leiters ist, den der Arbeiter nur gelegentlich geht. "Wie schon diese Fälle zeigen, ist ein Mitarbeiter damit trotz der gesetzlichen Bestimmungen der Willkür der rauchenden Bosse weitestgehend unterworfen. Grundsätzlich hat jeder das Recht auf einen Nichtraucher-Arbeitsplatz. Das aufwendig angekündigte "hohe Bußgeld für Raucher" ist daher eine Täuschung.

So zeigt das Gesprächsthema Rauchverbot wie der richtige Zustand ad absurdum geführt wird. Es überrascht daher auch nicht, dass von Passivrauchen betroffene Mitarbeiter nicht auf eine effektive Unterstützung des Staats zählen können, sondern im Zweifelsfalle unter dem Einfluss von Passivrauchen, drohender Arbeitsplatzabbau und weiterer Belästigung ihres Arbeitgebers auch bei Abhilfemaßnahmen klagen müssen. Verglichen mit Deutschland sind die Bedingungen in Irland widersprüchlich.

Ein Arbeitssicherheitsgesetz besagt eindeutig, dass das Rauchverbot am Arbeitsplatz gilt. Nicht wie in Deutschland gibt es davon Ausnahmeregelungen, gleichgültig ob im Büro, in der Kneipe, im Taxibetrieb oder im LKW, jeder Mitarbeiter ist gleichermaßen vor gesundheitsschädlichem Tabakrauch geschützt. Mit der klaren Verordnung werden unzählige Rechtsstreitigkeiten vermieden, weil die rechtliche Regulierung so simpel und einleuchtend ist.

Das Schönste daran ist, dass der Gesetzgeber die Zuständigkeit für einen rauchfreien Arbeitsplatz übernimmt. Anders als in Deutschland muss sich also kein Angestellter in einem möglicherweise seit Jahren zermürbenden Rechtsfall behaupten, der auch noch den Berufsalltag - zusätzlich zum toxischen Tabakgeruch - zur Hölle macht. Kleingeistige Politik ist für die Notlage in Deutschland mitverantwortlich.

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