Türkische Sprache

tuerkische Sprache

Das macht das Türkische heute zur mit Abstand wichtigsten Sprache in der Türkei. Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "Türkisch" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von englischen Übersetzungen. Personen ohne Vorkenntnisse oder mit geringen Vorkenntnissen, die die türkische Sprache und Kultur besser kennenlernen möchten. Die Thematik Türkische Sprachen und Kulturen betont die Polyphonie der "türkischen Welt" und ihrer. Viele Beispiele für übersetzte Sätze mit "türkische Sprache" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen.

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Im Bereich der modernen Türkei wurden und werden in der Vergangenheit und heute etwa fünfzig verschiedene Sprachgruppen und eine einzelne Sprache (Hattan) ausgesprochen. Ungefähr die Haelfte dieser Sprache ist mittlerweile ausgerottet, aber sie wurde durch Beschriftungen oder geschichtliche Schriften ueberliefert. In der Türkei gibt es heute über zwanzig verschiedene Sprach- und Volksgruppen mit rund 75 Mio. Sprecher.

Daraus geht hervor, dass sowohl der gegenwärtige türkische Bundesstaat als auch das Gebiet der Türkei durch eine große ethnische und sprachliche Diversität in allen Geschichtsphasen gekennzeichnet waren und sind. In jüngster Zeit sind kleine Gruppen von Flüchtlingen aus Zentralasien oder dem Kaukasus eingewandert, die türkische oder weiße Sprache beherrschen. Zu den " türkischen Landessprachen " werden diese und auch die Fremdsprachen (z.B. Deutschland, Frankreich, Englisch) in der Regel nicht hinzugefügt, da die langfristig ansässigen Volksgruppen unter diesen Ausdruck fallen.

Landes- und Landessprache ist Türkisch, das in der Türkei von über 80% der Menschen als Landessprache und von weiteren 10% - 15% als zweite Sprache beherrscht wird. Das macht das Türkische heute zur mit großem Abstand wichtigsten Sprache in der Türkei. Weitere Minderheitssprachen sind die indoeuropäischen Landessprachen Alabanisch (15.000 in der Türkei), Romani (25.000) und Domari (30.000).

In der Türkei zählen das Georgische (40.000 Sprecher) und das Lasische (30.000) zur kartwelianischen Sprachgruppe der Kaukasier. Neben den bereits angesprochenen kabardischen und adygischen Sprachkombinationen werden in der Türkei die westlichen Kaukasussprachen abchassisch ( "5.000") und abasisch ( "10.000") ausgesprochen. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingsströme gibt es neben den angesprochenen Nationalsprachen nun auch kleine Sprachgruppen der türkischen Sprache Türkisch, Ukrainisch, Kasachisch, Kyrgyz, Uzbekisch, Ukrainisch sowie mehrere hundert kaukasische Sprache.

2 ] Da es sich um eine Flüchtlingsgruppe handele, würden diese beiden Fremdsprachen in der Türkei in der Regel nicht zu den "Sprachen der Türkei" zaehlen. Im Lauf der beinahe viertausend jährigen Firmengeschichte wurden auf dem Gebiet der Türkei viele wichtige und heute ausgestorbene Fremdsprachen geredet. In der Türkei können die gegenwärtigen und geschichtlichen Landessprachen in sechs Sprachenfamilien und eine einzelne Sprache gruppiert werden:

Die türkischen Sprachkombinationen - hauptsächlich Türkisch - sind heute die mit großem Vorsprung wichtigsten. Hattan, Urartianisch und Hürritisch, viele indo-europäische und die meisten afro-asiatischen Landessprachen sind ausgelöscht. Nichtsdestotrotz weist die Türkei nach wie vor eine beträchtliche sprachliche und ethische Diversität auf. Hattan (von den Hetitern Hattan genannt) war die Sprache der Einheimischen, der Hattians, die die Hettianer in Anatolien im beginnenden zweiten Jahrhundert v. Chr. fanden.

Es ist die aelteste Sprache Anatoliens mit Texten, aber so wenig ist bewahrt worden, dass eine vollstaendige grammatikalische Darstellung nicht moeglich ist. Diese Sprache wurde nicht von den Hethitern selbst geschrieben, sondern von den Hethitern, deren indogermanische Sprache in Aufbau und Vokabular vollkommen anders war.

Hattan starb um 1500 v. Chr. aus als Sprache, hatte aber immer noch eine große kultische Funktion im Hethiterreich. Hattan hat keinen Bezug nicht nur zu den Hethitern, sondern auch zu allen anderen in Altanatolien und den angrenzenden Zonen. Hattan muss nach heutigen Erkenntnissen als eine abgeschottete Sprache betrachtet werden.

Der Versuch, sie mit den westlichen kaukasischen Landessprachen in Verbindung zu bringen, wurde nicht unternommen. Hurritic und urartäisch sind ausgestorben e nahöstliche Weltsprachen, die zwar untereinander verbunden sind, aber nach heutigem Kenntnisstand keine andere Sprache haben. Hurrikanisch ist die Sprache des Mitanni-Reiches der Hurritier im Zwölf. die sich im Nordirak, Syrien und der Osttürkei ausdehnte und damit etwa das gleiche Ausmaß wie das Gebiet der heutigen Kurden hatte (dies ist kein Indiz für ein sprachliches Verhältnis).

Jh. v. Chr.) hatte sein Herz am Vansee in der Osttürkei und dehnte sich über die gesamte Osttürkei und das Gebiet des jetzigen Armeniens aus. Möglicherweise gibt es auch eine Beziehung zu den nordöstlichen kaukasischen Landessprachen, wie einige Forscher vermuten. Nahezu alle Niederlassungen von Indo-Europäern waren oder sind auf dem Gebiet der Türkei präsent, mit Ausnahmen von Germanen und Balten - mit Ausländern.

Die älteste nachweisbare Sprache in Anatolien ist - neben Hattan und Akkadisch - der Indisch-Germanische Hethiter, die Sprache des Hethiterreiches aus dem zweiten prächristlichen Millennium mit der Provinzhauptstadt Hattu?a. Die Luwianischen und Lydischen sind eng damit verbunden. Die anatolische Sprache bildet zusammen mit anderen die anatolische Sprache.

Andere ausgerottete indo-europäische Landessprachen in der Türkei sind das Phrygische und das Theoretische. Inwiefern sich die Menschen diese Sprache angeeignet haben, ist nicht bekannt. Das Griechische wird an der West- und Schwarzmeer-Küste seit dem achten Jh. v. Chr. praktiziert; seit der hellenistischen Zeit war es in den meisten Teilen Anatoliens die gemeinsame Sprache.

Jahrhundert n. Chr. Zwischen dem elften und dem vierzehnten Jahrhundert wurde das Griechische durch das Türkische als häufigste umgangssprachliche Sprache abgelöst. Aber auch danach bleibt das Griechische die umgangssprachliche Sprache großer Teilgruppen. In der Türkei wohnten um 1900 noch etwa 1,5 Mio. Griechen; erst 1922 wurden sie nahezu gänzlich ausgewiesen.

Zur Zeit ihrer grössten Expansion ließen sich die keltischen Bewohner um die Geburt Christi auch in Zentralanatolien nieder, wo sie sich selber die galatianische Sprache aussprachen. Als das Römische Reich entstand und sich in Anatolien und dem Osten ausbreitete, wurde Latein zur offiziellen Sprache der Türkei. Die jüdischen Fluechtlinge haben nach der Verweisung der spanischen Staatsbuerger 1492 das heute noch von rund achttausend Menschen gesprochene ladinische Wort gebracht, vor allem in Istanbul.

Das Albanische ist hauptsächlich in einigen Regionen der Türkei präsent, ebenso wie einige Slawensprachen, insbesondere das Bulgarische und Bosnische, Überreste von Volksgruppen, die im türkischen Raum über den Balkan ausgewandert sind. Das Kurdenvolk stellt nach den Turks die grösste Volks- und Sprachgruppe dar, Kurmanji (Nordkurdisch) ist die Landessprache von etwa 10 Millionen kurdischen Staatsbürgern in der Türkei.

Dies ist - wie das unabhängige Zazaikum - eine der wichtigsten Formen der Sprache des Iran, nämlich der nordwestlichen Gruppe des Irans. In der Türkei sind auch die sogenannten Zigeunergruppen Roma und Domari, die zur Subgruppe der Indoaren zählen, weit verbreit. Die folgende Klassifizierung der indogermanischen Sprache resultiert auf dem Gebiet der Türkei: Die Sprechernummern bezeichnen die Sprechenden in der Türkei.

Von der großen afro-asiatischen Sprachenfamilie, die die Semitisch e-, Kuschitische-, Omotik- und Berbersprachen und das Altägyptische (mit Koptisch) beinhaltet, sind in der Türkei nur semiotische Sprachkombinationen repräsentiert. Akkadisch in assyrischer Sprache war bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr. die erste Sprache, die in den Handelsbasen Assyriens in Zentral- und Ost-Anatolien verwendet wurde.

Jahrtausends v. Chr. verbreitete sich das Arabische - damals die Lingua franca des ganzen Nahen Ostens - auch im südöstlichen Teil der Türkei. Noch heute ist das Arabische in Gestalt des klassizistischen Syrians als kirchliche Sprache der Aramäer und in einigen neuen arabischen Sorten (Turoyo, Hertevin) vorzufinden.

Doch in der Türkei sind die neotaramaischen Weltsprachen der Nestorianer ("Assyrer") und Chaldäer (Kaldoyo) sowie die jüdisch-neuropäische Lishana Deni ausgelöscht. Semitisch ist die bei weitem wichtigste Sprache, die in ihrer symmetrischen, mesopotamischen Form mit der Verbreitung des Islams in der Südosttürkei Fuss gefasst hat und dort heute von etwa einer Millionen Menschen spricht.

In der Türkei werden die Semitische Sprache wie folgend klassifiziert: Bei weitem die wichtigste Sprache des Südkaukasus oder Kartweliens ist das Georgisch, das heute etwa vier Mio. Menschen spricht und die Landes- und Landessprache Georgiens ist. Schon in der Antike, aber auch im Frühmittelalter gab es im Nordosten der Türkei die georgischen Landesfürstentümer und kleinen Staaten.

Rund 40.000 türkische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger reden heute noch in Georgien. Lasic, das eng mit dem Georgianischen verwandt ist, wird von etwa dreißigtausend Menschen in den Küstenregionen des Schwarzen Meeres an der Grenze zu Georgien und in der umliegenden Bergregion ausgesprochen; der Großteil der Lazis wohnt heute in der Türkei. Die türkische Version des Lateinischen wird für Lasic verwendet.

Schwan und Mingrel, die beide nur in Georgien vorkommen, sind ebenfalls Teil der Kartäusersprache. Während der Periode des ottomanischen Reichs zogen auch mehrere Gruppierungen, die nordwestliche kaukasische Sprache beherrschten, auf das Gebiet der gegenwärtigen Türkei. Wichtigste Gruppierung sind die tscherkessischen, die sich linguistisch in östliche (Kabardinisch) und westliche tscherkessische (Adygeisch) unterscheiden.

Die dritte Sprache dieser Gruppierung ist ausgestorben: der jüngste ubychische Redner ist 1992 in der Türkei gestorben. Zum nordwestlichen Kaukasus zählen auch Abchasen und Abasiner, die auch von kleinen ethnischen Gruppen in der Türkei vertreten werden. Für die nordwestlichen Kaukasussprachen gilt folgende Einteilung: In jüngerer Zeit sind kleinere Gruppen von Flüchtlingen aus dem Nordostkaukasus, die die nordwestlichen Kaukasussprachen Tschechisch, Ingusch, Slowakisch, Därginisch, Schwedisch, Deutsch, Awarisch u. lesbisch beherrschen, hierher ausgewandert.

Die heute mehrheitlich nicht mit dem Nordwestkaukasus verwandten Landessprachen werden aufgrund des Flüchtlingstatus ihrer Sprechenden in der Regel nicht zu den "Sprachen der Türkei" hinzugefügt, da in diesem Fall vor allem die ansässigen Volksgruppen einbezogen werden. Mit dem Einmarsch der seldschukischen Bevölkerung im elften Jh. n. Chr. beginnt die türkische Stadt Anatolien.

Im Jahre 1077 wurde das rumänische Rumsultanat errichtet, woraufhin die Türkei weite Teile Ost- und Zentralanatoliens eroberte. So begann auch die türkische Sprache ihren Triumphzug in Anatolien und anderen Gebieten des ottomanischen Reiches und schob die früheren Sprachfassungen kräftig zurück, ein Prozess, der bis heute anhält. Heute ist Türkisch die Landes-, Amts-, Kultur- und Kommunikationssprache der Türkei und wird von 85% der Einwohner (ca. 60 Millionen) als deren Landessprache und weiteren 10% als zweite Sprache beherrscht.

Gagausian in der Türkei (wenige Sprecher) und Aserbaidschanisch in Ost-Anatolien zählen wie Türkisch zum oghusianischen Teil der türkischen Sprachen. Einige Türkenforscher bezeichnen "Balkan-Türkisch" mit "Gagausisch", was zu einer viel größeren Anzahl von Sprechern für Gagaussisch und für die Türkei etwa 300.000 Menschen führte, vgl. Ethnologue. Der Cipchak Krimtatar wird in einigen Ortschaften im Bezirk Polatl? der Provinz Ankara ausgesprochen, die Anzahl der Redner ist nicht bekannt, ebenso wie der Kumycan, der in einigen Ortschaften vorkommt.

In den vergangenen Jahren haben sich in der Türkei kleine türkischsprachige Fluechtlingsgruppen aus Zentralasien niedergelassen, die kaum mehr als tausend Menschen umfassen. Aufgrund ihres Flüchtlingstatus gelten ihre Sprachkenntnisse in der Regel nicht als "Sprachen der Türkei". Sie sprechen Turkmenen, Kasachen, Kirgisen, Usbeken und Uiguren. Ethnologue 2005 mit den beiden Länderabschnitten Türkei (Asien) (S. 518-520) und Türkei (Europa) (S. 563-564) ist von grundlegender Bedeutung für die Fragestellung, welche Sprache heute in der Türkei spricht.

Der Nachweis für die alten türkischen Landessprachen findet sich heute vor allem in den detaillierten Beschreibungen in Streck 2005 und Woodard 2004 Die Einteilung der verschiedenen Sprachenfamilien (Indogermanisch, semitische, Kaukasisch, Türkisch) erfolgt auf der Grundlage des dargestellten Rahmens. Die übergreifende Verknüpfung zu den Sprach- und Sprachfamilienartikeln ermöglicht einen Überblick über alle in der Türkei vorkommenden Sprach- und Sprachengruppen mit zusätzlichen Sourcen.

Türkei: Zehn Jahre aramäische Lehrverbote. Sommerinstitut für Linguistik, Dallas 2005 Michael P. Streck (Hrsg.): Die Sprache des antiken Orients. Harrassowitz, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-447-10731-0 Georgij A. Klimov: Einleitung in die Weißsprachler.

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