Minijob Abgaben

Die Minijob Pflichten

Vorschriften - nur die Steuern für den Arbeitgeber sind niedriger. Sprung zu Wie hoch sind Zölle und Steuern bei niedrigen Gebühren? Muß ich als Minijobber Steuern zahlen? Die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge werden von seinem Arbeitgeber bezahlt. Für Minijobs muss der Arbeitgeber pauschale Sozialversicherungs- und Lohnsteuerbeiträge zahlen.

Brutto- und Netto für Minijob

Das so genannte Minijob - ein Beschäftigungsverhältnis mit der richtigen formalen Benennung der geringfügigen Erwerbstätigkeit - ist seit einiger Zeit weit verbreitet. Laut Bundesanstalt für Arbeit sind derzeit rund 7,4 Millionen Menschen mit niedrigem Einkommen beschäftigt. Muß ich als Mini-Jobber Steuerzahler? Hier finden Sie alles Wissenswerte über Steuerfragen und Minijobs.

Onlinerechner geben einen sofortigen Einblick, wie viel netto vom Bruttobetrag für kleine Aufträge übrig ist. Mit dem Minijob wird ein Beschäftigungsverhältnis beschrieben, das in geringem Umfang ausgeübt wird. Der Mitarbeiter bekommt also ein niedriges Gehalt, das 450 pro Jahr nicht überschreiten darf. Erst wenn sein Monatsgehalt regelmässig unter 450 Euro fällt, bleiben sie steuerbefreit.

Im Falle einer geringfügiger Erwerbstätigkeit entsprechen die Nettoeinkünfte in der Regel dem Bruttoeinkommen. Bei Mini-Jobs spielt es keine Rolle, wie viele Stunden ein Mitarbeiter pro Woche arbeitet oder wie oft er pro Woche beschäftigt ist. Dies bedeutet, dass für einen 450?-Job ein flexibles Arbeitszeitmodell möglich ist. Ausnahmsweise kann der Geringverdiener auch mehr als 450 ohne Quellensteuer vom Bruttoeinkommen erwirtschaften, sofern das Jahreseinkommen die Beitragsbemessungsgrenze von 5.400 ? nicht überschreitet.

Jährliche Sonderzahlungen im Minijob, wie Urlaubs- und Weihnachtsgelder, sind in der Höhe von 5.400 ? steuerfrei. Mini-Jobber sind seit dem 1. Jänner 2013 in der obligatorischen Altersvorsorge versichert. Damit wird aus dem Lohn der geringfügig Beschäftigten ein kleiner Betrag in die Pensionskasse eingezahlt.

Dadurch hat der Mitarbeiter den vollständigen Versicherungsschutz einer staatlichen Pensionskasse. Der Mitarbeiter kann auf Wunsch von der Pensionsversicherungspflicht befreit werden. Bei Wirksamwerden dieses Antrags bleiben sie von der Beitragspflicht befreit. Die Arbeitgeberin muss immer einen Kapitalbetrag an die Pensionsversicherung für ihren Mitarbeiter auszahlen. Das sind 15 Prozent des Gehalts, unabhängig davon, ob der Mitarbeiter eine Freistellung von der Pensionsversicherungspflicht hat.

Verbleibt der Mini-Jobber rentenversichert, muss er selbst 3,9% seines Lohnes in die Pensionsversicherung einbringen. Der Minijob kann in eine gewerbliche und eine private Aktivität unterteilt werden. Von den Arbeitgebern in den Privathaushalten werden Abgaben in der Größenordnung von bis zu 14,8 Prozentpunkten erhoben. So lange das Einkommen des Minijob nicht mehr als 450 pro Kalendermonat bzw. 5400 Euro pro Jahr beträgt, ist die Teilzeitbeschäftigung von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit.

Die Mini-Jobber müssen daher entweder eine freiwillige gesetzliche oder eine freiwillige private Krankenversicherung abschließen. Prinzipiell können mehrere Mini-Jobs gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn das Einkommen aus zwei oder mehr kleinen Jobs niemals 450 pro Kalendermonat übersteigt, ist das Einkommen natürlich frei von Steuern. Wenn das Einkommen der Mini-Jobs die 450?-Grenze überschreitet, werden alle Jobs als steuer- und sozialversicherungspflichtig klassifiziert.

Dann müssen alle betroffenen Unternehmen den üblichen Arbeitgeberbeitrag zur sozialen Sicherheit zahlen und alle Arbeitsplätze werden der Krankenversicherung mitgeteilt. Wenn Sie zusätzlich zu Ihrer hauptversicherungspflichtigen Beschäftigung einen Minijob machen wollen, bleiben diese bis zur Höhe von 450 steuer- und absicherungsfrei. Mit der Hinzufügung zusätzlicher Mini-Jobs werden diese zu einer weiteren sozialversicherungspflichtigen und steuerbaren Aktivität.

Die ersten 450? bleiben zollfrei.

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