Kündigung Arbeitgeber

Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Der Hintergrund ist, dass es immer noch Arbeitgeber gibt, die nicht wissen, dass Entlassungen nur schriftlich erfolgen können. Ist es gut - können Sie sogar ein Arbeitsverhältnis über WhatsApp kündigen? In Griechenland unterliegt die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses bestimmten Gesetzen wie in der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Trennung von Arbeitnehmern wenden Arbeitgeber oft verschiedene Tricks und Tricks an.

Beendigung von Arbeitsverhältnissen

Entlassungen sind eine der schwierigsten und zugleich delikatesten Tätigkeiten eines Managers. "Manche Vorgesetzten schrecken vor dieser Arbeit zurück, weil sie in der Regel seit Jahren vertrauenswürdig mit den Betreffenden zusammenarbeiten. Die quälende Frage: "Warum ich?" Entlassung: Der Arbeitgeber muss eine ordnungsgemäße Kündigung nicht rechtfertigen: Sie ist mündlich oder schriftlich gültig und ohne Angabe von GrÃ?nden rechtsgÃ?ltig.

"Das Prinzip der Entlassungsfreiheit betrifft sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer", erläutert Rechtsanwalt Dominik Marbet, Referent für Public Relations und Berufsausbildung beim BAV. Die betreffende Person hat jedoch das Recht, vom Arbeitgeber eine Erklärung zu verlangen. Weil gerade bei besonderen Gründen wie Umstrukturierungen oder Kostensenkungsmaßnahmen anstelle von persönlichen Leistungsmängeln eine solche Erklärung bestenfalls die Suche nach einer Stelle erleichtert.

Aber Achtung: Abhängig von den Gründen kann sich der Arbeitnehmer auf Missbrauch und Kündigung berufen, wie Marbet erklärt: "Eine Misshandlung tritt ein, wenn das Beschäftigungsverhältnis z.B. aufgrund der Haarfarbe oder des Geschlechts des Arbeitnehmers beendet wird. "Der Arbeitnehmer kann auch vor dem Gerichtshof verklagen, wenn der begründete Verdacht besteht, das Unternehmen verlassen zu müssen, weil er Mitglied der Arbeitnehmervertreter ist.

"Bei einem Rechtsstreit kann ein Gericht dem Mitarbeiter bei missbräuchlicher Kündigung ein Gehalt von bis zu sechs Monatsgehältern zuerkennen. "Die Kündigung kann von beiden Parteien erfolgen, solange die gesetzlichen Termine eingehalten werden. Bei einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis beträgt die Frist einen Monat im ersten Jahr der Beschäftigung, zwei weitere vom zweiten bis zum neunten Jahr der Beschäftigung und drei weitere vom zehnten Jahr der Beschäftigung an.

"Der Arbeitsvertrag kann nur während der drei Monate auf Probe innerhalb von sieben Tagen gekündigt werden", so Marbet. Allerdings gibt es Situationen, in denen der Arbeitgeber - z.B. während des Wehrdienstes, bei Krankheit oder während der Trächtigkeit - nicht wirksam kündigen kann. "Wenn das Anstellungsverhältnis in so genannter Unzeitigkeit beendet wird, hat die Kündigung einfach keine Wirkung", sagt Marbet.

Andernfalls gilt jedoch auch bei einem unbeschränkten Anstellungsverhältnis eine reguläre Kündigung ohne Zustimmung des Mitarbeiters. Arbeitgeber und Mitarbeiter können das Anstellungsverhältnis aus wichtigem Grund durch Kündigung fristlos kündigen. "Eine Kündigung kann auch während der Sperrfrist und bei Befristung erfolgen", sagt Dominik Marbet, Referent für Public Relations und Berufsausbildung beim BAV.

Eine wichtige Ursache besteht, wenn es für eine der Parteien nicht mehr sinnvoll ist, bis zum Ende der gewöhnlichen Frist mit der anderen Seite zu kooperieren oder wenn das Vertrauens-Verhältnis grundsätzlich beeinträchtigt ist. "Zwar sind die Ursachen nicht ausdrücklich gesetzlich festgelegt, aber die meisten Delikte sind Diebstähle, Arbeitsverweigerungen, schwerer Missbrauch oder Sexualstraftaten", sagt der Experte.

Es muss ein enges zeitliches Verhältnis zwischen dem Vorfall oder der Kündigung des Arbeitgebers und der Kündigung des Beschäftigungsverhältnisses ohne Kündigung gegeben sein. Die Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist ist für die entlassene Partei eine sehr strenge Maßnahme, weshalb die Justiz solche Maßnahmen im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung stets nur zögerlich für möglich hält. Marbet: "Wenn Sie nicht eindeutig nachweisen können, dass ein Mitarbeiter eine Straftat begangen hat, sollten Sie daher statt einer Kündigung fristlos kündigen.

Einen Entlassungsbrief am Samstag aus dem Postfach zu fangen, ohne zuvor zu wissen, dass er rausgeschmissen wurde, ist zum Beispiel ein großer Schlag für die Angestellten. Die Vorgesetzten sollten den Arbeitnehmer am besten selbst über die Kündigung unterrichten. Die Entlassung sollte auch möglichst nicht an einem Freitags- oder vor den Ferien erfolgen, da nicht alle Arbeitnehmer eine eigene Gastfamilie haben, die sich um sie kümmert und dann in ein Schlupfloch fällt.

Wenn Mitarbeiter beleidigend oder lauter werden, sollte der Chef nicht zum Konter werden. "Dies wird auch von Rechtsanwalt Dominik Marbet, wenn auch aus anderen Motiven, empfohlen. "Diese Entlassung ist eine unilaterale Absichtserklärung und muss angenommen werden. Wenn sie jedoch nur in mündlicher Form erfolgt und der Streit entsteht, sind die beim Entlassungsgespräch anwesenden Zeuginnen und Zeuginnen für die Beweisführung von Nutzen.

Hierzu zählen beispielsweise Überlegungen zur möglichen Verhaltensweise, zum Werdegang oder zu finanziellen Problemen der Beteiligten. Ein Vorgesetzter sollte nach einer kleinen Einführung die Beendigung des Anstellungsverhältnisses deutlich und objektiv bekannt geben. "Besonders wenn mangelnde Leistungen der Entlassungsgrund sind, weiß der Betreffende in der Regel schon, was kommt", weiß der Experte.

Bei einer Kündigung kann der Betroffene um seine Existenz fürchten.

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