Krankmeldung für Krankenkasse

Erkrankungsmeldung bei der Krankenkasse

Der Arzt bietet oft an, den Krankheitsbericht an die Krankenkasse weiterzuleiten. Das erste Teil ist für die Krankenversicherung bestimmt, das zweite für den Arbeitgeber. Der Versicherte ist grundsätzlich für die rechtzeitige Vorlage des Krankenscheins (Grüne Karte) bei der Krankenkasse verantwortlich, wobei die Krankenkasse für sechs Wochen Krankengeld zahlt. Die Formulare bestätigen Ihre Krankheit bei Ihrem Arbeitgeber.

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Krankheitsmeldung: So melden Sie sich bei Ihrer Krankenkasse

Die Zahl der Krankenmeldungen in Deutschland hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. 4. Im Durchschnitt blieben alle deutschen Mitarbeiter an 10,8 Werktagen aus Krankheitsgründen arbeitslos - ein Plus von fast zehn und mehr als 15 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2012. Im Monatsmärz lag die Krankenquote in der GKV bei rund 5,3 Prozentpunkten.

Die Zahl der nicht gemeldeten Fälle von tatsächlicher Abwesenheit ist größer, da die entsprechenden Regelungen nicht in allen Ländern eingehalten werden. Weil viele Mitarbeiter im Falle von Krankheit oft nicht wissen, wie sie sich richtig aufzuführen haben. Damit Sie nicht eine Verwarnung oder gar einen Arbeitsplatz in Anspruch nehmen, müssen Sie nicht nur Ihren Auftraggeber im Falle einer Krankheit, sondern auch Ihre Krankenkasse benachrichtigen - und dabei bestimmte Termine und gesetzliche Bestimmungen beachten.

Welche Fälle müssen Sie melden? Sie sind prinzipiell nicht arbeitsfähig, wenn Sie Ihrer Meinung nach nicht in der Lage oder vernünftig sind zu handeln. Als Angestellter sind Sie auch dann erkrankt, wenn absehbar ist, dass es gesundheitsschädlich wäre, wenn Sie noch im Buro sind.

Im Idealfall sollten Sie Ihre Krankheit schriftlich oder per Telefon melden. Wenn der Betroffene beschließt, die Krankmeldung per Post zu versenden, sollte sie in jedem Fall per Einschreibebrief zugehen. Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Krankheit persönlich zu melden, sollten Sie jemanden ernennen, der die Erwerbsunfähigkeit Ihrem unmittelbaren Vorgesetzten gegenüber anzeigt. In diesem Kontext spricht der Gesetzgeber von " sofort ", was Sofortmaßnahmen, im Idealfall eine Meldung am Morgen vor dem tatsächlichen Arbeitsantritt und einen vorgesehenen Besuch beim Arzt einschließt.

Sie können, wie gesetzlich vorgeschrieben, bis zu drei Tage ohne Bescheinigung im Krankenbett bleiben. Sie sind jedoch innerhalb dieser Fristen dazu angehalten, einen geeigneten medizinischen Beleg bei Ihrem Arzt einzuholen, der Ihrem Auftraggeber bis zum vierten Tag zur Verfügung stehen muss. Jedoch kann Ihr Dienstgeber die Bescheinigung zu Krankheitsbeginn beantragen, wie sie im Gesetz über die Lohnfortzahlung festgelegt ist.

Der Vorgesetzte kann sich auch auf sein Führungsrecht beziehen ( 315 BGB), das ihm die Möglichkeit gibt, vor Fristablauf - in der Regel vom ersten Tag an - die Einreichung der Krankmeldung zu verlangen. Sie können Ihren Krankheitsurlaub bei Ihrem Arbeitgebenden selbst einreichen oder per Einschreibebrief versenden.

Mit einem eingeschriebenen Brief mit Empfangsbestätigung können Sie am besten sicherstellen, dass Ihr Unternehmen das Zertifikat auch tatsächlich hat. Bei längerer Krankheit müssen Sie ein weiteres ärztliches Zeugnis vorweisen. Sie sind auch in diesem Falle dazu angehalten, Ihren Auftraggeber unmittelbar vor dem Absenden der Krankmeldung zu informieren.

Neben Ihrem Dienstgeber müssen Sie auch Ihre Krankenkasse über jede Krankheit informieren, die zu einer Erwerbsunfähigkeit führt. Wenn Sie diesen Zeitraum nicht nutzen, besteht die Gefahr, dass Sie ein Anrecht auf Leistungen bei Krankheit haben, wenn Sie mehr als sechs Monate nicht arbeiten können. Was soll Ihr medizinischer Bericht sein? Es gibt keine ausdrücklichen Regelungen gegenüber dem Auftraggeber, wie eine Krankmeldung zu strukturieren ist; Sie können dies ohne eine spezielle Gestaltung und Ausgestaltung tun.

In der Regel meldet Ihr Familienarzt die Erkrankung auch bei der jeweiligen Krankenkasse. Wenn dies aus welchen GrÃ?nden auch immer nicht möglich ist, oder wenn der Ãrzt die Kopie der Bescheinigung der Krankenkasse zur Ã?bersendung Ã?bergibt, mÃ?ssen Sie Ihre Krankenkasse selbst unterrichten. Zu diesem Zweck kann das zuständige Servicecenter der Kassa direkt vor Ort oder als Vertreter besucht werden.

Auch hier ist der eingeschriebene Brief die häufigste und vernünftigste Möglichkeit, um sicher zu stellen, dass Ihre Krankenkasse auch tatsächlich die Krankmeldung hat. Einige Krankenversicherer haben in den vergangenen Jahren darauf umgestellt, die entsprechenden Blanco-Formulare auf ihren Online-Portalen vor dem Hintergund einer verstärkten Leistungserbringung zur Verfügung zu stellen, um näher und kundenfreundlicher zu sein.

Immer häufiger bemühen sich die Kassen auch darum, die Krankenmeldungen für ihre Mitglieder zu erleichtern, indem sie mit separaten Formblättern unmittelbar im Internet auf den Krankenkassenportalen eintreffen. Die in der Versicherungswirtschaft immer beliebter werdenden Anwendungen können an vielen Stellen auch zur Vorlage von medizinischen Rechnungen oder Verschreibungen verwendet werden, doch bisher wurden Krankheitsbescheinigungen nur in seltenen Fällen angenommen.

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