Anwalt für Internetrecht

Internet-Recht - Beratungsbereiche

Es ist kein Rechtsvakuum! Internetrecht " oder "Online-Recht" sind nur Gattungsbegriffe für die Regulierung von Rechtsproblemen, die sich aus der Benutzung des Netzes ergäben: "Internetrecht": Internetrecht ist kein eigenes Gebiet des klassischen Rechts wie z. B. des Strafrechts, des Zivilrechts oder des öffentlichen Rechts. Unter dem so genannten Online-Recht oder auch Internet-Recht ist ein Oberbegriff für gewisse Rechtsprobleme zu verstehen, die bei der Abwicklung von Geschäften über das Mittel der Internetnutzung auftreten.

Warum Beratung im Internetrecht? Auch für Nichtfachleute ist die Rechtsentwicklung schwierig zu verstehen. Häufig ist die Unterscheidung zwischen Verbraucher und Dienstleister verschwommen und einige "Spezialisten" haben es sich zur Gewohnheit gemacht, Internetprovider und Nutzer aus den verschiedensten Motiven vor der Bezahlung zu warnen. Hier ist die anwaltliche Betreuung durch einen Rechtsanwalt für Internetrecht sehr zu empfehlen.

Eine Quelle für regelmäßige Streitigkeiten im Internetrecht ist auch der ganze Handelsbereich - von Internetauktionen über Web-Shops bis hin zu Tauschgeschäften. Die zwischen den Vertragspartnern per E-Mail geschlossenen Vereinbarungen wandeln Absichtserklärungen bei der Übermittlung in elektrische Bit- und Byteformate um. In der juristischen Klassifikation von E-Mails sind Abgleiche mit der telefonischen oder Fax-Kommunikation kaum möglich, obwohl auch hier der Datenaustausch von elektronischen, verschlüsselten Absichtserklärungen stattfindet.

Internet-Mischrecht

Internetrecht wird auch als Online-Recht oder Online-Recht verstanden und kann als Mediengesetz im weiteren Sinn betrachtet werden. Internetrecht ist nicht in einem einzigen Recht vereinheitlicht - seine Regelungen sind auf mehrere Regelungen aufgeteilt, sondern betreffen alle Themen des Web. Im Internetrecht werden verschiedene rechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Thema Recht des Netzes behandelt.

Zum einen geht es um den Einsatz von Webseiten und die gesetzlichen Anforderungen an so genannte Telekommunikation. Die Telemediengesetzgebung als Teil des Internetgesetzes, das im TMG verankert ist, legt zum Beispiel die Pflicht zum Impressum für eine Webseite fest. Darüber hinaus sind der Rundfunkstaatsvertrag bzw. der Staatsvertrag zum Jugendschutz entscheidend für das Recht der Fernmedien. Auch für das Medium des Internets ist das Copyright wichtig, da das Urheberrechtsgesetz zum Beispiel die Nutzung von Bildern oder Texte im Netz vorschreibt.

Urheberrechtsverletzungen im Netz (z.B. auch illegaler Dateitausch) werden oft mit Abmahnschreiben mit Kosten bestraft. Das Internetrecht umfasst auch Bestimmungen, die für den Abschluss von Internetverträgen gelten. Dies sind Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches, die den Fernabsatz oder den Handel im Wege des Fernabsatzes regeln und beispielsweise Bestimmungen für den Rücktritt von im Netz geschlossenen Kaufverträgen beinhalten.

Die Bestimmungen des Internet-Rechts fÃ?hren zum Beispiel dazu, dass man Waren, die man beim Online-Shopping gekauft hat, innerhalb von 14 Tagen zurÃ?ckschicken kann. Zum Internetrecht gehört auch das Recht der Domainvergabe. Internetrecht ist ein sehr breites Rechtsgebiet, denn neben den oben erwähnten Gebieten umfasst das Internetrecht auch Vorschriften zum Rundfunkrecht, Wettbewerbsrecht, Datenschutzrecht und Telekommunikationsrecht.

Auch die Einzelheiten des Internet-Rechts in den Einzelbereichen sind oft aufwendig. Deshalb ist für die Betreuung von Internetrechtsfragen ein Anwalt für Internetrecht erforderlich, der ein Rechtsproblem in diesem Bereich richtig einstufen kann.