Viagogo Betrug

Viagogo Ticket Exchange: Zweifelhafte Geschäfte mit Eintrittskarten

Jeder, der im Netz nach einer Eintrittskarte für Fußballspiele oder Spiele unter für Ausschau hält, findet bei Viagogo rasch einen Platz. Auf Viagogos deutscher Facebook-Seite heißt es: âAbzockerâ, âDu bist der größte Betrügerâ, âMenschen kaufen hier keine Ticketsâ. Gegründet wurde Viagogo von Eric Baker gegründet, einem Absolvent der amerikanischen Elite-Universitäten Harvard und Stanford. Die Firma hat ihren Sitz in Genf, Schweiz, und â" vermeintlich â" fungiert wie ein globaler Handelsplatz für Tickets: Jeder kann dort seine Fahrkarte zum Kaufen und verkaufen.

ballanhängerin hat anfangs April 2009 das Liga-Spiel HSV gegen Schaltker über Viagogo-Tickets unter für übernommen. Bei Eintreffen der Eintrittskarten waren sie nicht nur für eine andere Sitzkategorie als die bestellten. âIch kenn niemanden, der sein eigenes Portemonnaie auf zurückbekommenâ hat, sagt Susanne Baumer. Als Teamleaderin von Marktwächters ist sie bei der Konsumentenzentrale Bayern tätig und hat mit Viagogo zu tun täglich

Sandra Zimmermanns Schicksale sind kein Einzelschicksal, sagt Baumer. Ein Fußballspiel hatte die Konsumentenzentrale Bayern selbst bei einem Viagogo-Testkauf unter für erstanden. Und auch diese Eintrittskarten hätten erwiesen sich als ungültig Nach einer Beanstandung antworteten sie, dass sie die ungültigen Eintrittskarten wiederverkaufen sollten. Viagogo machte 77% aller namhaften Verbraucherbeschwerden über den Kartenmarkt aus, sagt Baumer.

Hervorzuheben sind vor allem Verfahren wie ungültige ohne Erstattung. Bei Viagogo handelt es sich um eine Online-Ticketbörse, die auf vielen Websites von Ländern aktiv ist und keine Lose des ursprünglichen Anbieters, sondern von namenlosen Privatpersonen vertreibt. Diese Geschäftsprinzip was long not visible für Käufer criticize Verbraucherschützer. Viagogo ist erst seit der Einführung der Zertifizierungsrichtlinien von Google unter geändert im vergangenen Monat als Sekundärmarktplatz anerkannt.

Das bayerische Verbraucherzentrum schleppt Viagogo ins Tipi. Der Münchner Verbraucherschützer will nun durch einen Rechtsstreit durchsetzen, dass Viagogo das Verkäufer von Karten benennt. Da könnte man verstehen, ob es sich bei dem Internetportal wirklich nur um eine private Weiterverkaufsplattform für Karten geht. Wiagogo wird verdächtigt, über Mittelsmänner oder computergestützte Bot-Programme zum Kauf von Ticket-Kontingenten, um den Verkauf des Marktes leerzuräumen und die Karten dann mit hoher Aufschlägen über ein eigenes Verkaufsportal.

âSie wissen nicht, woher die Karten kommen,â sagt Verbraucherschützerin Baumer. Das Einzige, was deutlich ist, ist, dass Viagogo für den Vertrieb Gebühren berechnet, was mehr als genug sein kann.