Unentschuldigtes Fehlen nach Kündigung

Unentschuldigte Abwesenheit während der Frist | Foren Finanz & Arbeit

Sehr seltsam, wenn jemand die Chance nutzt, in eine Nebentätigkeit zu gehen. Heute, wo jeder einen Teilzeitjob will. Du kannst sie über den ganzen Ort bringen. Hätte sie nur die Auswahl zwischen 400 EUR Job ODER Teilzeitjob, dann hat sie das völlig richtig gemacht. Ja, selbst die merkwürdige Haltung der Arbeitgeber, nach längerer Kündigungsfrist des Arbeitnehmers weiterhin einen Lohn zu zahlen....

Jeder würde nach dem Rechtsanwalt schreien. Schlussfolgerung: ALLES ist möglich, wenn es ihre Lebenssituation aufwertet. Die AG darf das natürlich nicht, sie sind wie die Schreckgespenster des Forums.....oh was vom Forums, von der ganzen Welt, wenn sie ihre Lage auf Kosten anderer bessern....

Unentschuldigte Abwesenheit während der Frist

Ich möchte zunächst darauf verweisen, dass dieses Gremium nur einen ersten Eindruck von der rechtlichen Situation vermitteln soll. Dies ist jedoch nicht alles, da der Auftraggeber sonst vermutlich einer Aufhebungsvereinbarung zustimmen würde. Es können jedoch weitaus weiterreichende Konsequenzen auftauchen. Beachten Sie den Inhalt und das Ziel einer Kündigungsfrist: Auf der einen Seite soll der Mitarbeiter so beschützt werden, dass er seinen Job nicht abrupt verliert, auf der anderen Seite soll der Unternehmer aber auch vor einem plötzlichen Verdienstausfall aufgrund von Personalmangel bewahrt werden.

Sie haben richtig verstanden, dass der Auftraggeber dann einen Schadenersatzanspruch gegen die Firma C hat, weshalb er Ersatz für alle entstandenen Schadensfälle durch die unentschuldete Abwesenheit kann. Wenn zum Beispiel eine Produktionslinie wegen des Nichtvorhandenseins einer Produktionslinie stillsteht und daher Fahrzeuge nicht hergestellt oder vertrieben werden können, müsste das Unternehmen dies aufgrund seiner Vertragsverletzung bezahlen.

Die Zwickmühle ist natürlich, dass er seinen neuen Job auch verliert, wenn er ihn nicht annimmt. Deshalb sollte er zunächst dem neuen Auftraggeber das aufgetretene Risiko beschreiben und ihn nach 5 Tagen auffordern. Nur wenn dieser Ansatz fehlschlägt, sollte man erwägen, sich vom bisherigen Arbeitsumfeld fernzuhalten und zu prüfen, welchen Schaden dies dem Unternehmer zufügen kann.

Herzlichst, hallo Mr. Liedke, meine Arbeiten werden in einer Verwaltungsfunktion erledigt, so dass durch meine Abwesenheit kein "echter Schaden" durch Produktionsausfall o.ä. entsteht. Ein Verdienstausfall wäre dem Auftraggeber in diesem Falle nicht gewährleistet, da meine Tätigkeit in keiner Hinsicht das Einkommen des Betriebes beeinflussen würde. Alle Gespräche mit den neuen und älteren Arbeitgebern sind erschöpft, und ich glaube, ich hätte lieber einen schlimmen Ausgang als einen schlimmen Start, da ich im Zweifelsfall für die kommenden Jahre im neuen Betrieb bleiben werde.

Lieber Frager, wenn der Auftraggeber keinen messbaren Schaden erleidet, kann er keinen Schadenersatz einfordern. Ist keiner der beiden Unternehmen bereit zu verhandeln, sollten Sie natürlich den Vertrag mit dem "Alten" und nicht mit dem "Neuen" brechen. Viel Spaß an Ihrem neuen Job.