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Ordentliche Außerordentliche Kündigung Mietvertrag
Gewöhnliche Außerordentliche Kündigung des MietvertragesDie Differenz zwischen fristloser Kündigung und ordentlicher Kündigung
Kündigung ohne Kündigung und fristgerechte Kündigung spielt im Wohnungseigentumsrecht immer wieder eine wichtige Rolle. 2. Das Erfordernis einer fristgerechten Kündigung ergibt sich aus § 573 BGB. Wenn Sie fristgerecht kündigen, müssen Sie immer eine Frist beachten. Das heißt, dass die Kündigungswirkung erst später, also zum gesetzlichen Kündigungszeitpunkt, wirksam wird.
Andererseits sind die Auswirkungen einer Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist immer augenblicklich. Der Mietvertrag wird mit Erhalt der Kündigung rechtskräftig gekündigt, auch wenn der Mietvertrag erst 2 Wochen später ausgezogen werden kann. Während dieser Zeit bekommt der Eigentümer die Pacht als Nutzungsentgelt weiter. Die ordentliche Kündigung kann nur erfolgen, wenn ein begründetes Kündigungsinteresse nachweisbar ist.
Mietinteressenten haben ein solches Recht unter anderem, wenn der Pächter seine Vertragspflichten grob fahrlässig verletzte oder wenn persönliche Bedürfnisse zu melden sind. Im Falle einer ausserordentlichen Kündigung ohne Einhaltung einer Frist ist der Umfang der Pflichtverletzung maßgebend. Bei Vorliegen eines wesentlichen Grundes kann der Mietvertrag ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden. Ein Interessenausgleich muss zeigen, dass die Fortführung des Mietvertrages bis zum Ende der Frist nicht zu erwarten ist.
Letztlich gilt der gleiche Kündigungsgrund wie für die ordentliche fristgerechte Kündigung bei Nichterfüllung. Zwischen außerordentlicher fristloser Kündigung und ordentlicher fristgerechter Kündigung bestehen fließende Abgrenzungen. Abhängig davon, wie schwerwiegend die Verletzung des Vertrages ist, können sich die Mieter für die eine oder andere Kündigung entscheiden. Im Falle einer Beendigung des Mietvertrages gibt es einige juristische Eigenheiten, die bekannt sein sollten.
Eine Kündigung durch den Mieter ist nur zum Zweck der Erhöhung der Miete zulässig. So kann man das Vertragsverhältnis nicht beenden und gleichzeitig die Fortsetzung unter der Bedingung einer höheren Miete bieten (§ 573 Abs. 1 2. S. BGB). Haben Hauswirte eine Mietwohnung erworben und ist das Stockwerkeigentum erst nach der Überlassung durch Wandlung entstanden, können sie sich erst nach 3 Jahren ab dem Erwerb auf ihre eigene Nutzung oder eine gewerbliche Nutzung berufen werden ("§ 577a BGB").
Wenn Sie in einer Doppelhaushälfte wohnen, können Sie den Bewohner der anderen Ferienwohnung zu jeder Zeit ohne berechtigte Interessen auflösen. Allerdings wird die Frist um 3 weitere 3 Monate verlängert (§ 573a BGB). Wurde eine Eigentumswohnung erst nach der Anmietung angemietet, hat der Pächter ein Erstversorgungsrecht.
Schlussfolgerung: Im Mietrecht ist die Kündigung ein besonders kompliziertes Unterfangen. Insbesondere wenn eine Mietzinserhöhung vorgenommen oder eine Kündigung fristlos erklärt werden soll, sind einige Dinge zu berücksicht.