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Urlaubskrankheit: Rechte & Verpflichtungen bei Krankheit im Urlaub

Was sollen Mitarbeiter, die im Urlaub erkranken, tun? Es ist ärgerlich, wenn Arbeiter im Urlaub erkranken. Aber es gibt gute Nachrichten: Sie müssen in der Regel nicht auf Ihren Ferienanspruch von Ihrem Chef oder Ihrer Arbeitgeberin verzichten. 3. Weil Urlaub zur Ruhe und nicht zur Heilung einer schwerwiegenden Krankheit führt, die zur Erwerbsunfähigkeit führt.

Um den Urlaub nicht auslaufen zu lassen, müssen die Mitarbeiter jedoch selbstständig werden. Er sollte sich so bald wie möglich an seinen Auftraggeber wenden und ihn darüber informieren, dass er nicht arbeiten kann. Danach ist der Mitarbeiter dazu angehalten, den Unternehmer über seine Erwerbsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Dauer sofort zu informieren. Sofort heißt, dass dies ohne unangemessene Verzögerungen erfolgen muss.

Sicherlich sollte der Unternehmer mindestens am ersten Tag der Krankheit zu Arbeitsbeginn benachrichtigt werden. Mitarbeiter sollten sich unmittelbar an die Abteilung Human Resources oder ihren unmittelbaren Betreuerinnen und Betreuern melden, es sei denn, sie kennen einen anderen Kontakt. Außerdem muss dem Auftraggeber in der Regel eine Arbeitsunfähigkeitsbestätigung Ihres behandelnden Arztes vorliegen, wenn die Erwerbsunfähigkeit mehr als drei Tage anhält.

Dieser Zeitraum ist jedoch nur gültig, wenn der Arbeits- oder Kollektivvertrag keine anderen Bestimmungen vorsieht. Manchmal ist es z. B. erforderlich, dass der Mitarbeiter am ersten Tag der Erkrankung eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorlegt. Werden Sie als Mitarbeiter während Ihres Auslandsaufenthaltes schwer krank und können deshalb nicht arbeiten, dürfen Sie auch nicht inaktiv sein.

Sie müssen stattdessen Ihren Dienstgeber sofort informieren und eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorlegen. Wenn Sie Ihr Auftraggeber darum bittet, müssen Sie ihm auch Ihre Ferienadresse mitgeben. Hier haben die Juroren herausgefunden, dass der Auftraggeber die Ferienadresse bei einem Telefongespräch erfragen kann. Um sicher zu gehen, ist es am besten, die Ferienadresse bei der Anmeldung bei Ihrem Unternehmen anzugeben.

Bei nicht rechtzeitiger Anzeige der Arbeitsunfähigkeit oder Krankheit kann der Unternehmer in der Regel nicht sofort kündigen (vgl. LAG Niederlande, Urteile vom 04.12.2008, Az. 7 Sa 866/08). Der Mitarbeiter muss aber auch mit einer Verwarnung für den ersten Verstoss gerechnet werden. Dies erschöpft jedoch nicht Ihre Aufgaben als Mitarbeiter.

Nach der Rückkehr aus dem Urlaub müssen Sie Ihren Dienstgeber informieren. Ist der Urlaub krankheitsbedingt abgelaufen? In der Regel müssen die gesunden Mitarbeiter sicherstellen, dass sie innerhalb des aktuellen Kalenderjahrs Urlaub haben. Der Europäische Gerichtshof hat im Krankheitsfall entschieden, dass die Lage nicht ganz so dramatisch ist.

Demnach erlischt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestmindesturlaub des Mitarbeiters nicht mindestens im Folgejahr (vgl. EuGH, Urteile vom 20.01.1999, Ref. C-350/06). Bei Urlaubsansprüchen, die über den Mindestanspruch hinausgehen, ist die Situation jedoch anders. Achten Sie als Mitarbeiter darauf, ob es spezielle Regelungen zu Ihren Gunsten gibt, z.B. im Kollektivvertrag oder in Ihrem Arbeitsverhältnis.

Dabei ist es von Bedeutung, dass die Störung tatsächlich zur Erwerbsunfähigkeit des Mitarbeiters führt. Das ist nur dann der Fall, wenn er krankheitsbedingt seinen Verpflichtungen aus dem Arbeitsverhältnis nicht nachkommt. Jeder, der hier wohnt, läuft Gefahr, von seinem Auftraggeber fristlos entlassen zu werden. Außerdem kann eine Anklage wegen Betrugs in Erwägung gezogen werden.

Das ärztliche Zeugnis sollte klarstellen, dass die Krankheit zur Erwerbsunfähigkeit des Mitarbeiters führt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie im Urlaub im Inland sind. Daher wissen sie nicht, welche Voraussetzungen Unternehmer an eine Bescheinigung über die Erwerbsunfähigkeit haben. Außerdem sollten sich die Mitarbeiter darüber im Klaren sein, dass sie ihren Urlaub nicht allein ausgleichen sollten, nachdem sie wieder intakt sind.

Sie müssen Ihrem Auftraggeber eher die Zeit Ihres Urlaubes mitteilen. Andernfalls ist der Dienstgeber in der Regel auch zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses befugt. Schlussfolgerung: Die Mitarbeiter sollten daher auch dafür sorgen, dass sie im Fall einer schweren Erkrankung zu ihrem Auftraggeber gelangen können. Zudem ist es oft ratsam, eine internationale Krankenversicherung abzuschließen, die bereits zu vernünftigen Konditionen angeboten wird.