Bilder Verwenden

Verwendung von Bildern

Hier die wichtigsten Tipps zur gesetzeskonformen Verwendung von Fotos. Wesentlich: Recht am eigenen Bild, Urheberrecht, Verwertungsrecht. Gehen Sie auf Nummer sicher, wenn Sie selbst aufgenommene Fotos verwenden, denn Sie haben die Rechte daran. Wofür verwenden wir unsere eigenen Bilder/Fotos in Greenfoot? Dies gilt auch für die Verwendung von externen Profilbildern in Online-Diensten.

Nutzungsrecht: Korrekte Verwendung von Bildern und Bildern

Da sich die Bilder so leicht in guter Bildqualität aufnehmen lassen, ist vor allem das Bildangebot im Netz unerschöpflich. Es ist verlockend, auf die besten Bilder zugreifen zu können, sie runterzuladen und sie leicht zu benutzen. Wenn Sie jedoch Bilder, die Sie gekauft haben, offline oder kostenlos publizieren möchten, gibt es einige wesentliche juristische Gesichtspunkte zu berücksicht.

Grundsätzliches Know-how über das Recht am eigenen Image, über das Copyright des Photographen und über die Nutzungsrechte von Bildmaterial aus dem Netz ist unerlässlich, um unliebsame Auseinandersetzungen mit dem Anwalt zu verhindern. Damit Sie eine passende Nachricht auf Ihrer Website publizieren können, brauchen Sie ein entsprechendes Photo. Doch woher bekomme ich ein angemessenes Photo?

Sie haben nach einer kleinen Suche in Ihrer Datenbasis und im Netz drei Bilder zur Auswahl: Sie werden das erste geeignete Motiv sofort vorfinden. Die zweite, etwas neutrale Abbildung stellt Ihr Büro dar. Auch das dritte Gemälde paßt Ihrer Ansicht nach sehr gut: Es stellt ein Ostereiernest dar. Du hast das Schlüsselwort "Ostern" in Google eingetragen und das Photo aus der Bilddatenbank Pixelbay gefunden.

Jetzt wollen Sie ein Bild auswählen, sind sich aber nicht ganz sicher, ob Sie alle drei Bilder für die Publikation auf der Website verwenden können. Wenn Sie sich das erste Bild ansehen, denken Sie daran, dass die Angestellte ein Problem haben könnte, wenn das Bild von ihr mit Kaninchenohren auf der Website veröffentlicht werden kann.

Es ist daher unerlässlich, dass Sie die Zustimmung der dargestellten Person vor der Fotoaufnahme, längstens aber bis zur Publikation des Bildmaterials beibringen. Prinzipiell ist das " Recht auf das eigene Image " anwendbar: Jeder kann selbst entscheiden, ob das resultierende Image oder die resultierenden Bilder publiziert werden dürfen. Der Anspruch auf das eigene Image ist Teil des Persönlichkeitsrechtes und ist in 22 KUG festgelegt.

Das Einverständnis zur Publikation und Verteilung des Bildmaterials ist notwendig, sobald die dargestellte Persönlichkeit anhand ihres Aussehens identifiziert werden kann. Das Einverständnis zur Aufzeichnung und Publikation eines Fotos kann prinzipiell in Wort und Schrift erteilen werden. Oftmals haben die Mitarbeiter kein Hindernis, die Bilder zu verwenden, während sie noch im Unternehmen sind.

Dabei ist es von Bedeutung, mit der dargestellten Persönlichkeit zu klären, ob das Image nur in der Mitarbeiterzeitung oder auch auf der Website des Unternehmens im Netz und auf anderen Medien wie den sozialen Medienkanälen publiziert werden darf. Was sind die Konsequenzen einer rechtswidrigen Publikation? Verstöße gegen das eigene Image können mit einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldbuße geahndet werden (§ 33 KunstUrhG).

Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass die gezeigte Personen die weitere Nutzung des Photos verbieten. Verstößt die Bildveröffentlichung gegen die Rechte der dargestellten Personen, so hat sie ein Recht auf Schadensersatz. Zur Wahrung der Presse- und Medienfreiheit gibt es vier Fälle, in denen das Recht auf das eigene Image nicht gilt.

Diese Ausnahmeregelungen sind in 23 KUG vorgesehen und beziehen sich auf Bilder: aus dem Gebiet der Gegenwartsgeschichte, in dem die betreffende Persönlichkeit nur als Zubehör (z.B. neben einer Landschaft) gesehen werden kann, von Begegnungen und Fahrstühlen, in denen die betreffende Persönlichkeit als Teilnehmerin an den Massen zu betrachten ist, die einem übergeordneten Kunstinteresse entsprechen.

Eine Einwilligungserklärung der dargestellten Person ist in diesen vier Punkten nicht erforderlich. Es ist jedoch von Interesse, wenn Sie das Motiv ohne Zustimmung verwenden, müssen Sie nachweisen, dass die Abbildung auf dem Photo eine der erwähnten Einwendungen ist. Aber da die Angestellte nicht mehr für das Untenehmen tätig ist, können Sie sie nicht um ihre Zustimmung bitten und entscheiden, das Motiv nicht vorsorglich für die Publikation auf der Website zu verwenden.

Sie beabsichtigen, für die weitere Entwicklung immer eine Muster-Einverständniserklärung zur Verfügung zu haben. Überprüfen Sie vor Verwendung der Musterzustimmungserklärung oder des Musterfreigabevertrages, welche Vertragsbedingungen angenommen werden können. Selbst wenn Sie alle erdenklichen Fälle erfassen wollen, kann ein Urteil wie "Der Mitarbeiter stimmt zu, dass das Bild für eigene Aufgaben verwendet werden darf" im Zweifelsfalle leicht angezweifelt werden.

Die Mitarbeitenden müssen unmissverständlich und unmissverständlich wissen, was sie mit den Aufnahmen machen wollen. Die Deklaration sollte auch besagen, dass die Angestellten der freien Verwendung der Bilder zustimmen und keine Vergütungen ausbezahlt werden. Im zweiten Arbeitsgang sehen Sie sich das Foto vom Foto-Shooting im Betrieb an. Weil das Foto eigens für das Untenehmen gemacht wurde, sollte es keine Schwierigkeiten bei der Verwendung haben.

Das Recht zur Nutzung des Bildmaterials liegt nicht, wie oft vermutet, beim Kunden, d.h. in diesem Falle bei der Firma oder den dargestellten Person, sondern beim Autor, d.h. dem Photographen. Wenn das Bild erstellt wird, ist es sofort urheberrechtlich abgesichert, ohne dass der Ersteller das Copyright registrieren muss. Danach kann der Photograph anderen ein Recht zur Nutzung der Bilder einräumen.

Das gilt auch für das Recht auf ein eigenes Abbild der dargestellten Personen, das noch zu wahren ist. Auf welchen Datenträgern die Bilder eingesetzt werden dürfen: Inwieweit sind die Bilder verwendbar? Bildverarbeitung: Ist es zulässig, die Bilder zu bearbeiten oder nur die Bilder ohne weitere Verarbeitung zu verwenden? Zu welchem Zwecke dürfen die Bilder genutzt werden: kommerziell, redaktionell oder exklusiv privat?

Die exklusiven Nutzungsrechte berechtigen Sie zur Nutzung der Bilder unter Ausschluß Dritter. Dies bedeutet, dass nur Sie die betreffenden Bilder verwenden dürfen. Insbesondere bei Fotoshootings, die von und für Ihr Haus gemacht werden, gewährleistet diese Lizenzbestimmung, dass niemand sonst die aufgenommenen Bilder verwenden kann. Lediglich der Photograph als Autor kann sich das exklusive Recht vorbehält, die Bilder selbst zu verwenden - z.B. als Verweis auf seiner eigenen Website.

Im Unterschied zum exklusiven Recht der Nutzung ermöglicht Ihnen das bloße Recht der Nutzung der Bilder mit der Maßgabe, dass auch andere Lizenzpartner das Recht der Nutzung der Arbeiten erwirken. Auch die Rechte zur Nutzung von Bildmaterial können zeit-, raum- und inhaltsmäßig begrenzt werden. Wenn die Lizenzbedingungen vorsehen, dass das Foto nur für den Ausdruck genutzt werden darf, haben Sie nicht das volle Recht auf das Original.

Du kannst es für den Ausdruck von Flugblättern, Postern oder Ansichtskarten verwenden, aber nicht für die Ankündigung der Osteröffnungszeiten auf deiner Website. Während des Shootings, bei dem das Photo Ihres Besprechungsraumes aufgenommen wurde, wurde auch ein Vertrag zur Regulierung der Benutzungsrechte abgeschlossen. Dies ist eine unbeschränkte Übertragung von Nutzungsrechten, so dass Sie das Photo für die Kommunikation auf der Website verwenden können.

Sichern Sie die Nutzungsrechtsvereinbarung als Orientierungsvorlage auf Ihrem Schreibtisch, denn beim Betrachten der Bilder haben Sie festgestellt, dass es an der Zeit war, neue, aktualisierte Bilder aufnehmen zu lassen. 2. Weil Ihnen auch das dritte Motiv zusagt, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob es gesetzliche Bestimmungen gibt, die Sie daran gehindert haben, dieses Osterbild zu verwenden - das denken Sie nicht, denn Sie haben das Motiv in einer freien Bilderdatenbank wiedergefunden.

Das Urheberrecht der Bilder erstreckt sich natürlich auch auf Bilder aus dem Intranet. Derjenige, der ohne Kenntnis der Lizenzbestimmungen ausländische Bilder so einsetzt, geht rasch die große Rechnung für den "kleinen Verstoß" ein. Prinzipiell können so genannte Stock Images, d.h. Bilder, die in Bild-Datenbanken im Netz zur Verfügung gestellt werden, in rechteverwaltete Bilder, lizenzkostenfreie Bilder, lizenzfreie Bilder und Public-Domain-Bilder unterteilt werden.

Lizenzierte Bilder stehen zum Verkauf und dürfen nur nach Maßgabe bestimmter Spezifikationen wiederverwendet werden. In den Lizenzverträgen kann der Bildanbieter unter anderem die Dauer der Verwendung, die Art der Verwendung oder das Recht zur Bildbearbeitung vorgeben. Lizenzgebührenfreie Bilder können jedoch oft viel frei gewählt werden, wie der Titel schon sagt - sei es im Hinblick auf den Anwendungsbereich oder die Nutzungshäufigkeit und -dauer.

Der linguistisch vergleichbare Ausdruck "freie Lizenz" hingegen besagt, dass für die Verwendung des Bildmaterials eigentlich keine Honorare zu zahlen sind. Immer wieder taucht im Kontext freier Bilder aus dem Netz auch der Ausdruck "öffentliche Freiheit" auf. Der Urheber des Bildmaterials ist im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten von allen Urheberrechten und sonstigen Rechten befreit.

Die Bilder der Bilderdatenbank Pixelbay. Da Ihnen das Osterei-Bild so gut gefallen hat, haben Sie sich endlich für das dritte Foto entschieden und es für die Nachricht auf Ihrer Website verwende. Die Bilder können auch frei modifiziert und für gewerbliche und nichtkommerzielle Nutzung in Digital- und Druckform genutzt werden.

Schlussfolgerung: Ob spontane Bilder, Aufnahmen aus dem firmeninternen Foto-Shooting oder Bilder aus dem Internet: Oft hilft eine kleine Suche, Bilder korrekt und legal zu verwenden.

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