Qualitätsmanagement Krankenhaus

Krankenhaus-Qualitätsmanagement

Contra-Qualitätsmanagement ist für die Medizin genauso nützlich wie die Ornithologie für Vögel. Qualitätsmanagement im Krankenhaus Hedwigshöhe sichert gleichbleibend hohe Qualität. Welche Bedeutung hat Qualität in einem Krankenhaus? Es gibt keinen Aufzug für Qualität, Sie müssen die Treppe benutzen! hohe Komplexität von Medizin und Krankenhaus.

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Qualitätsmanagement in der Humanmedizin in Deutschland beinhaltet alle Organisationsmaßnahmen, die zu einer Prozessverbesserung in den Gesundheitseinrichtungen nach 135a Abs. 2 Nr. 2 (vormals 136b Abs. 1 Nr. 1) SGB V als internes Qualitätsmanagement beitragen. Ab Ende 2012 wird eine spezielle für das Gesundheitssystem geltende EN 15224 herausgegeben.

Das Konzept des Qualitätsmanagement in der Humanmedizin ist von der medizinischen Qualitätskontrolle zu unterscheiden. Zu diesem Zweck hat der G-BA Richtlinien zum Qualitätsmanagement gemäß § 135a Abs. 2 Nr. 2 SGB V und § 92 in Verbindung mit V. § 137 Abs. 1 Nr. 1 SGB V erlassen. Ab 2016 wird dies die branchenübergreifende Leitlinie für das Qualitätsmanagement sein.

Der Begriff für Qualitätsmanagement im deutschsprachigen Raum lautete bis zum Jahresbeginn 1993 "Qualitätssicherung". Aufgrund der internationalen Bedeutungsänderung dieses Begriffs in[DGQ11-04][1] wird seit längerem vorgeschlagen, das Stichwort "Qualitätssicherung" nicht mehr zu verwenden, um Verwirrung zu vermeiden. "sämtliche Aktivitäten des gesamten Managements, die die Grundsätze, Zielsetzungen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagementsystem definieren und diese durch Mittel wie z. B. Planung, Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung/Qualitätsmanagementpräsentation und -verbesserung umsetzen.

"Ein wesentliches Anliegen des Qualitätsmanagement ist es, die Qualität der medizinischen und pflegenden Prozesse zu verbessern. Das Herzstück des Qualitätsmanagement ist die innerbetriebliche Systematisierung der Dienstleistungsprozesse. Im Gegensatz dazu ist die Fremdüberwachung auf die rückwirkende Auswertung begrenzt. Das Qualitätsmanagement im Gesundheitssektor basiert auf den aus der Normung bekannt gewordenen technologischen Spielregeln (z.B. nach ISO 9000).

Der wesentliche Vorteil gegenüber dem Qualitätsmanagement in der Wirtschaft besteht darin, dass es kein mechanisch-medizinisches Vorbild gibt, das eine verlässliche Erfassung von Prozessströmen rechtfertigen könnte. Auch die verlässliche Bewertung der Qualität der Ergebnisse in der medizinischen Versorgung ist im Branchenvergleich begrenzt, da es keine unbestreitbaren oder allgemeingültigen Kennzahlen zur Bewertung der Behandlungsergebnisse gibt.

Praktisches Feedback zur Effektivität von Qualitätssicherungsmaßnahmen. 4] Die Instrumentarien eines internen Qualitätsmanagementsystems innerhalb der Institution, "Definition konkreter Qualitätsziele für die einzelnen Praktiken, Durchführung von Umsetzungsmassnahmen, Systematisierung der Sollerreichung und ggf. Abstimmung der Massnahmen" werden durch den Fachausdruck "PDCA-Zyklus" zur Klärung der erforderlichen Systematisierung des Qualitätszyklus mit der gebräuchlichen Terminologie vervollständigt.

5] Der PDCA-Kreislauf bezeichnet die einzelnen Schritte des KVP, der die Basis aller Qualitätsmanagementsysteme bildet. Das CIRS (Critical Incident Reporting System) ist ein Meldesystem für die anonyme Berichterstattung über Störfälle und Beinaheunfälle in Gesundheitseinrichtungen. Hygiene-Management (inkl. Hygiene- und Hautschutzplan), Einbindung vorhandener qualitätssichernder Maßnahmen in das Qualitätsmanagement.

Nach § 28 der EQM-Richtlinie[28] wurde 2014 zum achten Mal der Umsetzungs- und Entwicklungsstatus des internen Qualitätsmanagement (QM) in Vertragspraxen und medizinischen Behandlungszentren eruiert. Nach § 108 zugelassene Kliniken müssen im Zuge der ambulanten Qualitätskontrolle jährliche statistische Daten vorlegen. Es übersetzt die rechtlichen Bestimmungen in konkrete Richtlinien für Kliniken.

Der von ihm verabschiedete Leitfaden ist für alle Mediziner und Spitäler verbindlich. Regionale Stellen zur Qualitätskontrolle in Krankenhäusern - organisiert in der jeweils regionalen Ärztekammer oder der regionalen Krankenhausgesellschaft (z.B. BAQ) - erheben die erhobenen Informationen auf Länderebene und bereiten diese vor. Ziel der äußeren Qualitätskontrolle ist es, ein akzeptables Qualitätsniveau in der Patientenbetreuung und eine größere Klarheit über die Behandlungsqualität und -ergebnisse zu gewährleisten.

Dazu werden in allen Kliniken für ausgesuchte Eingriffe und Befunde nach den Angaben des G-BA Vergleichsdaten erhoben, anhand definierter Gütemerkmale anonym bewertet und als Jahresbericht an die Kliniken zurückgesendet. Die äußere Qualitätskontrolle umfasst derzeit 30 Eingriffe und Diagnostik (z.B. Gallenblasenentfernung und Hüftgelenksendoprothesen).

Bei der jährlichen Auswertung kann das eigene Güteniveau im Verhältnis zum Bezugsbereich der Sachverständigengruppen des Bundes und zum Landesmittel der anderen Kliniken ausgelesen werden. Im Falle signifikanter Abweichung vom Referenzspektrum erfolgt ein so genannter Strukturdialog mit Einzelkliniken oder Fachabteilungen, d.h. die betreffenden Institutionen werden um eine entsprechende Erklärung bzw. die Einleitung konkreter Verbesserungsmassnahmen ersucht.

Die Kliniken müssen auch die vom G-BA ausgewählten Resultate der Fremdüberwachung (z.B. Komplikationsraten) in einem jährlichen Qualitätsreport ausweisen. Bislang ( "2012Q3") erfassen nur wenige deutsche Kliniken kontinuierlich Prozeßdaten mit dem Zweck eines kontinuierlichen (zeitgemäßen) Qualitäts- oder Risikomangement. In den Geschäftsberichten der Bundeskrankenanstalten (2009, 2010, 2011) wird erstmalig im Jahr 2011 nur auf die Fachzeitschrift Das Krankenhaus und die dort behandelten Inhalte Bezug genommen.

Mit der Ersetzung des überholten Krankheitsschutzgesetzes (bis 2000) und der Novelle zum Infektionsschutz-Gesetz (IfSG, ab 2001) durch entsprechende Krankenhaushygienevorschriften der Länder wird die Ernennung eines Hygieneoffiziers für jede Spezialklinik und eines Hygienefachmanns für jeden Klinik-Standort festgeschrieben. Im Jahr 2012 hat die Freien und Hansestadt Bremen als letzte Landeshauptstadt die notwendige Behebung von Defiziten im Qualitätsmanagement der Spitalhygiene anerkannt und einen Hygienefachmann benannt.

Nach § 21 Abs. 3 SGB IX müssen stationäre Rehabilitationseinrichtungen über ein geprüftes Qualitätsmanagement-System (QMS) für die Nutzung durch Sozialdienstleister verfügen. 2. Die Deutsche Agentur für Arzneimittelqualität (AQuMed/ÄZQ) ist das Gemeinschaftskompetenzzentrum der BÄK und der KBV für ärztliche Richtlinien, Patienteninformation, Sicherheit der Patienten, Evidenz-basierte Arzneimittel, Qualitätskennzahlen und ärztliches Know-how.

GQMG (Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung) ist ein Fachverband für Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen. Die Cooperation for Transparency and Quality in Health Care (KTQ) ist eine Industrielösung für das Gesundheitsmarkt. Das KTQ Zertifizierungsverfahren für Kliniken wurde von 1997 bis 2002 vom Gesundheitsministerium finanziert und vom Tübinger Zentrum für Ärztliche Datenverarbeitung unterstützt.

Die IQMG (Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Qualitätsmanagement-Instrumente für das Gesundheitssystem zu erarbeiten. Zum einen wurde in Kooperation mit Werner Müller-Fahrnow (Charité Universitätsmedizin Berlin) das Integriertes Qualitätsmanagement Programm Reha (IQMP-Reha) aufgesetzt. Eine vergleichbare Qualitätssicherung für Akutkrankenhäuser gibt es noch nicht. In Deutschland befassen sich eine Vielzahl von Einrichtungen und Verbänden mit dem Qualitätsmanagement in der Humanmedizin und im Gesundheitsbereich.

Arbeitsgemeinschaft für Qualität in der Medizin e. V. German Society for Quality (ed.): Quality Management in Social Services. Weißrussland; Basel 2016, ISBN 978-3-7799-2355-8. German Society for Quality e. V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement (= German Society for Quality: DGQ-Schrift. Nr. 11-04). Beuth, Berlin 1995, ISBN 3-410-32860-2. Änderungen der Qualitätsmanagement-Richtlinie in der Vertragsmedizin.

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