Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Newsletter Adressen Kaufen
Rundschreiben Adressen KaufenWeshalb Sie keine E-Mail-Adressen kaufen sollten
Bis heute ist der Irrglaube, dass E-Mail-Adressen erworben werden können und die spätere Verwendung von Adressen im Bereich des Marketings rechtmäßig ist. Zum Beispiel werden "9,4 Mio. E-Mail-Adressen - überprüft und mit Erlaubnis zum rechtmäßigen Werbeversand für 89,60 Euro" geboten. 9,4 Mio. Menschen erwarten E-Mail-Werbung?
Und das für nur 89,60 EUR? Man ahnt es schon: Solche Aktionen sind natürlich zweifelhaft. 9,4 Mio. E-Mail-Adressen für 89,60 EUR kaufen - ein interessantes Aktion? Das Versenden von Mailings an die erworbenen Adressen wäre daher offensichtlich illegal. Außerdem erwarten die Besitzer der Adressen natürlich nicht Ihre Werbebotschaft, sind wahrscheinlich nicht an Ihren Produkten oder Diensten interessiert und haben wahrscheinlich bereits eine neue E-Mail-Adresse erworben, weil ihr Konto sowieso mit Spam-E-Mails überschwemmt wurde.
Sie würden nur eine Antwort auf Ihre Aktion in Gestalt von Spam-Beschwerden und Warnungen bekommen. Kurz gesagt: Es ist nicht sinnvoll, E-Mail-Adressen zu kaufen. Im Zuge der Anmeldung (z.B. für einen kostenfreien Webservice oder ein Gewinnspiel) haben Benutzer die Wahl, Newsletter von anderen Firmen zu bestellen. Dieses Vorgehen ist aber auch in der praktischen Anwendung oft mit Schwierigkeiten verbunden - zum Beispiel, wenn ein Lotterieteilnehmer mehr oder weniger unbeabsichtigt 100 Newsletter zur gleichen Zeit anspricht.
Damit Sie wirklich gute Adressen von potentiellen Neukunden und Neukunden bekommen, sollten Sie etwas ganz Banales tun: Bitten Sie Ihre potenziellen Neukunden und Endkunden um ihre e-Mail-Adresse. eine unabhängige Unternehmensberatung für das digitale Management. Seit 1999 ist er in der Digitalwirtschaft aktiv und konzentriert sich auf E-Mail-Marketing, CRM und Loyalität.
E-Mail-Marketing: E-Mail-Adressen kaufen oder ausleihen?
Mit Newslettern können Sie dauerhaft an die Firma gebunden werden - oder neue Interessenten auf Ihre eigene Website anlocken. Außerdem können Adressen gekauft, gemietet und selbst gesucht werden. Sie haben den bisherigen Verlauf Ihrer Newsletter-Aktionen kalkuliert? Erfolgreiche Aktionen können eine Rücklaufquote von bis zu 10 Prozentpunkten erzielen und selbst Newsletter-Ausgaben, die sich später als Enttäuschung erweisen, haben immer noch eine Rücklaufquote von rund 0,5 Prozentpunkten.
Wer jetzt durch seine Adressdatenbank geht, bekommt vermutlich eine drei-, vier- oder vielleicht gar fünffache Nummer. Das können Ihnen Data Trader und List Broker bieten. Zuerst einmal, um zu erklären, was ein List-Broker ist: Das ist eine Form des Brokers, der die Adressen von Firmen und Privatleuten leiht oder veräußert.
Er besitzt weder die dazugehörigen Angaben, noch erfasst er Adressen. Vielmehr pflegt er den Umgang mit Firmen, die ihre Adressdaten für werbliche Zwecke zur Verfuegung stellt. Wenn Sie z.B. einen Online-Shop für Sport-Textilien führen und eine großflächige E-Mail-Kampagne durchführen möchten, kontaktiert der List-Broker die Betreiber von Sport-Portalen, die regelmäßig einen Newsletter an ihre Kunden versenden.
Wenn Sie mit dem Makler den Preis vereinbaren, wird Ihr Newsletter einmal an die Teilnehmer versendet - entweder mit Ihrem Geschäft als Absenderinformation oder - noch besser - dem eigentlichen Auslieferungsportal. Sie kaufen in diesem Falle die E-Mail-Adressen nicht - Sie vermieten sie nur. Die Makler verbergen Testadressen in den Verzeichnissen, so dass Sie nicht versucht sind, die E-Mail-Adressen mehrmals für Newsletter zu nutzen.
Aber ist es überhaupt sinnvoll, E-Mail-Adressen zu leihen? Ist das juristisch korrekt? Suchen heißt: Sind die Adressen legal rein? Wie und wann wurden die Adressen ermittelt? "Legal sauber" heisst übrigens zunächst, dass die Adressangaben per "Double Opt-In" erlangt wurden. D. h. der Eintritt eines neuen Teilnehmers in den Verteiler muss in zwei Stufen erfolgen.
Ein Missbrauch von E-Mail-Adressen in Newsletters wird so vermieden - und natürlich wird die Anschrift auch als gültig überprüft. Neben dem Double Opt-In muss der Teilnehmer in diesem Falle auch nachweisbar zugestimmt haben, dass seine Angaben von Partnerfirmen genutzt werden. Möchten Sie lieber E-Mail-Adressen kaufen? Jetzt wird sich der eine oder andere Web-Unternehmer und Online-Händler sicher die Fragen stellen, ob es nicht mehr sinnvoll ist, den gesamten Adressbestand eines Webportals zu kaufen, anstatt ihn nur zu vermieten und damit nur einmal aufzurufen.
Diese Möglichkeit wird von den meisten Listbrokern nicht einmal angeboten - natürlich auch, um zu vermeiden, dass diese Bestände einmal ungesteuert weitergereicht werden. Dennoch gibt es zahllose Internetangebote, bei denen 2 Mio., 10 Mio. oder mehr E-Mail-Adressen in Paketen angeboten werden. Schnäppchen für den Newsletter-Versender?
"Reines Internet-Angebot sind oft weder hochqualitative noch juristisch tadellose Adressen. Außerdem raten viele Fachleute davon ab, Adressen allein zu kaufen. In einem Artikel im www.emailmarketingblog fasst MR Consulting das so zusammen: "Sobald Ihnen jemand Adressen anbietet, d.h. Ihnen die Adressen in die Hände gibt, sind sie nutzlos, weil Sie die Adressen bereits selbst veräußern können, nicht aber die Erlaubnis dazu.
"Ob zum Kaufen oder Mieten: Ob sich die artifizielle aufgeblähte Kreisbildung der Newsletter-Empfänger überhaupt auszahlt, ist fraglich. Obwohl viele List-Broker vollwertige Versprechen hinsichtlich der Qualität von Adressen geben, ist das Resultat von Sendungen oft nüchtern. "Das bedeutet: Wer einen Listenmakler vorfindet, bei dem man in der Adress-Datenbank in der Tiefe auswählen kann, der kann die geprüften Infos, auf rechtmäßigem Wege beschaffen und auf dem neusten Stand, für den kann sich eine solche E-Mail-Kampagne durchaus auszahlen.
Sie können sich mit gutem Gewissen auf dem Adressenmarkt umsehen. "Sind Mietadressen auch im B2B-Bereich sinnvoll? Gerade bei E-Mailings, die unmittelbar an potentielle Endverbraucher, also Konsumenten, gehen, kann sich das Business mit den E-Mail-Adressen auszahlen. E-Mail-Kampagnen für Firmen, d.h. Business-to-Business (B2B) Kontakte, können auch über List-Broker und Data-Händler durchgeführt werden.
Diese Adressen sind kostenlos erhältlich, müssen nicht erworben werden, sind überprüft und auf dem neuesten Stand - und das Wichtigste: Sie können Ihre Mitteilungen selbst verschicken, sie werden nicht als Spams empfunden und sind daher viel versprechend. Es handelt sich dabei um eine Kaltabnahme, wenn die Verbraucher den Werbeaufrufen vorher nicht explizit zustimmten.