Materialzusammensetzung Textil

Werkstoffzusammensetzung Textil

Diese Zusatzfunktionen lassen sich durch die Kombination von Materialauswahl und intelligenter Anwendung textiler Produktionstechniken erreichen. Eine Textilie ist ein Stoff, der aus vielen einzelnen Garnen zusammengewoben wird. Werkstoffzusammensetzung nach dem Textilkennzeichnungsgesetz (TKG) Es gibt eine Vielzahl von Ausrüstungsmöglichkeiten für Textilien. Wenn ein Einzelhändler Textilien in Verkehr bringt, muss er viele gesetzliche Anforderungen an die Kennzeichnung und Etikettierung erfüllen. Schaft (Schuhe): Sonstiges Material, Textil.

Abkürzung für textile Fasern und Gewebe

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Textilerzeugnisse sind Textilrohstoffe (Naturfasern, Chemiefasern) und nicht-textile Rohmaterialien, die durch unterschiedliche Prozesse zu linearen, flachen und raumbezogenen Strukturen weiterverarbeitet werden. die daraus erzeugten linearen Textilstrukturen wie z.B. Fäden, Fäden und Seile, die flachen Textilstrukturen wie z.B. gewebte, gestrickte, gestrickte, gewirkte, geflochtene, gestrickte, gestrickte und gefilzte Flächengebilde und die raumbezogenen Textilstrukturen (Körperstrukturen), wie z.B.

B) Textilschläuche, Kompressionsstrümpfe oder Textilhalbfabrikate für armierte Kunststoffteile Fertigprodukte, die unter Anwendung der oben erwähnten Produkte in verkaufsfähigem Zustand konfektioniert, geöffnet und/oder an den Weiterverarbeiter, den Fachhandel oder den Verbraucher weitergegeben werden. Stoffe in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen zählen zu den älteren Kunstgegenständen, die seit den Anfängen der Menschen produziert wurden.

Sie sind bis heute eine der wenigen Warengruppen, die in allen Bereichen des menschlichen Lebens eingesetzt werden. Deshalb haben sich über tausende von Jahren ausgedehnte Textilbereiche entwickelt. Hierzu gehören: die Textiltechnologie mit ihren besonderen Herstellungsverfahren, die von der Verarbeitung der Faser nach ihrer Extraktion in der Agrarwirtschaft und ihrer Produktion in der Kunstfaserindustrie über die Produktion halbfertiger und veredelter Stoffe, die Textilmaterial- und Warenwissenschaft, die Textilprüfung und -standardisierung, ihre künstlerischen, handwerklichen, kulturellen, kulturhistorischen und ethnografischen Gesichtspunkte bis hin zur Veredelung der Faser.

Der genaue Terminus für die Aufnahme des Begriffes Textil in den deutschsprachigen Raum ist nicht bekannt; aus der Literaturrecherche kann jedoch angenommen werden, dass dies in den ersten Dekaden des zwanzigsten Jahrhunderts[3] geschah und dass sich dieser Begriff in der Fachpresse (z.B.[4]) und in der Literatur ab den 1950er Jahren durchgesetzt hat, was schließlich zur Verabschiedung der Norm 60 000 führte:

Textil - grundlegende Begriffe. Stoff ist auch die Bezeichung für flache Textilstrukturen aus unterschiedlichsten Materialien wie Tischdecken, Handtücher, Bettwäsche, Wischtücher oder Kopftücher. In einer wissenschaftlichen Begriffsbestimmung wird "Textil als eine moralisch determinierbare, geformte Struktur aus spinnbaren, längsbegrenzten und (....) gestreckten, Endlosfasern beschrieben, die die Spinnbarkeit als Besonderheit haben",[6] wo auch die Zuordnung der Faser zu den Geweben und damit die Kennzeichnung der Textilfaser verworfen wird, da die gleichen Faserstoffe auch für die Papierherstellung wiederverwendet werden.

Hauptbestandteil aller Textilprodukte sind textile Faserstoffe, d.h. solche, die in der Textilherstellung verarbeitet werden können, also vor allem spinnbare Waren. Sie sind lineare Strukturen, d.h. das Längen-/Durchmesserverhältnis ist deutlich grösser als 1, mit ausreichender Flexibilität und Flexibilität als Grundvoraussetzung für ihre Bearbeitbarkeit.

Man unterscheidet zwischen Stapelfasern (Fasern beschränkter Länge) und Filamenten (Endlosfasern). 7] Zu den Spinnstoffen gehören auch Flockenfasern, obwohl sie nicht gesponnen werden können, und z.B. Kautschukfasern, Metallfäden oder Spinnpapiere, wenn diese als Textilien verarbeitet werden können. Gewebefasern: Chemische Faser aus "natürlichen Polymeren" (regenerierte Cellulosefasern wie Viskose, Lyocell oder Gummi), "synthetische Polymere" (wie Polyacrylnitril, Polyprophylen, Polyamid oder Polyurethan) und "anorganische Fasern" (wie Keramik-, Glas- und Metallfasern).

Textilprodukte können auch nicht-textile Grundstoffe enthalten (z.B. Glattleder, Federn[8], Schuppen). Produktionstechnisch werden die meisten Halbzeuge und Fertigtextilien durch Verbinden hergestellt. Nach wie vor wird dies durch Handarbeit und handwerkliche Techniken, vor allem aber durch industrielles Produktionsverfahren erreicht. Zu diesem Zweck werden einfachere Gegenstände wie Spinnräder, Strick- oder Häkelnadeln und Handwebmaschinen, aber vor allem Gewebemaschinen (wie Spinn-, Web- und Strickmaschinen), aber auch Extrusions- und Trocknungsanlagen und andere verwendet.

Bei der Spinnerei werden Stapelfasern in mehreren vorbereitenden Prozessschritten zu einem Faden mit der gewünschten Fadenfeinheit verzwirnt, unter Ausnutzung der statischen Reibung der Faser und ihrer Biegsamkeit. Bei der Verzwirnung von einfachen Garnen aus Stapelfasern oder Faserfäden spricht man von einem Zwirn. In Fügeprozessen wie Strickerei, Kettenwirkerei, Nadelbindung und Maschenbindung werden Stiche von Schlingen, die übereinander hängen und teilweise auch gerade Garnsysteme enthalten, zu einem Flachgewebe verbunden.

Geflecht, Spitze, Häkelarbeit und Knüpfen sind weitere Fügeprozesse, bei denen aus Garnen Textilgewebe hergestellt werden. Der Filz, eines der traditionsreichsten Prozesse zur Produktion von textilen Geweben, filzt die Faser aufgrund von mechanischen, thermischen und chemischen Einflüssen durch Walzen von Vliesstoffen, die filzbare Faserstoffe (insbesondere Schurwolle und Haare) beinhalten.

Zu den vielseitigsten Fertigungsverfahren für Textilgewebe gehört die Verbindung von Faserstoffen und ggf. Verstärkern zu Vliesen. Das Vlies wird zunächst aus Textilstapelfasern oder unmittelbar aus stranggepressten endlosen Textilfasern, teilweise auch unter Beimengung anderer Faserkomponenten wie Cellulose, verlegt, wodurch die Faser durch ihre eigene Adhäsion, aber auch formschlüssig zusammen gehalten wird.

Das Faservlies kann in einer Vorzugslage, aber auch in einer verwirrten Position verlegt werden. Durch Vernadelung mit Stachelnadeln, Stichbildung, Verwirbelung mittels Wasserstrahl, Wärme- und/oder Druckeinwirkung, Ultraschallbildung oder durch Kleben und Binden mit Bindemittel werden die Vliesfasern mit dem Textilvlies verklebt.

Der überwiegende Teil der durch die unterschiedlichen Fügeprozesse hergestellten Textilrohstoffe (Halbzeuge) wird noch unterschiedlichen Veredelungsverfahren unterworfen, um ein besonderes Erscheinungsbild (z.B. durch Färbung und Bedruckung) oder besondere Serviceeigenschaften (z.B. Fleckenschutz, Knitterfreiheit, Flammschutz) zu erzielen. Bei der Fertigung von Textilfertigprodukten wie z.B. Kleidung, Haustextilien oder technische Gewebe aus Textilgeweben werden hauptsächlich Veredelungstechniken eingesetzt, aber auch Fertigprodukte können vollständig in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden (z.B. Strumpfhosen).

Bei Fertigprodukten, die aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt werden sollen, werden die Bauteile aus den vorgestellten Textilgeweben entsprechend der gewünschten Form geschnitten und durch Vernähen, Verschweißen oder Verkleben miteinander verbunden. Stanz- oder Schneidetechniken können auch zur Herstellung von Fertigprodukten aus Textilgeweben eingesetzt werden, z.B. Klebebänder, Filmteile, Medizinprodukte, uvm.

Der Einsatz von Textil ist vielseitig. Textilmaterialien werden in Technologie und Wirtschaft in der Segel- und Hubtechnik (von Stütznetzen bis zu Hebebändern), Seil- und Zurrgurten, Luftsäcken, Filtern, Netzen und Geotextilien eingesetzt: Darüber hinaus werden Textilmaterialien zunehmend in den Bereichen Bau und Konstruktion eingesetzt. 15 ] Dies wird als Textilarchitektur bezeichnet.

In der Medizin und Hygiene werden Gewebe für Babywindeln, Taschentücher, Krankenhaus- und Operationstextilien und Bandagen benutzt. Seit kurzem werden Gewebe in Kombination mit Kunstharz als faserverstärkte Kunststoffe in Segelschiffen und Segelflugzeugen genutzt. Bei der Verwendung von Stoffen für gewerbliche Anwendungen und aufgrund anderer Merkmale als ihres Aussehens werden sie in der Regel als technische Stoffe bezeichnet.

Das älteste für den Menschen bekannte Textilgewebe ist etwa dreißigtausend Jahre alt und stammt aus der Dzudzuana-Höhle im Kaukasus (Georgien)[16], aus dem mährischen Pawlow und aus Danzig. Zusätzlich zu den unmittelbaren textilen Zeugnissen können die so genannten Venusfiguren der Gravettias Anhaltspunkte für Kleidung liefern, wie dies auf den Flächen der Abbildungen angegeben ist.

Es gibt z.B. den Minirock an der Lespugue erbaut, oft auch textile Ornamentgürtel, wie bei den Venusfiguren von Kostjonki (Russland). In dieser Zeit war die Herstellung von Geweben aus pflanzlichen Fasern mit der landwirtschaftlichen Nutzung und dem Flachsanbau verknüpft. Die erst 2800 Jahre alte Lusehøjer Textilindustrie in der Bronzezeit hinterfragt dies.

Der Stoff besteht aus Nesseln. Dies lässt vermuten, dass die Textilherstellung noch in der Frühzeit der Steinzeit auf der Verwendung von wilden Pflanzen aufbaute. Bis in die Spätneolithikum wurden textile Überreste aus Mitteleuropa jedoch nur aus pflanzlichen Fasern (Flachs oder Flachs, Flachsfasern, Hanf, Holzbast ) nachgereicht. In der Bronze- und Eisernen Zeit nahmen die Spuren von Stoffen und deren Trageweise plötzlich zu.

26 ]Baumsargfunde aus der nördlichen Bronzenzeit, zum Beispiel das aus Egtved, bieten gute Konservierungsbedingungen für Stoffe. 27] Im vorgeschichtlichen Salzstock in Hallstatt sind durch die salzhaltige Atmosphäre viele textile Reste intakt. Günther Satlow, Paul-August Koch: Großes Textillexikon: Technisches Lexikon für die ganze Textilindustrie. Die Textilkulturgeschichte: Stefan Mecheels, Herbert Vogler, Josef Kurz.

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