Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Kündigung Ausbildung durch Arbeitgeber
Beendigung der Ausbildung durch den ArbeitgeberWie verteidigt sich ein Auszubildender gegen Kündigung?
Falls Sie während der Bewährungszeit von Ihrem Arbeitgeber entlassen wurden, bitten wir Sie, während der Bewährungszeit in die Ausbildung zu gehen! Die Auszubildenden haben nach der Bewährungszeit einen besonderen Entlassungsschutz - sie sind arbeitsrechtlich besser abgesichert als die normalen Mitarbeiter an ihrem Arbeitsort. Nach Ablauf der Testphase ist eine Kündigung nicht mehr möglich.
Der Arbeitgeber kann den Auszubildenden nach der Bewährungszeit nur noch arbeitsrechtlich abmelden. Ein fristloser Austritt kann jedoch nur erfolgen, wenn der Arbeitgeber dem Auszubildenden schwerwiegende Pflichtverletzungen vorwirft, d.h. wenn ein wichtiger Grund zur Kündigung vorliegt (§ 22 Berufsbildungsgesetz). Bei fristloser Kündigung muss der Arbeitgeber exakt angeben, welche Dienstvergehen dem Auszubildenden vorzuwerfen sind.
Daher gibt es kein Modell und keine Schablone für eine Kündigung ohne Vorankündigung. Eine Kündigung ohne Einhaltung einer Frist hat unverzüglich zu erfolgen. Der Arbeitgeber muss den Auszubildenden jedoch in der Regel zuvor warnen. Als Faustformel wird angenommen, dass der Kündigung eines Auszubildenden zumindest zwei Warnungen vorangehen müssen, vgl. Warn- und Arbeitsgesetz. Darüber hinaus kann der Arbeitgeber dem Auszubildenden eine Aufhebungsvereinbarung oder einen Abwicklungsvertrag vorlegen.
Eine Aufhebungs- oder Aufhebungsvereinbarung ist jedoch nur möglich, wenn der Auszubildende zustimmt, vgl. Aufhebungsvereinbarung / Grundlagen der Aufhebungsvereinbarung. Die Warnung soll laut Arbeitsgesetz dem Auszubildenden verdeutlichen, dass der Arbeitgeber mit seiner Arbeit oder seinem Benehmen nicht glücklich ist. Die Warnung muss exakt enthalten, welcher Pflichtverstoß Ihnen vorzuwerfen ist.
Darüber hinaus muss Ihnen die Warnung auch mit einer Kündigung drohen, wenn Sie weiterhin gegen Ihre Verpflichtungen verstoßen. Es gibt eine Faustformel, die durch Gerichtsentscheidungen aufgestellt wurde: Es müssen zumindest zwei Verwarnungen vor Ihrer Entlassung erfolgen, damit Sie die Möglichkeit haben, es zu erlernen. Eine Fristsetzung gibt es nicht, aber eine operative Verwarnung muss kurz nach der Verletzung der Pflicht erfolgen, d.h. nicht z.B. drei Monaten später.
Der Warnhinweis kann sowohl in mündlicher als auch in schriftlicher Form ergehen. Ein mündliches Mahnschreiben ist jedoch später schwer nachzuweisen. Sie können mit Ihrer Signatur den Erhalt der Firmenwarnung nachweisen. Sie sollten immer eine Warnung ernst genommen und versucht haben, Ihre Leistungen oder Ihr Benehmen in dem betreffenden Gebiet zu steigern.
Natürlich muss jede Warnung separat ausgearbeitet werden. Daher gibt es kein Beispiel oder Formular für eine Warnung. Eine Verwarnung wird je nach Gehalt nach 1-2 Jahren erlöschen. Eine fristlose Kündigung, die ein bis zwei Jahre nach der Verwarnung erfolgt, kann somit nicht mehr als Begründung dienen.
Ein Warnschreiben darf in der Arbeitsreferenz nicht auftauchen! Falls Sie eine Warnung erhalten, sollten Sie diese zunächst sorgfältig durchsehen. Sind die Anschuldigungen richtig oder ist es auf eine ganz andere Weise geschehen und ist es eine unberechtigte Warnung? Sie sollten auch überprüfen, ob die Warnung berechtigt ist. Ein Warnhinweis für schlechte Leistungen zum Beispiel ist in der Regel unberechtigt, weil man nichts dagegen tun kann, wenn man nicht zur Uni kommt, obwohl man den Kurs besucht und studiert.
Eine Verwarnung ist berechtigt, wenn Sie sich offensichtlich einer Verletzung der Pflicht verschuldet haben, z.B. wenn Sie ohne Entschuldigung abwesend waren oder keinen Ausbildungsnachweis erbracht haben. Sollten Sie eine unberechtigte Verwarnung erhalten oder nur bedingt berechtigt sein, können Sie einen Einspruch erheben. Sie geben die Gegenerklärung an Ihren Lehrer weiter und bitten ihn, sie in Ihre Akte einzutragen.
Ein Antwortformular: Sehr geehrte Damen und Herren ________________, beachten Sie die folgende Antwort auf die Warnung vor ____________(Datum) und fügen Sie diese in meine Mitarbeiterakte ein. Ein Warnhinweis aus diesem Grunde ist jedoch nicht gerechtfertigt, da dies keine Verletzung der Pflicht ist. Erlauben Sie mir, darauf hinzuweisen, dass die mir zugewiesenen Tätigkeiten derzeit im Rahmenplan der Ausbildung nicht berücksichtigt sind und mich strapazieren.
Der Warnhinweis ist daher nicht gerechtfertigt. Aber es kann auch sinnvoll sein, die Firma zu warnen und die Sache weiterzuentwickeln, besonders wenn man sich mit seinem Trainer gut versteht. Zusätzlich besteht die Moeglichkeit, gegen die Warnung zu verklagen.
Das Timing als Lehrling ist so: Es ist so: "Die Zeit ist gekommen. Sie müssen in der Regel zuerst ein Schiedsverfahren einleiten und können erst dann zum Arbeitsrichter gehen. Im Erfolgsfall muss die Firmenwarnung aus Ihrer Personendatei gelöscht werden, erzwingen Sie dazu weitere Angaben unter Meine Rechte. Sollten Sie auf einmal mehrere Warnungen erhalten, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass Ihr Arbeitgeber Sie abwimmeln will und sich auf eine Kündigung ohne Vorankündigung vorbereitete.
Sie sollten sich dann sofort einen Rechtsbeistand holen, mehr unter Mein Gesetz erzwingen. Der/die TrainerIn kann Sie ohne Einhaltung einer Frist entlassen, wenn er/sie Ihnen schwerwiegende oder wiederholte Verstöße gegen Ihre Pflichten vorwirft oder Sie nicht mehr für den Berufsstand in Frage kommen. Kündigungsgründe können z.B. sein: Nach dem Arbeitsgesetz sind verdächtige Kündigungen nicht zulässig. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber den Auszubildenden nicht entlassen kann, wenn er vermutet, dass er etwas getan hat, aber keinen Beweis dafür hat.
Dies betrifft vor allem die fristlose Kündigung wegen Diebstahls. Ihr Arbeitgeber muss den Raub ohne Zweifel beweisen können. Wegen geringfügiger Pflichtverletzung ist eine Kündigung nur möglich, wenn alle anderen Massnahmen (z.B. Abmahnungen) wirkungslos geblieben sind. Der Rücktritt ist je weiter fortgeschrittener die Ausbildung, desto schwerer ist es, und desto schwerwiegender müssen die Ursachen für den Ausbilder sein.
Eine Kündigung ohne Vorankündigung ist kurz vor Ende der Ausbildung nicht möglich. Für folgende Mitarbeiter besteht im Bereich des Arbeitsrechts ein weiterer Sonderkündigungsschutz: Ihre Arbeitsverhältnisse können noch stärker beendet werden. Falls Sie eine Schwangerschaft haben und eine Kündigung ohne Vorankündigung erhalten, müssen Sie Ihr Unternehmen innerhalb von zwei Wochen über Ihre Schwangerschaft informieren.
Bei fristloser Kündigung gilt: Die Kündigung ohne Einhaltung einer Frist bedarf der Schriftform. Die Kündigung muss exakt begründet werden, ansonsten ist die Kündigung formell nicht korrekt und damit gegenstandslos. Der/die TrainerIn kann Sie auch nicht oral beenden und später die Kündigung einreichen. Die Kündigung ist auch dann nichtig, wenn der Kursleiter den Grund für die Kündigung bereits seit mehr als zwei Wochen kannte.
Eine Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist ist auch dann ungültig, wenn in Ihrem Unternehmen ein betrieblicher Beirat besteht und der Beirat nicht vor der Kündigung konsultiert wurde. Die Kündigung erfolgt unangekündigt, so dass Ihr Training mit Erhalt der Kündigung ausläuft. Bei Minderjährigen müssen Ihre Erziehungsberechtigten, in der Regel also Ihre Erziehungsberechtigten, ebenfalls eine Kündigung aussprechen.
Bei einer Kündigung müssen Sie diese erst einmal überprüfen. Sie können innerhalb von drei Monaten Einspruch gegen die Kündigung erheben und ein Schiedsverfahren bei der jeweils verantwortlichen Behörde einleiten. Melden Sie sich umgehend als Arbeitsloser an und bewerben Sie sich auf einen neuen Ausbildungsstellenplatz. Ist hier ein Modell für einen Einwand: Sehr geehrte Herr/Frau ____________________, ich reichte einen Einwand gegen Ihre Kündigung ohne Benachrichtigung von ________________ ein.
Die Kündigung wurde nur in mündlicher Form erklärt, muss aber gemäß 22 des Berufsbildungsgesetzes in schriftlicher Form erklärt werden. In Ihrer Kündigung haben Sie keinen wesentlichen Anlass genannt. Sie kannten die Kündigungsgründe bereits seit mehr als zwei Wochen und hätten daher gemäß 22 des Berufsbildungsgesetzes früher kündigen müssen.
Ihre Begründung reicht nicht aus, um einen Praktikanten zu entlassen. Senden Sie den Einspruch - am besten per Einschreibebrief - an Ihr Unternehmen oder bringen Sie ihn vorbei. Zugleich beantragen Sie ein Schiedsverfahren bei der Behörde und legen eine Abschrift der Kündigung und des Widerspruchs bei.
Zum Einspruch und zum Mediationsantrag sollten Sie sich juristische Unterstützung besorgen, wie die Mediation funktioniert, lesen Sie hier Mein Recht auf Durchsetzung. Im Falle einer Kündigung ohne Einhaltung einer Frist kann die Schiedskommission z.B. folgende Entscheidung treffen: Sie müssen wieder eingesetzt werden, weil der Rücktritt nicht gerechtfertigt war. Der Abbruch ist legal. Diese Kündigung wird zu einem spÃ?teren Termin in einen KÃ?ndigungsvertrag umgerechnet.
Will ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter entlassen, kann er ihm eine Kündigungsvereinbarung anbieten, teilweise in Verbindung mit einer Aufhebungszahlung. Der Mitarbeiter muss jedoch keine Aufhebungsvereinbarung abschließen und Sie sollten dies nur tun, wenn Sie gehen wollen. Weil der ausschlaggebende Nachteil eines Aufhebungsvertrags / Aufhebungsvertrags ist: Sie können gegen eine Kündigung Einspruch erheben, nicht aber gegen einen freiwilligen Kündigungsvertrag bzw. eine Kündigungsvereinbarung.
Im Falle der Aufhebungsvereinbarung muss keine Fristsetzung erfolgen. Die Arbeitgeber und Mitarbeiter oder Trainer und Auszubildende können das Ende des Arbeits- oder Ausbildungsvertrages auch ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist aushandeln. Im Falle von Kindern muss der Kündigungsvertrag auch von den Erziehungsberechtigten unterzeichnet werden! In manchen Fällen setzt der Arbeitgeber die Auszubildenden unter Zeitdruck und sagt: Entweder Sie unterzeichnen den Kündigungsvertrag oder Sie erhalten eine Kündigung ohne Vorankündigung!
Unterschreiben Sie niemals einen Kündigungsvertrag unter Zeitdruck! Wenn Sie einen Kündigungsvertrag unterschreiben, sind Sie mitverantwortlich für den Wegfall Ihres Jobs. Das kann dazu führen, dass Sie mit einer Sperrzeit für das Arbeitsentgelt gerechnet werden müssen, wenn Sie später erwerbslos sind. Aber nicht in jedem Fall: Wenn Sie der Kündigung Ihres Arbeitsverhältnisses zustimmen und damit eine Kündigung ohne Kündigung vermeiden, gibt es keine Sperrfristen für das Arbeitsentgelt!
Ein Formular für einen simplen Aufhebungsvertrag: Mit freundlicher Genehmigung werden Zahlungsunfähigkeiten in der Regel durch zwei Umstände angekündigt: Es gibt keine Ausbildungsbeihilfe und nichts mehr im Unternehmen, weil es an Aufträgen fehlt. Oft ist es für den Auszubildenden entscheidend, so rasch wie möglich zu wissen, ob ein Bankrott bevorsteht oder nicht.
Sollte es also Zeichen einer Zahlungsunfähigkeit geben, sollte er den Arbeitgeber so bald wie möglich um eine Stellungnahme bitten. Sollten die Auszubildenden selbst (oder andere Mitarbeiter) keine Ausbildungsbeihilfe erhalten, können sie auch beim zuständigen Gericht einen Insolvenzantrag stellen! Wichtig: Der Praktikant muss mindestens zwei Monaten nach Bekanntwerden der Zahlungsunfähigkeit eine Insolvenzleistung bei der Agentur für Arbeit verlangen - früher ist natürlich besser.
Das Arbeitsamt tritt dann ein und bezahlt die Ausbildungsbeihilfe. Wichtig: Unter keinen Umständen sollten Sie mit Ihrem Arbeitgeber eine Vereinbarung unterschreiben, dass Sie auf Ihre Ausbildungsbeihilfe verzichten, um weiter zu arbeiten oder ähnliches. Unterzeichnet ein Auszubildender dies, kann er seinen Antrag auf Zahlung des Insolvenzgeldes oder später Forderungen gegen das Unternehmen verlieren!
Auf keinen Fall sollte der Praktikant einen neuen Lehrvertrag mit einer neuen Bewährungsfrist abschließen, sondern darauf beharren, dass sein bisheriger aufrechterhalten wird! Wird kein Erwerber ermittelt, kann der Konkursverwalter mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen ausbilden. Selbstverständlich hat der Praktikant selbst das Recht, im Falle einer Zahlungsunfähigkeit zu kuendigen. Wenn Ihre Ausbildung mit einer Kündigungs- oder Aufhebungsvereinbarung beendet wird, haben Sie Anspruch auf folgende Leistungen:
Bei fristloser Kündigung oder Zustimmung zur Kündigung des Arbeits- oder Ausbildungsvertrages kann es zu Arbeitslosenzahlen kommen. Falls Sie erwerbslos werden, gelten immer die folgenden Zeitpläne: