Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
In Verzug Setzen Musterschreiben
Verspäteter MusterbriefErinnerung und Verzug
Insbesondere kleine und mittlere Betriebe setzen sich mit säumigen Schuldnern auseinander. Zahlreiche Debitoren bezahlen ihre Forderungen lange nach dem Fälligkeitsdatum oder werden verklagt. Erinnerung - Was ist das? Ein Mahnschreiben ist eine konkrete und klare Bitte des Zahlungsempfängers an seinen Zahlungspflichtigen, die zu leisten.
Die Schuldnerin wird an die offene Forderungen gemahnt. Das Mahnschreiben hat juristische Relevanz, besonders im Zusammenhang mit dem so genannten Verzug des Schuldners: "Wenn der Gläubiger auf eine Zahlungsaufforderung des Zahlungsempfängers nach dem Fälligkeitsdatum nicht reagiert, gerät er mit der Zahlungsaufforderung in Verzug. Die Erinnerung ist an keine formale Bindung geknüpft.
Es kann in schriftlicher Form, in mündlicher Form oder durch kohärentes Benehmen geschehen. Die Gläubigerin hat die gerichtliche Beweispflicht für das Bestehen der Verzugsbedingungen, daher wird eine Mahnschreiben empfohlen. Für den Eintritt des Verzugs ist nur eine einmalige Zahlungserinnerung rechtlich vorgeschrieben. Daher kann es auch sinnvoll sein, nur eine klar definierte Zahlungserinnerung mit kurzer Zahlungsfrist zu senden.
In der Regel sollte die Erinnerung das Rechnungsdatum und die Rechnungsnummer sowie den Lieferschein enthalten. Dadurch wird für den Debitor klargestellt, welcher Posten der Rechnungen vom Kreditor gemahnt wird. In der Regel erfolgt die erste Erinnerung sofort nach Zahlungsausfall, jedoch in der freundlichen Art einer "Mahnung".
Lieber Kollege Mustermann, unsere Buchhaltungsabteilung macht uns darauf aufmerksam, dass der in der Betreffzeile angegebene Wert noch nicht ausgewogen ist. Erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach der ersten Zahlungsaufforderung keine Bezahlung, kann eine zweite Aufforderung ergehen. Dies kann auch als " Mahnschreiben " verstanden werden, jedoch mit der expliziten Aufforderung, die Verpflichtung zur Leistung innerhalb einer gewissen Zeitspanne zu erfüllen.
D-81541 München (vgl. Rezepturbeispiel Nr. 1), sowie zusätzlich: Mahnkosten: 2,50 Euro Sehr geehrter Kollege Mustermann, wir haben bereits eine Zahlungserinnerung für die in der Betreffzeile genannte Zustellung verschickt, die - soweit wir aus unseren Dokumenten ersehen können - nicht gezahlt worden ist. Bitte prüfen Sie den Sachverhalt noch einmal und verstehen Sie dabei, dass wir die Auszahlung innerhalb der kommenden zehn Tage ab dem Zeitpunkt dieses Briefes rechnen.
Danach kann nach weiteren 14 Tagen ohne Eingang der Anzahlung eine dritte und abschließende Aufforderung ergehen. Er setzt eindeutig eine endgültige Zahlungsfrist und verspricht, die Klage gerichtlich zu verfolgen. Wir haben bereits zwei Mahnungen für die in der Betreffzeile genannte Zustellung verschickt (vgl. Formulierungsbeispiel 1 und 2) und zusätzlich: Sehr geehrter Kollege Mustermann.
Es wird Ihnen klar sein, dass wir unseren Rechtsanspruch vor Gericht durchsetzen müssen, wenn wir den Eingang der Zahlung nicht innerhalb von zehn Tagen bestimmen können. Antwortet der Zahlungspflichtige nicht auf die Mahnung(en), kann der Zahlungsempfänger Rechtshilfe in Anspruch nehmen und einen Mahnbescheid einreichen.