Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
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Hsv-KartenNews vom HSV: Zweiter Liga-Auftakt gegen Holstein Kiel: Kein Spieler - kein Los
Der Nordderby ist vor Beginn des kostenlosen Vorverkaufes fast alle. Der neue HSV-Kapitän ist Aaron Hunt. Bundesliga zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet voraussichtlich am 15. September (20.30 Uhr) in einem ausgebuchten Volkssparkstadion statt - das sind 57.000 Zuseher.
Wer keine der 24.500 Abonnements hat, nicht Mitglied im HSV ist und nicht zu den 5700 Holstein-Kiel-Fans gehört, hat wahrscheinlich keine Chancen auf ein Dauerkarte. Weil das Nordderby fast vergriffen ist, bevor der kostenlose Vertrieb überhaupt angefangen hat. Der HSV kündigt auf seiner Internetseite an, dass für eventuelle Restquoten und Tickets aus der HSV-Ticketbörse ab dem kommenden Tag der kostenlose Kartenvorverkauf anläuft.
Nach Angaben der Deutschen Fußball-Liga (DFL) wird das explosive Stadtderby gegen St. Pauli am Freitag, den 28. Juni, im Volkssparkstadion stattfinden. Das zweite Spiel der Spielzeit gegen Arminia Bielefeld am Samstag, den 27. August (20.30 Uhr), fällt jedoch auf ein solches Spiel. Die HSV-Spieler haben Aaron Hunt am Dienstag Abend zu ihrem neuen Captain gewählt.
HSV: Nach der Abfahrt erhöht der Verein die Eintrittspreise.
Einer der Gründe dafür könnte sein, dass es Rekordlöhne und hohe Punkteprämien gibt. Schlechte Laune bei den Zuschauern des HSV: "Jo, gegen Kiel den Spitzenplatz 56 Euros zu belegen, ist eine Zumutung! Auch wenn der Klub im Monat September zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der zweiten Liga antritt, ist die Förderung rekordverdächtig: Bisher wurden 24.500 Saisonkarten verkauft, wie der Klub auf seiner Internetseite bekannt gab.
Der erste Härtetest für das Team aus Hamburg steht besonders im Mittelpunkt der Fans: Für das Eröffnungsspiel am dritten Spieltag gegen Holstein Kiel wurden weitere rund 1.000 Karten im Voraus verkauft, das am vergangenen Donnerstag begann - und das noch bevor der kostenlose Kartenvorverkauf anläuft. "Ralf Becker, der neue HSV-Sportchef, der in der Saisonvorbereitung in der gleichen Position für das Team in Kiel tätig war, bezeichnet das erste Spiel als "einen echten Hit".
Während die Plätze für das erste Vorsaisonspiel noch zwischen 21 und 46 EUR kosten, müssen die HSV-Fans nun zwischen 26 und 64 EUR auf den Tischen platzieren, um die Storche in Kiel zu besuchen. Das Team aus Kiel, das in der Bundesliga-Delegation am VfL Wolfsburg scheiterte, wird in der nächsten Spielzeit zu den Top-Teams des HSV gehören.
Der HSV reicht aber auch für Spiele gegen andere Kontrahenten in die Taschen der Fans: Für das Match gegen Arminia Bielefeld, Vierte der vergangenen Saison, kostet ein Platz zwischen 26 und 53 Cent. Anders verhält es sich mit den Abonnements, was auch den Boom im Vorverkauf erklärt:
Einer der Gründe, warum der Verband in Zukunft mindestens Tagesbesucher mehr berechnen wird, könnte sein, dass es zu finanziellen Problemen kommen könnte. Die Vereinigung hat Schwierigkeiten mit den in den letzten Jahren abgeschlossenen Aufträgen. Der ehemalige Trainer Bernd Hollerbach beispielsweise wird in den nächsten zwölf Monate noch rund eine Millionen Dollar verdienen. Ab Ende Jänner 2018 hat der Trainer den Klub für sieben siegreiche Partien übernommen und bis zum Stichtag 31. Dezember 2019 unterschrieben Das Problem: Der Klub hat den Kontrakt einfach nicht an einen voraussichtlichen Absteiger angepasst.
Aber auch die Belegschaft wird weiter entlohnt: Der HSV bezahlt für die nicht mehr anwesenden Beschäftigten 3 Mio. EUR, so die " Sportbild ". Zur Veranschaulichung: Hamburgs derzeitiger Trainer Christian Titz soll 600.000 EUR Basissalär einnehmen. Auch der HSV setzt große Geldsummen für die bestehende Mannschaft ein: Mit 3,4 Mio. EUR Grundlohn ist der Angreifer Pierre-Michel Laserga der beste Verdiener in der Zweitliga.
Am Ende des Vertrages hätte das Unternehmen rund vier Mio. EUR Lohn beim HSV eingenommen. Jetzt läßt der Club ihn auf unkündbarer Basis gehen, um Geld zu retten. Im Jahr 2016 war der Mittelstürmer für 5 Mio. EUR vom FC Barcelona angereist, war aber erst in sieben Spielen für das Team aus Hamburg auf dem Spielfeld.
Nach Abzug der Mietgebühr von 500.000 EUR erhält der Bundesligaspieler mit der Überweisung nun ein deutliches Plus von 4,5 Mio. EUR - ohne Lohnkosten. Der Klub verteilt für jeden Punkt 70.000 EUR an Boni an die Mannschaft, so dass 210.000 EUR für einen Erfolg ausstehen. Der HSV käme damit auf rund vier Mio. EUR Punkteprämien, berechnet "Sport Bild".
"Man zahlt 25 Euros für den ganzen Kalendermonat, und wenn sie verloren haben, kann man abschalten."