Fristlose Kündigung durch Arbeitnehmer ohne Grund

Kündigung durch Mitarbeiter ohne Angabe von Gründen

berechtigt zur fristlosen Kündigung während der Kündigungsfrist. (im gegenseitigen Einvernehmen) endet er ohne weiteres mit Ablauf der Kündigungsfrist. fordert, dass ihm danach die Gründe für die Kündigung schriftlich mitgeteilt werden. oder wartet auf ein Strafverfahren ohne Ablauf der Kündigungsfrist.

Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist durch Mitarbeiter - Schadenersatz?

Die Frist beträgt sechs Monate zum Ende des Quartals. Wenn ich ein sehr attraktives Übernahmeangebot von einem anderen Anbieter habe und mein bestehendes Geschäft so bald wie möglich verlasse (Eine einvernehmliche Regelung mit meinem Auftraggeber zur Kündigung ist meiner Meinung nach nicht möglich). Wie kann ich meinen Anstellungsvertrag kündigen (oder mit einer Frist von 4 Wochen) und meinen neuen Arbeitsplatz annehmen?

Ist es möglich, dass mich mein jetziger Auftraggeber verklagt? Was gibt es sonst noch für "elegantere" Ausstiegsmöglichkeiten? Fragen Sie jetzt und erhalten Sie eine rechtlich verbindliche Auskunft von einem Anwalt. Prinzipiell sind die vertraglichen Regelungen, einschließlich der Arbeitsverträge, einzuhalten.

Sollten die einschlägigen Bestimmungen in Ihrem Arbeitsvertrag gültig sein, an denen ich hier keinen Zweifel habe, müssen Sie auch die reguläre Frist einhalten. Ein außerordentliches fristloses Kündigen ist nur möglich, wenn Sie einen (wirklich) wesentlichen Grund haben, der es Ihnen nicht zumutbar macht, auf die reguläre Frist zu warten. Bei Vorliegen eines wesentlichen Grundes müssen Sie eventuell auch Ihren Auftraggeber warnen.

Bei einer fristlosen Kündigung ohne triftigen Grund und bei Nichterfüllung Ihrer arbeitsvertraglichen Pflichten kann Ihr Dienstgeber dies vor Gericht festsetzen und in der Folge, falls ihm durch Ihre fristlose Kündigung ein Vermögensschaden entstanden ist, z.B. weil ein Kunde ausfällt oder er Verkäufe verpasst, die er in der verbleibenden Zeit durch Sie getätigt hätte (aber hier stellt sich die Frage, wie rasch Sie austauschbar wären) usw. etc.

Und hier aber auch das Entgelt, das er Ihnen dann nicht mehr bezahlen muss, ist abzuziehen, weil er sich diesen Aufwand dementsprechend spart, er kann natürlich diesen Schadensersatz gegen Sie durchsetzen, wodurch er den eigentlichen Schadensersatz nachzuweisen hat. Der einzige wirklich schicke Ausweg für Sie, um ohne Schäden aus Ihrem Arbeitsverhältnis herauszukommen - denn Sie wollen ja einmal eine Arbeitsbestätigung von Ihrem Vorgesetzten.

ist ein Abfindungsvertrag mit Ihrem Auftraggeber - in der Regel lässt ein Auftraggeber einen Arbeitnehmer, der nicht mehr für ihn tätig sein will, so dass die Möglichkeit einer halbherzigen und schlechten Tätigkeit so schnell wie möglich eintritt.

Übrigens möchte ich darauf verweisen, dass in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren jede Seite in erster Linie ihre eigenen Rechtskosten übernimmt (bei Bedarf kann natürlich eine Rechtsschutzversicherung erforderlich sein), ungeachtet des Endergebnisses des Verfahrens.

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