Krankmeldung Wochenende Arbeitsrecht

Ärztliches Attest und Wochenende - das sind Ihre Aufgaben

In der vergangenen Wochen hatte ein Mitarbeiter von Mo-Fr einen Krankenversicherungsnachweis. Er hat seinem Auftraggeber eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorgelegt. Er musste am Wochenende nicht zur Arbeit und ging letzten Monat zurück zum Hotel. Die Ärztin hat ein Nachsorgezertifikat ausgestellt, das besagt, dass er die ganze letzte Handelswoche und dann wieder am Montagmorgen erkrankt war.

Die Ärztin hatte das vergangene Wochenende, an dem der Mitarbeiter sowieso nicht mitarbeiten musste, nicht mitbescheinigt. Die Arbeitgeberin sagte, dies würde nicht funktionieren und forderte eine aus seiner Perspektive richtige Urkunde. Das ist die Rechtslage: Sie bekommen Ihr Gehalt im Falle einer Krankheit für einen Zeitraum von 6 Monaten.

Du bist dazu angehalten, deinen Auftraggeber über deine Erwerbsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Laufzeit sofort zu informieren. Wenn Ihre Erwerbsunfähigkeit mehr als 3 Tage andauert, müssen Sie ein ärztliches Attest über die Erwerbsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Aufenthaltsdauer bis zum nächsten Werktag einreichen. Wenn die Erwerbsunfähigkeit älter ist als in der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vermerkt, müssen Sie ein neues ärztliches Attest vorweisen.

Am Ende ist es wichtig, dass Ihr Dienstgeber ein ärztliches Zeugnis von einem Facharzt bekommt, wonach Sie erwerbsunfähig sind und wie lange die Erwerbsunfähigkeit anhält. Dies ist auch mit der oben genannten Bescheinigung der Erwerbsunfähigkeit möglich. Letztlich ist es Ihrem Auftraggeber vielleicht gleichgültig, ob Sie am Wochenende krank waren oder nicht.

Schlussfolgerung: In diesem Falle hat der Mitarbeiter alles richtig gemacht. Die zu erwartende Laufzeit hat er mit einem Erneuerungsschein bestätigt.

Krankenstand bei Krankheit am Freitags und Montags?

Hallo, ich habe einmal eine Frage: Es gilt: Man muss erst ab dem dritten fehlenden Tag krankgeschrieben werden, steht auch so ohne weitere Erklärungen in meinem Auftrag. Nun hatte ich vor kurzem eine Magen-Darm-Infektion und war sowohl am Wochenende als auch am Wochenende und Montagabend von übers erkrankt, ging aber am Montagabend nicht zum Arzt, weil ich wusste, dass ich am Dienstag wieder gesund sein würde und an den Arzt dächte.

Montags zählte ich einfach als zweiten Tag der Krankheit und dachte, dass ich auf bräuchte keinen Krankenstand haben würde. Jetzt fällt der Personalleitung rückwirkend (das Ganze war Ende Februar) ein, dass sie mir jetzt nämlich den "kranken" Montagabend einen Tag Urlaub machen wollen und zwar eigentlich hätte Ich sollte dem Ã?

Wenn ich mich an diesem Tag krank meldete, sagte niemand so etwas, und wie erwähnt muss ich sowieso nicht am Sonnabend und Sonntagabend.