Darf man seine Wohnung Untervermieten

Ab wann ist es zulässig und wann nicht?

Vor allem in Österreichs Großstädten wird die Wohnung von vielen Mietern mit einem Untervermieter geteilt, um sich die hohe Miete aufzubringen. Dies hat ein bestimmtes Konfliktpotenzial, vor allem mit dem Wirt. Kann die Untervermietung erfolgen oder kann der Hausherr sie untervermieten? Können Pächter leicht einen Einlieger finden? Die Untervermietung einer gemieteten Wohnung ist nach dem Mietrecht zulässig.

Nichtsdestotrotz wird empfohlen, den Eigentümer um Genehmigung zu bitten oder ihn über die Untermietung zu unterrichten. Sollte der Mieter mit dem Untervermieter nicht übereinstimmen, ist dies kein triftiger Grund zur Kündigung. Was sind die Vorschriften für die Untervermietung einer Mietunterkunft? Wenn Sie untervermieten, dürfen Sie die Wohnung nicht vollständig mieten. Dies wäre für den Eigentümer ein triftiger Grund zur Kündigung.

Es können nur Einzelzimmer, wie z.B. Wohngemeinschaften, zur Weitervermietung angemietet werden; der Generalmieter muss mitwohnen. Dies ist nur dann zulässig, wenn der/die VermieterIn der vollständigen Weitervermietung - z.B. aufgrund eines verlängerten Auslandsaufenthalts des/der HauptmieterIn - zustimmt. In solchen Faellen wird dem Pächter empfohlen, eine Einwilligungserklaerung zu unterzeichnen.

Ab wann kann der Hausherr die Untervermietung untervermieten? Bei zu hoher Einwohnerzahl oder Ruhestörung kann der Mieter den Vertrag mit dem Generalmieter nicht auflösen. Was sind die Elemente einer Untervermietung? Eine Untervermietung sollte niemals ausschliesslich durch Handshake, sondern in Schriftform erfolgen.

Im Gegensatz zu einem Hauptmietvertrag gibt es weniger gesetzliche Bestimmungen für Untermietverträge. Wieviel kann die Mietsumme für den Mieter sein? Eine weitere Ursache für die Beendigung des Hauptmietvertrages kann eine zu hohe Untervermietung sein. Diese darf nach Angaben der österreichischen MRG 150% der Hauptmiete nicht überschreiten. Kann der Mieter ohne weiteres entlassen werden?

Die Hauptmieterin nimmt alle Verpflichtungen als Untermieterin wahr, die auch ein ordentlicher Mieter zu erfullen hat. Die Kündigung des Mieters kann also nicht vor der Vereinbarung einer festen Vertragsdauer erfolgen und muss auch eine Vorlaufzeit haben. Wenn er die Wohnung selbst beendet und den Mieter nicht fristgerecht informiert, haftet er gegenüber dem Unterpächter.

Im Gegensatz zu einem Hauswirt kann der Unterpächter jedoch den Mietvertrag rascher auflösen. Es genügt beispielsweise, wenn der Hauptmieter ein persönliches Bedürfnis hat oder seine Belange beeinträchtigt werden. Dies ist bereits der Fall, wenn der Mieter die Ruhe der Wohngemeinschaft z. B. durch regelmässige Feste beeinträchtigt. Was sollte die Untervermietung beachten?

Hat ein Untervermieter, muss er berücksichtigen, dass er dafür gegenüber dem Verpächter verantwortlich ist. Bezahlt der Mietende nicht, muss der Generalmieter die Zahlung trotzdem rechtzeitig an den Mietenden leisten. Gleiches trifft auf über den normalen Verschleiß hinausgehende Beschädigungen durch den Untervermieter zu. Selbst wenn der Untervermieter gemäß des Untermietvertrags zu bezahlen hat, hat der Pächter letztlich zu bezahlen, wenn der Untervermieter seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist.

Kann der Mieter zur Hauptmieterin werden? Gerade in Wohngemeinschaften mit häufigem Mieterwechsel stellt sich rasch das Risiko, dass auch der Submieter umziehen muss, wenn der Hauptvermieter die Wohnung storniert. Ungeachtet dessen, wie lange der Mieter in der Wohnung gelebt hat und wie fristgerecht er die Wohnung bezahlt hat, hat er keinen Anrecht auf die Wohnung.

Die Hauptmieterin kann den Unterpächter als neuen Bewohner empfehlen, aber der Eigentümer kann ohne Angabe von GrÃ?nden abweisen. Die Mietvereinbarung zwischen Submieter und Submieter ist für den Eigentümer nicht verbindlich. Was sind die weiteren Benachteiligungen für den Einlieger? Im Gegensatz zum Generalmieter hat der Unterpächter keinen Anspruch auf die Betriebskostenrechnung.

Dabei ist er darauf angewiesen, dass der Generalmieter gerecht bezahlt.