Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Wie Zeitnah muss eine Abmahnung Erfolgen
Inwieweit muss eine Warnung erfolgreich sein?"Er schoss in den Bug." Bei der Warnung
Der Auftraggeber warnt vor der Gelben Versicherungskarte. Wenn nicht, kann der folgende Jobstepp "behavioral termination" sein. Streitigkeiten über ein Mahnschreiben gehören daher zum Alltag: Mitarbeiter und Unternehmer sind sich oft nicht einig, ob das Mahnschreiben gerechtfertigt ist. Warnungen dürfen nur berücksichtigt werden, wenn der Mitarbeiter bewusst fehlerhaft handelt.
Ausschlaggebend ist die Mahnfunktion: "Die Warnung ist ein Schlag in den Arm", erläutert Anwalt Michael Eckert. Lediglich bei Vorkommnissen, die eine außerordentliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses begründen, sind Warnungen nicht obligatorisch - zum Beispiel, wenn der Kassier ein Banknotenbündel an eine Hausbank schickt. "Andernfalls ist nach 314 BGB zunächst eine Abmahnung erforderlich, bevor eine Beendigung möglich ist", erläutert Arbeitsrechtsanwalt Gregor Thüsing.
Wieviele Verwarnungen einer Entlassung vorangehen müssen, ist abhängig von der Stärke des Zwischenfalls. "Was eine Warnung ist nicht gesetzlich geregelt", sagt Helmut Platow von der Verdi-Union. "Was ihn beunruhigt und was abgeschaltet werden soll, muss der Auftraggeber exakt sagen." Die Abmahnung muss einen Verweis auf eine bevorstehende Beendigung bei weiteren Pflichtverletzungen beinhalten.
Grundsätzlich sind auch verbale Warnungen erlaubt. "Dies ist ein Gegensatz zur Beendigung, die immer in schriftlicher Form erfolgen muss", sagt Thüsing. Der Mitarbeiter erhält das Orginal der Abmahnung, eine Abschrift geht in die Mitarbeiterakte. Wenn ein Mitarbeiter eine Abmahnung erhält, von der er überzeugt ist, dass sie nicht gerechtfertigt ist, kann er eine Gegenerklärung einreichen, die der Vorgesetzte in die Belegschaftsakte eintragen muss.
"Dies ist besonders wahr, wenn die Anschuldigungen wahr sind, aber es ist kontrovers, ob dies eine Warnung rechtfertigt." Die Arbeitgeberin hat kein Recht, die Antwort zu verweigern. Die Dauer der Warnung richtet sich nach der Schwierigkeit des Vorwurfs: "Wenn Sie zu spät kommen, dauert es in der Regel sechs Monate", erläutert Thüsing, "bei anderen Verletzungen kann es etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Eine Warnung muss im Grunde nicht der Anfang einer Eskalation sein: '; html+='''; html+=' '; html+=''; html+='''.