Rvg Tabelle

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id="Hintergrund_Grund_von_RVG">Hintergrund: Grund für RVG

Die meisten Menschen fragen sich im Voraus, nach welchen Kriterien die Preise und Honorare berechnet werden. Was kostet ein Erstgespräch? Ziel des Gesetzgebers war es, mit der Verabschiedung des RVG ein Recht zu erlassen, das das Aufwand und Vergütungsgesetz in der BRD vereinfacht und auch für die Kunden transparent macht.

Bei den Investitionen handelt es sich ihrerseits um eine im RVG als Anhang 1 standardisierte Vergütungsliste (kurz VV) und eine Tabelle, in der die jeweilige Honorarhöhe pro Wert des Objekts angegeben ist. Sie bestimmen, welche Honorare für welche Tätigkeiten zu zahlen sind. Beispiel: Beratungen, aussergerichtliche Vertretungen gegenüber Dritten, Sitzungen oder die Teilnahme an einem Settlement sind daher mit unterschiedlichen Honoraren verbunden.

Anhang 2 des RVG enthält eine Tabelle, in der die jeweiligen Gebühren für die einzelnen Tätigkeiten festgelegt sind. Ein Honorar von 0,5 ist für eine Bestellung zu zahlen, bei der eine Vertragspartei oder ein Teilnehmer nicht anwesend war oder nicht angemessen repräsentiert wurde und nur ein Gesuch für ein Säumnisurteil, eine Säumnisentscheidung oder für die Durchführung von Verfahren, Verfahren oder Angelegenheiten einreicht.

Im Zivil- und Verwaltungsrecht wird die Höhe des jeweiligen Honorars erneut durch den so genannten Objektwert des Prozesses bestimmt. Eine weitere Tabelle findet sich in Anhang 2 der GFA, aus der die jeweiligen Gebührenbeträge der Einzelobjektwerte abgeleitet werden. Zur Veranschaulichung des Prinzips soll der folgende Abschnitt aus Anhang 2 dienen:

Entsteht also ein Streit um eine 250 EUR teure Maschine, so liegt der Objektwert bei "bis zu 500 EUR", die individuelle Vergütung nach der RVG-Gebührenordnung bei 45 EUR. Die Gegenstandsgröße ist der geldwerte Begriff eines Gegenstands. In Rechtsstreitigkeiten wird immer auf den so genannten streitigen Anteil verwiesen.

Dagegen wird der Ausdruck "Wert des Objektes" außerhalb von Gerichtsverfahren benutzt. Im Falle einer bloßen Zahlungsaktion entspricht die Höhe der Gebühren oder des Streitwerts genau dem geforderten Gegenwert. Die gesetzlichen Gebühren richten sich jedoch nach dem Wert des betreffenden Vorgangs. In der Vergütungsliste wird dann ein spezifischer Tarif definiert (Beispiel: eine 1,3 Gebühr), der dann zur Berechnung des Betrages herangezogen wird.

Anstelle der Verrechnung der gesetzlichen Honorare ist eine solche Honorarvereinbarung jederzeit möglich. Die Honorarvereinbarung muss auch den Vermerk enthalten, dass der Gegner, ein Prozessbeteiligter oder die öffentliche Kasse im Fall der Kostenübernahme nicht mehr als die gesetzlich vorgeschriebene Honorierung zu erweisen hat. Für viele Beratungssuchende ist es von besonderem Interesse, ob nach dem RVG Erstberatungskosten aufkommen.

Der Preis der Erstkonsultation darf 190 EUR zzgl. 19% MwSt. nicht überschreiten. Es ist nicht jeder in der Lage, die Kosten nach dem RVG zu bezahlen.