Privater Ticketverkauf

Der private Ticketverkauf kann rasch kommerziell werden

Wenn Sie ein paar günstige Eintrittskarten für eine große Veranstaltung im rechten Augenblick bekommen, können Sie vielleicht einen guten Profit machen. Wenn Sie dies als Privatmann tun, sollten Sie das nicht zur Angewohnheit werden lassen. Die Eigentümer können auch einen Profit machen: "Sie können die Eintrittskarten zu dem Marktpreis verkaufen." Aber Achtung: Werden innerhalb kürzester Zeit mehrere Eintrittskarten angeboten, kann dies als kommerziell angesehen werden.

Zum Beispiel: "Wenn sie zehn Konzerttickets erwerben und acht davon wieder abgeben, weil ihre Freundinnen und Freunde gekündigt haben, ist das alles auf einmal harmlos". Geschieht dies jedoch ein zweites Mal innerhalb weniger Monaten, ist es "schon kritisch", erläutert der Anwalt. Die Ebay Principles schließen jedoch den Wiederverkauf von bestimmten persönlichen Eintrittskarten aus, da diese rechtlich nicht übertragbar sind.

In den meisten FÃ?llen erhebt er eine GebÃ?hr, die sich unter anderem nach dem Kaufpreis richtet. Einige spezialisierte Ticket-Börsen wie z. B. die viagogo. Verkaufer bei viagogo bezahlen eine Provision von 10 vom Hundert des Eintrittspreises an das Untenehmen, Einkäufer 15 vom Hundert. Im Falle von Fan-Sale, einer Wiederverkaufsplattform des Ticketvermarkters CTS Eventim, wird dem Kunden eine Vergütung von 10 vom Hundert des Eintrittspreises berechnet.

Darüber hinaus haben einige Clubs, wie der HSV, eigene Fahrkartenbörsen aufgebaut. Hier können die Inhaber von Dauerkarten ihre Tickets für die einzelnen Spiele zu Hause einlösen.

Richtige Consumer Leisure: Privater Ticketverkauf kann rasch kommerziell werden

Rainbow (dpa/tmn) - Wenn Sie im rechten Augenblick ein paar günstige Eintrittskarten für eine Großveranstaltung bekommen, können Sie vielleicht einen guten Profit machen. Wenn Sie dies als Privatmann tun, sollten Sie das nicht zur Angewohnheit werden lassen. "Solange es sich dabei um Original-Karten und nicht um personalisierte Karten handele, sei das juristisch völlig in Ordnung", sagt Sabine Sobola, Anwältin aus Regensburg.

Die Eigentümer können auch einen Profit machen: "Sie können die Eintrittskarten zu dem Marktpreis verkaufen." Aber Achtung: Werden innerhalb kürzester Zeit mehrere Eintrittskarten angeboten, kann dies als kommerziell angesehen werden. Zum Beispiel: "Wenn sie zehn Konzerttickets erwerben und acht davon wieder abgeben, weil ihre Freundinnen und Freunde gekündigt haben, ist das alles auf einmal harmlos".

Geschieht dies jedoch ein zweites Mal innerhalb weniger Monaten, ist es "schon kritisch", erläutert der Anwalt.