Ordentliche Kündigung Wohnraum

Gewöhnliche Kündigung von Wohneigentum

Die Kündigung muss bei Wohnungsmietverhältnissen schriftlich erfolgen. Eine fristlose und außerordentliche Kündigung ist damit unwirksam. Im Falle einer ordentlichen Kündigung wird zwischen den einzelnen Mietarten unterschieden. Der Mietvertrag kann durch ordentliche Kündigung unter Einhaltung der gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsfristen gekündigt werden.

Mietvereinbarung: Ordentliche Kündigung

Die ordentliche Kündigung des Mietverhältnisses unterliegt den Terminen und ist nur bei unbefristeten Mietverhältnissen möglich. Die ordnungsgemäße Kündigung eines Mietverhältnisses kann ein kompliziertes Unterfangen sein. Die Kündigungsfrist bereitet den Bewohnern oft Schwierigkeiten, wenn sie selbst ziehen und den Vertrag auflösen. Zudem ist die Kündigungsmöglichkeit teilweise gar nicht möglich.

Nachfolgend erläutern wir Ihnen die wesentlichen Paragraphen des Mietrechts, damit Sie richtig beenden und auch eine erfolglose Kündigung erkennen können. Das Recht ist sowohl für Mietinteressenten als auch für Folgemieter anwendbar: Eine ordentliche Kündigung ist nur unter Beachtung der Frist möglich. Ankündigungsfrist für Mieter: Bei einer ordnungsgemäßen Kündigung des Mietvertrages hat der Vermieter die Termine einzuhalten.

Soweit im Vertrag keine anderen Ankündigungsfristen vorgesehen sind, finden die in §573C Abs. 2 BGB genannten Verjährungsfristen Anwendung: Ein Kündigungsschreiben ist längstens am dritten Arbeitstag eines jeden Folgemonats zum Ende des Folgemonats möglich. Allerdings ist dies nur eine dreimonatige Frist. Fallbeispiel 1: Sie kündigen Ihren Vertrag am 6.03.2014. Da der dritte Arbeitstag im Monat March abgelaufen ist, beginnt die Frist im Monat Mai.

Sie kündigen am 3.03.2014 und erreichen den Mieter bis zum dritten Arbeitstag MÃ? Ihr Pachtvertrag läuft also am 31.05.2014 aus. Kündigungsfristen für Vermieter:

Bei Kündigung durch den Eigentümer sind auch die Fristen zu beachten. Sie sind abhängig von der Mietdauer: Seit 2001 wurde die zwölfmonatige Frist für einen Aufenthalt von mehr als zehn Jahren aufgehoben. Maßgeblich ist der Eingang der Kündigung beim Mieters. Die Kündigung muss dem/der MieterIn bis zum dritten Arbeitstag des Monates zugehen.

Das ist ein häufiges Missverständnis, dass man am Ende des Monates aufhören muss. Ist der Mieter dieser Ansicht, kann die Frist zum Schaden des Vermieters ungerechtfertigterweise um einen weiteren Monat erhöht werden. Allerdings verdeutlichen unsere Muster und der oben stehende BGB-Ausschnitt, dass Sie auch zum Monatsbeginn stornieren können. Die Kündigung erfolgt grundsätzlich am dritten Arbeitstag des Vormonats.

Nach §573 BGB kann der/die VermieterIn das Mietobjekt nur aus wichtigem Grunde auflösen. Ein solcher liegt nur in drei Ausnahmefällen vor: 1) Der Pächter hat die Vertragsvereinbarungen nicht eingehalten (z.B. die Pacht wurde nicht bezahlt). 2 ) Der Hausherr benötigt die Ferienwohnung für sich oder seine Angehörigen (in diesem Falle wird von einer Kündigung wegen persönlicher Bedürfnisse gesprochen).

3 ) Der Eigentümer muss die Immobilie ökonomisch nutzen (z.B. Renovierung oder Veräußerung der Wohnung), um keine wesentlichen Benachteiligungen zu ertragen. Die Kündigung zum Zwecke der Mietzinserhöhung ist in keinem Falle gestattet. In der Kündigung ist der begründete Grund anzugeben, andernfalls ist die Kündigung ungültig. Widerruf seitens des Mieters: Der Mietinteressent kann der Kündigung widersprechen, wenn z.B. keine andere vergleichbare Wohnfläche im Sinne des 574 BGB auffindbar ist.

Die Beanstandung muss in schriftlicher Form und nicht später als zwei Monaten vor Ablauf des Vertrages vorgebracht werden. Die Vermieterin ist dazu angehalten, den/die MieterIn im Beendigungsschreiben über die Möglichkeit des Widerspruchs und die Kündigungsfrist zu informieren. Liegt kein Anhaltspunkt vor, muss der Pächter im Falle eines Widerspruchs keine Nachfrist einhalten. Der Mietvertrag muss gemäß 568 BGB in Textform gekündigt werden.

Dies bedeutet, dass das Aufhebungsschreiben entweder persönlich unterzeichnet oder von einem Notar beurkundet werden muss. Der Versand der Kündigung per Telefax oder E-Mail sowie in anderen Textformaten ist nicht zulässig. Aber auch der Gehalt der Kündigung ist nicht zu vernachlässigen. Deshalb ist der Spruch " Ich höre auf.... " unerlässlich. Die Eigentümer müssen daran erinnern, den Pächter über den eventuellen Einspruch und dessen Dauer sowie den gerechtfertigten Grund der Kündigung zu informieren.

Die ordentliche Kündigung mit einer Laufzeit von drei Monate ist in einigen FÃ?llen ausgeschlossen: Befristete Mietverträge und Mietverträge unter Ausschluß des Rücktrittsrechts können nicht ordnungsgemäß auflöst werden. Dabei ist es von Bedeutung, einen befristeten Mietvertrag von einem Mietvertrag unter Ausschluß des Widerrufsrechts zu trennen. Ein befristeter Mietvertrag wird für einen gewissen Zeitpunkt geschlossen und schliesst damit eine ordentliche Kündigung aus.

Ein außerordentlicher Austritt aus wichtigem Grunde ist jedoch möglich. Der Kündigungsausschluss ist ein ebenfalls für einen gewissen Zeitabschnitt abgeschlossener Mietkaufvertrag. Diese kann jedoch weder ordnungsgemäß noch außergewöhnlich beendet werden.

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