Mietrecht Renovierung

Und wer ist für die Schöne verantwortlich?

Die Renovierung (Schönheitsreparaturen) ist für den ambitionierten Bastler ein wertvoller Tätigkeitsbereich. Es gibt ein paar Sachen, die der Hausherr und der Pächter berücksichtigen müssen, die im Voraus vermieden werden können. Der Hauswirt ist rechtlich dazu angehalten, das Aussehen des Hauses regelmässig mit Farben und Pinseln zu erfrischen. Bei den meisten Mietverhältnissen wird dies jedoch - erlaubt - auf den Pächter umgelegt.

Werden die kosmetischen Reparaturen hier nicht in der Verantwortung des Vermieters erwähnt, muss der Mieter nichts unternehmen. Jedoch nur, wenn Ihr Vertrag keine (oder eine unwirksame) Bestimmung über kosmetische Reparaturen enthält. Falls Ihr Hauswirt die Markierung eines entsprechenden Feldes im Vertrag unterlassen hat. Welche kosmetischen Reparaturen gibt es?

Renovierungsbedürftig ist, was sich im Lauf der Zeit durch das normale Leben verschlechtert und mit Farben, Tapeten und Putz behoben werden kann. Wenn ich renovieren muss? In der Regel benötigt der Hausherr eine Renovierung, wenn er aus der Ferienwohnung auszieht. Beauty-Reparaturen können auch während der Mietzeit anfallen. Bei Renovierungsarbeiten (Schönheitsreparaturen) geht es nicht nur um die persönliche Lebensästhetik.

Die Arbeit ist zu leisten, wenn die letzten Renovierungsarbeiten schon lange zurückliegen und ein Farbanstrich entsprechend dem Äußeren nötig ist. Die Notwendigkeit der Sanierung von Wand und Decke wird durch Zeitpläne belegt, die auch von den Gerichten weitestgehend eingehalten werden. Feste Termine für die Dauer der Renovierung sind ineffizient. Beispiel für feste Fristen: -- "Der Pächter ist besonders dazu angehalten, die kosmetischen Reparaturen in den gemieteten Räumen auf eigene Rechnung, wenn nötig, zumindest aber in der folgenden Reihenfolge, durchzuführen.

"Während der Mietdauer muss der Pächter die kosmetischen Reparaturen ordnungsgemäß und professionell auf eigene Rechnung durchführen, und zwar: alle drei Jahre in der Wohnküche, im Bad, in den anderen Zimmern alle fünf Jahre. "Die Vorschrift ist erlaubt, wenn der Bewohner "normal" oder "allgemein", "gewöhnlich" oder "regelmäßig" nach drei Jahren Küchen-, Bad- und Toilettenraum sowie nach fünf Jahren Wohn- und Schlafraum umbaut.

Sind Sie in eine nicht renovierte Wohneinheit eingezogen und haben dafür keine Entschädigung vom Hausherrn bekommen, können Sie überhaupt nicht effektiv zur Renovierung im Kleinformat gezwungen werden. Wenn auch der Pächter völlig umlackieren muss, wird dies nur unter dem Aspekt der "Notwendigkeit" bewertet. Waren Sie im Rahmen des Mietvertrages dazu gezwungen, die Zimmer alle zwei Jahre zu erneuern?

Zur Sicherheit sollten Sie Ihren Vertrag mit unserer Liste der ungültigen Bestimmungen abwägen. In den Mietverträgen ist neben der regelmäßigen Renovierung der Ferienwohnung auch die bedingungslose Endsanierung erforderlich. Beide Bestimmungen sind dann wirkungslos und der Nutzer muss sie nicht löschen. Allerdings kann sich der Hausherr auch andere Vorstellungen machen, wenn Bestimmungen über kosmetische Reparaturen gegenstandslos sind: Er kann sie nicht einhalten:

Einige Hauswirte bitten ihre Pächter, einer Änderung des Vertrages zu zustimmen, da sich die Bestimmungen als wirkungslos erwiesen haben. Der Wirt hat keinen Anrecht darauf! Auf die unwirksame Bestimmung wird dann verzichtet und Sie müssen keine kosmetischen Reparaturen vornehmen. Eine Erhöhung des Mietzinses durch den Eigentümer wegen einer nicht wirksamen Bestimmung ist inakzeptabel.

Sie können dann den Anbieter bitten, Ihnen die anfallenden Gebühren oder die Entschädigung für Ihre eigenen Leistungen zu ersetzen. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs gibt hier Abhilfe, Aktennummer VIII ZR 302/07 Ihr Hauswirt sorgt sich wahrscheinlich kaum um den optischen Zustand des Zimmers. In der Regel gibt es Probleme wegen nicht ausgeführter kosmetischer Reparaturen nur, wenn Sie umziehen.