Mieter hat Miete nicht Gezahlt

Der Mieter hat keine Miete bezahlt.

Viele Chancen hat ein Mieter, trotzdem lebt er zu blaeiben? wenn er die Miete nicht spätestens am dritten Arbeitstag eines Monats bezahlt. Die Mieterin hat nun die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. " Wenn jeder Mieter seinen eigenen Vertrag hat, besteht keine Gefahr. Sie haben Glück im Unglück, wenn der Mieter bereits ausgezogen ist.

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Mehrmals hatte ich bereits Briefe der Wirtin aus dem Postfach mitgenommen. Endlich steht sie vor unserer Haustür und erzählt mir, dass mein Zimmergenosse seine Miete seit einigen Wochen nicht mehr bezahlt hat. Zu der Zeit war er nicht zu Hause, also sagte ich es ihm später und dachte, er würde die Dinge aufklären.

Unglücklicherweise war dies nicht der Fall, so dass wir einige Wochen später einen Brief vom Juristen erhielten: eine Vorwarnung. Unsere Mitbewohnerin hatte über 2000 EUR Mieteinnahmen angesammelt, für die wir alle aufkommen mussten. Ohne Bezahlung könnten wir ohne Ankündigung entlassen werden. "Inwieweit jeder für die Verbindlichkeiten des Individuums haftet, ist natürlich vom jeweiligen Auftrag abhängig", erläutert Rafael Röger, Jurist und Justiziar des Allgemeinen Stabs der Bonner Hochschule.

"Hat jeder Mieter seinen eigenen Mietvertrag, gibt es keine Gefährdung. Darüber hinaus ist es für den Eigentümer natürlich sicher, dass er alle und nicht nur einen einzigen Mieter zur Verantwortung ziehen kann. "Das ist möglich, wenn die Zimmergenossen alle als Generalmieter registriert sind. Ist nur einer der beiden Mieter der Hauptvermieter und die anderen Untervermieter, haftet natürlich derjenige.

Es war nur, weil es so lange dauerte, bis es sich durchsetzte, dass die Verschuldung sogar auf dieses Niveau ansteigen konnte. "Aus einer Mietverschuldung in der Größenordnung von zwei Grundmieten kann ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist beendet werden", so Röger. Alle MitbewohnerInnen können also nur dann auf die Strasse gehen, wenn es einem von ihnen gelungen ist, seinen Rückstand auf das Niveau von zwei Grundmieten für die gesamte Wohneinheit zu bringen.

Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb der vom Eigentümer oder seinem Anwalt im Rahmen des aussergerichtlichen Mahnverfahrens gesetzten Zahlungsfrist, beginnt das Gerichtsmahnverfahren, in dem neue Zahlungsfristen neu festgesetzt werden. Wenn diese nicht beachtet werden, kommt der Vogt. Hinzu kommen in der Regel die Kosten für ein außergerichtliches und gerichtliches Mahnwesen, die oft mehrere hundert oder je nach Mietschuld auch noch mehr ausmachen.

Als Zimmergenosse, der seinen Teil der Miete regelmässig bezahlt hat, gibt es zunächst keinen Ausweg aus der Pension. "Jedoch kann man den schuldige Zimmergenossen danach, also nach der Bezahlung, aufnehmen, erläutert Rafael Röger. "Die WG wird juristisch als Unternehmen verwaltet, so dass ein Rechtsanspruch aus dem internen Verhältnis der Firma möglich ist und ein gemeinsamer Vergleich gesucht werden kann.

Aber wenn der Zimmergenosse nicht bezahlt, müssen Sie ihn verklagt werden, um sein Gehalt wieder zu sehen. Glücklicherweise hat es bei unserer Wohngemeinschaft kein gerichtliches Mahnwesen gegeben. Dies lag vor allem daran, dass wir die fünftägige Zahlungstermine wegen Unangemessenheit abgelehnt haben. Röger bekräftigt auch, dass die Zimmergenossen hier im Recht waren: "Eine Kündigungsfrist von drei Tagen ist z.B. wegen der Transferzeit kaum möglich, wenigstens 10 Tage sind angebracht.

"Mein Zimmergenosse nahm ein Darlehen auf, um die Schuld abzulösen, so dass der Rest von uns nichts bezahlte - und ihn später nicht verklagt werden musste. Dazu gehört, dass Sie Ihre Partner sorgfältig auswählen und nicht von Anfang an vor finanziellen und vertraglichen Problemen zurückschrecken. "Wenn Sie als Mitbewohnerin feststellen, dass es ein Bezahlproblem mit einem der anderen gibt, sollten Sie das Telefonat mit dem Hausherrn so schnell wie möglich gegen jede Solidarität mit der Mitbewohnerin aufsuchen.

Rückblickend besteht jedoch die Chance, eine so genannte gemeinsame Regelung zu anstreben.

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