Krankmeldung Berufsschule

Berufsschulische Fehlzeiten

Muss ich mich krankschreiben lassen, wenn ich nicht in der Berufsschule bin? Die Auszubildenden sind verpflichtet, während der Ausbildung die Berufsschule zu besuchen. Krankheitstag für die Berufsschule oder eine andere Ausbildungsmaßnahme. Sie können dieses Formular benutzen, um der Schule ein Krankenschein zu schicken. Die Krankheitsmeldung ersetzt lediglich die telefonische Anmeldung der Schule.

Dr. Auszubildender

Ihr Unternehmen muss Ihnen die Möglichkeit geben, die Berufsschule zu besuchen. Dies ist in §15 des Berufsbildungsgesetzes geregelt. Das bedeutet, dass Sie in der Berufsschule dieselben Aufgaben haben wie im Unternehmen. Deshalb müssen Sie sich auch in Ihrem Unternehmen krank melden, wenn Sie die Berufsschule nicht besuchen. In der Berufsschule gelten andere Vorschriften.

Ihre Klassenlehrerin wird Ihnen sagen, wie und wann Sie sich erkranken sollen. Vorsicht: Auch wenn Sie in der Berufsschule fehlen, müssen Sie sich im Unternehmen erkranken! Bei längerer Krankheit müssen Sie Ihrem Trainer ab dem vierten Tag eine medizinische Bestätigung der Arbeitsunfähigkeit vorweisen. Ihr Instruktor hat das Recht, das medizinische Attest vom ersten Tag an anzufordern.

Natürlich auch, wenn Sie während der Berufsschule erkranken. Falls Sie weitere Hilfe benötigen, können Sie sich auch an Ihre örtliche Vereinigung wenden. Bitte kontaktieren Sie uns.

Auszubildende & Trainees - Pflicht der Auszubildenden in der Lehre

13 des Berufsbildungsgesetzes listet die Aufgaben des Praktikanten während seiner Ausbildung auf. Oberste Aufgabe aller Lehrlinge und Praktikanten ist: "Die Lehrlinge müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die zur Erreichung des Ausbildungszieles notwendige fachliche Handlungskompetenz zu erlernen. "Wer sich in der Ausbildung befindet, ist also auch dazu angehalten, den Berufsstand zu erlernen.

Auszubildende dürfen vom Instruktor nur mit Arbeiten beauftragt werden, die ihre Fähigkeiten nicht überschreiten. In der Regel sollte immer ein Instruktor in Ihrer Umgebung sein, der Ihre Irrtümer kennt und behebt. Verursacht ein Auszubildender durch einen Irrtum im Ausbildungsbereich einen Sachschaden, gelten nach einem Grundsatzurteil des BAG die folgenden Bestimmungen: Im Falle von grobem Verschulden hat der Auszubildende zu bezahlen.

Im Falle einer normalen Nachlässigkeit wird der Schadensersatz zwischen dem Auszubildenden und dem Trainer aufgeteilt. Im Falle einer leichten fahrlässigen Pflichtverletzung hat der Auszubildende nicht zu bezahlen. Die Frage, ob der Auszubildende bezahlen muss oder nicht, ist daher vom Ausmaß der Vernachlässigung abhängig und in vielen Situationen für den Laie schwierig zu beurteil.

Die Schäden dürfen nicht ohne weiteres vom Lohn des Praktikanten einbehalten werden. Wenn Ihnen ein Lehrer oder ein Mitarbeiter oder Leiter etwas sagt, müssen Sie den Einsatz durchführen. Dem Auszubildenden oder einem Auszubildenden dürfen nur solche Arbeiten zugewiesen werden, zu denen er physisch in der Lage ist. Ob Mann oder Frau: Der Auszubildende darf nur auf dem Lehrplatz eingesetzt werden, der dem Lehrziel dient!

Sie dürfen in Bezug auf Optik und Bekleidung nicht nachteilig sein. In der Regel ist das Recht, Richtlinien zu erlassen, auf die Ausbildungszeitbegrenzt. Der/die TrainerIn kann dem/der Auszubildenden vorgeben, wie er/sie sich auf dem Trainingsplatz zu benehmen hat. Das, was der Auszubildende nach der Arbeit macht, ist eine Privatangelegenheit. Im Falle von grob fahrlässiger oder leichter Verletzung bei der Handhabung von Anlagen und Einrichtungen besteht die Gefahr von Schadensersatzklagen.

Das Training erfolgt am Arbeitsort und in der Berufsschule. Die Auszubildenden sind während der Lehrzeit zum Besuch der Berufsschule verpflichteter. Gleiches trifft auf die vorgeschriebenen Kurse zu. Wenn Sie krankheitsbedingt nicht am Kurs teilgenommen haben, müssen Sie sich krankmelden, s. Krankheitsurlaub. Wenn Sie einen Ausbildungsberuf erlernen und Ihre Berufsausbildung absolvieren wollen, müssen Sie die Vorprüfung und die (erweiterte) Abschlußprüfung ablegen.

Wenn Sie krankheitsbedingt keine Untersuchung ablegen können, müssen Sie sich bei Ihrer Ausbildungsstelle krankmelden. Nimmt ein Auszubildender die Erkrankung nicht richtig wahr, kann dies unerfreuliche Folgen haben. Nach dem Arbeitsgesetz kann ihm eine Kürzung der Löhne, eine Verwarnung oder gar eine außerordentliche Auflösung angedroht werden. In § 5 des Entgeltfortzahlungsgesetzes ist festgelegt, wann und wie ein Mitarbeiter dem Dienstgeber die Erkrankung anzuzeigen hat.

Ist ein Mitarbeiter aufgrund einer physischen oder mentalen Erkrankung arbeitsunfähig, muss er dies dem Unternehmen noch am selben Tag vor Beginn der Tätigkeit mitteilt. Möglicherweise ruft er ihn nicht an und drängt ihn oder verlangt gar, dass er trotz Krankheitsmeldung zur Stelle ist. Unglücklicherweise ist es in den vergangenen Jahren immer häufiger vorgekommen, dass Mitarbeiter und Auszubildende trotz krankheitsbedingter Abwesenheit zur Beschäftigung gehen, aus Furcht vor nachteiligen Folgen.

Ist ein Auszubildender mehr als drei Tage lang erkrankt, muss er am nächsten Werktag ein Tauglichkeitszeugnis vorweisen. Also muss er zum Doktor gehen und sich ein medizinisches Gutachten besorgen. Der Krankheitsurlaub muss dem Arbeitnehmer bis zum vierten Werktag der Krankheit vorgelegt werden. Nach den arbeitsrechtlichen Bestimmungen kann der Arbeitnehmer jedoch vom ersten Tag an die Beantragung eines Krankheitsurlaubs einfordern.

Dies kann mit dem Praktikanten vereinbart werden. Die Auszubildenden müssen dann immer am ersten Tag der Erkrankung zum behandelnden Arzt gehen und die Krankheitsmeldung unverzüglich an das Unternehmen senden. Der Mitarbeiter erhält zwei Formblätter vom Arzt: Das Formblatt ist für die Einreichung bei der Gesellschaft vorgesehen. Die andere Form, auf der auch die Diagnosen notiert sind, ist für die Präsentation bei der Krankenversicherung vorgesehen.

An der Berufsschule muss sich der Auszubildende nach den Anweisungen des Klassenlehrers um Entschuldigung bemühen. In der Regel auch hier: Das gilt: Gleiches trifft zu, wenn Sie während anderer Trainingsmaßnahmen, z.B. während eines Gildenkurses, erkranken. Bei Abwesenheit von der Berufsschule oder anderen Bildungsmaßnahmen müssen Sie sich immer bei der Arbeit erkranken!

Wird der Auszubildende während der Berufstätigkeit erkranken, muss er sich bei seinem Trainer melden und kann dann nach Haus oder zum Doktor gehen. Wenn er durch einen Arbeitsunfall krank wird, sollte der Auszubildende immer den Doktor informieren! Der Auszubildende sollte immer einen Arzttermin außerhalb seiner Arbeitszeiten einplanen. Nach dem Arbeitsgesetz muss der Dienstgeber das Gehalt des Arbeitnehmers sechs weitere Woche lang zahlen, wenn der Dienstnehmer Krankheit hat und sich ordnungsgemäß meldet.

Allerdings nur, wenn der Auszubildende die Krankheit nicht verschuldet hat, d.h. wenn er den Heilungsverlauf nicht aufhält. Wenn der Auszubildende mehr als sechs Monate lang erkrankt ist, erhält er kein Arbeitslosengeld mehr von seinem Vorgesetzten. Der Auszubildende darf sich jedoch nicht beurlauben lassen oder die Arbeit in den Abwesenheiten einfordern.

Allerdings kann er eine Verwarnung erteilen und - bei mehreren Verstössen gegen das Vergütungsgesetz - auch den Vertrag fristlos kündigen. Es hat die Aufgabe, bei Beginn der Arbeiten in Funktion zu sein. Der Auszubildende kann eine Warnung für eine Verzögerung erhalten, auch wenn diese nur zehn min beträgt. Die dritte Verwarnung wird dann mit einer fristlosen Beendigung gedroht.

Wenn Sie zu später Arbeit kommen, sollten Sie sich immer tatkräftig dafür entschuldigen und die Zeit wieder einplanen. Das Unternehmen darf dem Auszubildenden nicht vorgeben, zu welchem behandelnden Arzt er gehen soll oder fordern, dass die Diagnostik im Krankenschein bei einem anderen Facharzt nachgesehen wird. Ausnahmen: Ist der Auszubildende an Einzeltagen oder Überbrückungstagen oft merklich abwesend oder ist er sehr lange erkrankt, kann das Unternehmen den ärztlichen Service der Krankenversicherung in Anspruch nehmen.

Anschließend wird der Auszubildende von einem Krankenkassenarzt kontrolliert, der die Diagnostik durchführt. Die Auszubildenden dürfen während einer Krankheit nichts tun, was den Heilungsverlauf aufhalten kann. Im Extremfall ist es auch vorstellbar, dass ein Auszubildender während einer Krankheit in den Ferien geht. Erkrankungszeiten haben keinen Einfluß auf den Anspruch auf Ferien. Wenn der Auszubildende im Gegensatz dazu im Krankheitsfall im Ferienaufenthalt krank wird, werden die Krankheitstage nicht auf den Feiertag angerechnet, wenn er eine Krankenstandsmeldung einreicht.

Nach dem Arbeitsgesetz kann eine spätere Einreichung des Krankheitsurlaubs zu einer Verwarnung an einen Auszubildenden führen. Im Falle einer wiederholten unrichtigen verspäteten Krankheitsmeldung kann der Auftraggeber auch fristlos kündigen, s. Instrukteur. Gleiches trifft natürlich zu, wenn ein Lehrling eine Falschmeldung anstelle einer wirklichen Krankheitsmeldung vorbringt oder sich während der Krankheitsmeldung nicht richtig aufführt.

Alle Auszubildenden müssen während ihrer Ausbildung ein Zeugnisheft aufbewahren und ihre Tätigkeit dort aufzeichnen. Die Berichtsmappe ist das Schulungszertifikat. Es beweist, dass Sie Ihren Ausbildungsberuf auch an Ihrem Ausbildungsort kennen. Die Auszubildenden müssen ihr Portfolio regelmässig pflegen. Der/die TrainerIn kann den/die TrainerIn auffordern, das Reportportfolio bis zu einem festgelegten Datum einzureichen.

Wenn der Auszubildende dieser Verpflichtung nicht nachkommt, wird ihm eine Verwarnung oder die Beendigung seiner Ausbildung angedroht. Die Eingaben müssen vom Kursleiter überprüft werden. Erfüllt er diese Verpflichtung nicht, sollte der Auszubildende sein Prüfungsheft dennoch regelmässig aufbewahren, da er für die Aufnahme in die Schlussprüfung einen vollständigen Ausbildungsnachweis benötigt: Ein komplettes Prüfungsheft ist Grundvoraussetzung für die Aufnahme in die Schlussprüfung.

Für nahezu alle Ausbildungsberufe sieht die Ausbildungsverordnung vor, dass der Auszubildende sein Meldebuch während der Arbeitszeiten auf dem Ausbildungsplatz vorhalten kann! Fordert ein Kursleiter den Kursteilnehmer auf, in seinem Zeugnisheft Falschaussagen zu machen, sollte er sich nach der Bewährungszeit verteidigen. Wenn Sie später Schadenersatz wegen unzureichender Schulung verlangen wollen, ist das Berichtheft der entscheidende Beweis!

Die Berichtsmappe wird an Ihre Schulung angepasst. Allerdings setzt sich das Berichtsheft immer aus einem Deckblatt und den einzelnen Reports zusammen. Sie können das Report Booklet als Booklet oder als Programm erwerben oder herunterladen und auf Ihrem Rechner ausführen. Im Falle von handwerklichen Tätigkeiten sind teilweise auch technische Berufe, wie z. B. Skizzen etc. erforderlich. Die Auszubildenden dürfen nicht mit Dritten über Firmengeheimnisse sprechen, von denen sie in ihrer Ausbildungsstelle erfahren.

Wäre es für das Unternehmen schädlich, wenn die Information bekannt würde? Ihre Schweigepflicht zu Geschäftsgeheimnissen besteht auch nach Beendigung Ihrer Berufsausbildung fort. Gibt der Auszubildende ein Firmengeheimnis preis und das Unternehmen davon Kenntnis oder erleidet dadurch gar Schäden, muss der Auszubildende mit einer Verwarnung oder Entlassung durch den Trainer gerechnet werden.

Die Gesellschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen auch eine zusätzliche Entschädigung fordern, wenn ihr durch den Verlust von Geschäftsgeheimnissen ein Nachteil entsteht.

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