Kündigungsfrist Lehrling

Beendigung der Ausbildung

Kündigungsfristen und Kündigungstermine gibt es daher nicht. Ein Lehrling kann nur in Ausnahmefällen entlassen werden, ebenso wie der Lehrling die Möglichkeit, den Lehrvertrag in bestimmten Fällen zu kündigen. ist nicht kündbar, daher gibt es keine Kündigungsfrist. Servicevertrag, der nur unter Einhaltung der entsprechenden Kündigungsfrist abgeschlossen werden kann.

Vorzeitiger Abbruch der Ausbildung

Die Ausbildung ist ein zeitlich begrenztes Beschäftigungsverhältnis, das in der Regel mit der Zeit abläuft. Eine vorzeitige Beendigung der Ausbildung ist nur in den vom Gesetz vorgeschriebenen Ausnahmefällen möglich. Bei vorzeitiger Beendigung der Ausbildung ist ein Bericht an die Ausbildungsstelle einzureichen. Sie können das dafür bereitgestellte Formblatt bei der Lehrlingsausbildungsstelle Ihrer Nationalen Kammer anfordern.

In den ersten drei Monaten können sowohl der Auszubildende als auch der Auszubildende die Lehre ohne Angaben von GrÃ?nden unilateral beenden. Wenn der Auszubildende in den ersten drei Monaten seine Pflichtschulzeit in einer berufsbildenden Schule absolviert, kann die Lehre in den ersten sechs Ausbildungswochen im Ausbildungsbetrieb beendet werden.

Der Abbruch einer Lehre muss in schriftlicher Form geschehen. Die Urkunde muss während der Bewährungszeit beim Lehrling eingegangen sein. Nur mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten oder des Erziehungsberechtigten kann die Beendigung der Lehre durch einen geringfügigen Lehrling während der Bewährungszeit rechtlich wirksam werden! Das folgende Verhalten des Auszubildenden berechtigt den Auszubildenden zur frühzeitigen Beendigung der Ausbildung: Straftaten, die zu Vertrauensverlust und Freiheitsstrafe von mehr als einem Monat führen (ausgenommen Untersuchungshaft); Beleidigungen und Drohungen des Auszubildenden, die zu "Ungehorsam" anstacheln; anhaltende Pflichtverletzungen trotz mehrfacher Mahnungen; schädliche Nebenbeschäftigung, "Pfusch", Verschwiegenheitsverletzung; unerlaubtes Ausscheiden der Auszubildenden; erheblicher Pflichtverstoß bei der Berufsausbildung im Rahmen eines Ausbildungsverbundes.

Das Kündigungsschreiben muss der Auszubildende an den Auszubildenden adressieren. Bei minderjährigen Lehrlingen müssen auch die Erziehungsberechtigten darüber informiert werden. Bei unberechtigter vorzeitiger Beendigung durch den Auszubildenden kann der Auszubildende entweder eine Weiterbeschäftigung in der Ausbildung oder eine Entlassungsentschädigung verlangen. Die folgenden Begründungen geben dem Auszubildenden das Recht zur frühzeitigen Beendigung der Ausbildung:

gesundheitsschädigende Aktivitäten; Missbrauch oder Beleidigung sowie Pflichtvernachlässigung durch den Auszubildenden oder Trainer; Freiheitsstrafe für mehr als einen Monat; de facto Unmöglichkeit des Auszubildenden, den Lehrvertrag zu erfüllen; Verlagerung des Unternehmens oder der Werkstatt in eine andere Gemeinschaft; Verlagerung des Auszubildenden in eine andere Gemeinschaft; erforderliche Zusammenarbeit im Elternbetrieb aufgrund signifikanter Veränderungen ihrer Lebensumstände oder überwiegender Nutzung in ihrem Unternehmen; Beendigung der Lehre; verabredete Ausbildungsmaßnahme im Zuge eines nicht vereinbarten Ausbildungsnetzwerks.

Bei vorzeitiger Beendigung der Ausbildung muss die schriftliche Form rechtswirksam sein und bei Aufhebung durch einen jugendlichen Auszubildenden die Einwilligung beider Eltern oder des Erziehungsberechtigten! Die Lehrlingsausbildung kann im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Lehrling zu jeder Zeit ohne Angaben von GrÃ?nden beendet werden. Der Auszubildende muss vorher vom Arbeits- und Sozialgerichtshof oder einer Arbeitnehmerkammer über den für ihn geltenden Entlassungsschutz unterrichtet werden.

Der Lehrlingsausbildung findet am offiziellen Tag (jeden Donnerstag von 8.00-12.00 Uhr) beim Arbeits- und Sozialgerichtshof statt. Eine gütliche Aufhebung ist nur dann rechtsgültig, wenn sie vorher mit dem Lehrling in schriftlicher Form abgesprochen wurde und die dem Lehrling erteilte Weisung vorher in schriftlicher Form bestätigt wurde. Im Falle eines geringfügigen Auszubildenden ist für die Gültigkeit der Schriftform die Unterzeichnung durch beide Eltern oder den anderen Rechtsvertreter vonnöten.

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