Abmahnung Ungültig

Warnung Ungültig

Eine ungültige Warnung. Wenn eine Verwarnung des Anwalts ungültig ist. Warnungen müssen per Post verschickt werden. Es müssen keine Barrieren überprüft werden, dann ist eine solche Warnung ungültig. Eckert sagt, dass die gesamte Warnung ungültig ist.

Begriffsbestimmung, Erläuterung

Im Regelfall geht einer Entlassung durch den Auftraggeber eine Abmahnung voraus. Es soll in erster Linie darauf hinweisen, dass vertragliche Verpflichtungen verletzt werden und weiteres Missverhalten vermieden wird. Ein Vorgesetzter kann sie im Falle eines bestimmten Fehlverhaltens oder einer Vertragsverletzung des Mitarbeiters aussprechen. Durch die Abmahnung wird der Entlassungsschutz aufhoben.

Der Warnhinweis kann in schriftlicher oder mündlicher Form ergehen. Der Grund für eine Warnung kann sein: Eine Warnung wegen einer Erkrankung ist nicht erwünscht. Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, das Missverhalten selbst zu beheben. Im Falle von schwerwiegenden Pflichtverletzungen, z.B. Diebstahl, ist eine Abmahnung nicht erforderlich. Überprüfen Sie, ob die Warnung fachlich und formell korrekt ist.

Das ist für den Arbeitgeber:

Arbeitsgesetz: Wie man sich gegen Warnungen verteidigt

Warnungen im Berufsleben sind ein heftiger Schlag in den Bogen. Wenn Sie der Erinnerung nicht widersprechen, kann der folgende Arbeitsschritt darin bestehen, den Vertrag aus Verhaltensgründen zu kündigen. Heidelberg / Berlin - "Warnungen sind ein sehr verbreitetes Problem", sagt Michael Eckert, Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Heidelberg. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass sich Beschäftigte und Unternehmer oft nicht einig sind, ob die Warnung gerechtfertigt war.

Warnungen können nur bei Verfehlungen berücksichtigt werden, für die der Mitarbeiter etwas tun kann. Sie muss eine Entlassung im Falle einer Wiederholung begründen. Warnhinweise sollten, wie der Titel schon sagt, eine Erinnerungsfunktion haben: "Sie sind ein Schlag in den Bug", so Eckert. Lediglich bei Vorkommnissen, die eine außerordentliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses begründen, sind Warnungen nicht obligatorisch - zum Beispiel, wenn der Kassier ein Banknotenbündel an eine Hausbank schickt.

"Andernfalls ist nach 314 BGB zunächst eine Abmahnung erforderlich, bevor eine Beendigung erfolgen kann", erläutert Gregor Thüsing, Leiter des Institutes für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Bonn. Bereits einmal genügt, um eine nachträgliche Benachrichtigung zu machen. "Es kommt auch auf die Stärke des Ereignisses an, ob es zwei oder drei sein müssen", sagt Michael Eckert.

Hat ein Mitarbeiter bereits ein gutes Dutzend Verwarnungen erhalten, wird seine Alarmfunktion abgewertet", erklärt Thüsing. Doch was ist eine Warnung? "Die Arbeitgeberin muss exakt angeben, was sie beunruhigt und was abgeschaltet werden soll, also keine generelle Kritiken wie'Sie sind unzuverlässig'." Der Vorwurf sollte klar sein: "Wenn es um Verspätung geht, ist es am besten, Termine anzugeben", sagt Eckert.

Das ist auch ein Arbeitsrechtsrisiko: "Wenn ein einziger Verdacht nicht richtig ist, ist die gesamte Abmahnung ungültig".

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