Abmahnung Ruhestörung Vorlage

Beendigung durch den Hausherrn / 2.1.3 Beeinträchtigung des Friedens | Verwaltungspraxis | Liegenschaften

Datendiebstahl, auch Elektrizitätsdiebstahl genannt, d.h. die Stromentnahme aus der Linie eines Miethauses für die eigene Wohnung begründet die unangekündigte Beendigung des Mietverhältnisses[12], nicht aber den Elektrizitätsdiebstahl durch den Untervermieter, wenn der Hauptvermieter das Mietverhältnis fristlos beendet[13]; laut KG Berlin[14] bedarf die Beendigung einer vorherigen Abmahnung, wenn der entnommene Elektrizitätsbedarf gering und damit kaum zu bemessen ist.

"Denunzierung" des Hausherrn durch Aufstellen eines Banners[15]; Einleitung mehrerer Polizeieinsätze innerhalb kürzester Zeit durch den Vermieter oder eine in die Ferienwohnung eingewiesene Person[16]; massive Anschuldigungen eines Mietvertragspartners gegen andere Mietparteien, wenn diese sachlich unrichtig sind und einen absichtlichen illegalen Übergriff gegen die Würde der Zimmergenossen darstellen[17]; ein Grund für die Kündigung kann auch sein:

Ein fristloses Kündigen des Mietvertrages ist möglich, wenn es dem Leasinggeber nicht zumutbar ist, sich zunächst mit einer Abmahnung zufrieden zu geben oder den Mietvertrag bis zum Ende der Frist beizubehalten. Das kann der Fall sein, wenn der Pächter in der Ferienwohnung Drogen herstellt, z.B. in beträchtlichem Maße Hanfpflanzen anbaut[34] Der Pächter hat jedoch nicht das Recht, den Vertrag zu kündigen, wenn er eine kleine Anzahl für den Eigenbedarf kultiviert....

Mit Hilfe vieler Diskussionsbeiträge hier im Diskussionsforum habe ich bereits selber mit vielen Hinweisen und Hinweisen zur Vorgehensweise bei Friedensstörungen gearbeitet.

Mit Hilfe vieler Diskussionsbeiträge hier im Diskussionsforum habe ich bereits selber mit vielen Hinweisen und Hinweisen zur Vorgehensweise bei Friedensstörungen gearbeitet. In einem Stockwerk lebe ich mit acht Anwohnern, von denen einer die Ursache für ständigen Krach ist. Wir sind die beiden alleinigen Schüler auf unserer Ebene, die anderen Anwohner arbeiten unter anderem im Schichtbetrieb.

Ich habe auch einen kaum nutzbaren Südbalkon, weil ich immer Techno-Musik im Kopf habe. Ich muss natürlich mit Geräuschen im Außenbereich kalkulieren, aber der Nachbarslärm ist kein Einzellärm. Mit dem Nachbar habe ich schon fünf Mal gesprochen (auch einmal schriftlich) und er sagte, dass er kein Gespür mehr für die Menge habe, wenn er "betrunken" sei, dass ich seine Mobilfunknummer haben und ihn bei einer erneuten Störung rufen kann.

Ein paar Tage lang war ich mal ruhig, danach ging ich zur Immobilienverwaltung (Mitte April). Dann ging die Verwaltung nach oben und "schimpfte" den Nächsten an. Unerträglicher Techno, man kann sich nicht einmal denken, wie es ist, von 17 Uhr bis 1 Uhr morgens, zumindest drei Mal pro Tag, so ein Summen im Gehör zu haben.

Sie sprach noch einmal mit der Nachbarin und empfahl mir, die Gendarmerie zu rufen oder eine Beschwerde einzureichen, da sie sonst nichts tun könnte. Eines Nachts habe ich die Gendarmerie angerufen und an einem anderen Tag habe ich eine dauerhafte Störung gemeldet. Ich habe keine Rückmeldung bekommen, aber die örtliche Immobilienverwaltung sagte mir, dass er nun eine Verwarnung erhalte.

Ein Tag später sass ich auf meinem Schreibtisch, weil ich für Prüfungen studieren wollte, manchmal ging ich hinein, weil ich nur die Techno-Musik meines Nachbars gehört habe. Im Appartement konnte ich auch das Summen des Baßes hören. Dann ging ich zurück zur Verwaltung, die mir sagte, dass ich der Einzigste war, der sich über diesen Nachbar beschwerte, und sie konnten nichts mehr tun.

Außerdem ist dies ein Studentenheim, es ist nur lauter, das sind alles Schüler (außer meinem Stockwerk). Ich weiss von meinen anderen unmittelbaren Nachbarinnen, dass sie auch den Techno-Geräusch des störenden Nachbars bemerkt haben, dass auch ihre Mauern vibriert haben, aber bisher haben sie sich nicht beklagt, weil sie zuhause ungleicher sind und den Krach nicht immer mitbekommen.

Ebensowenig fühle ich mich gezwungen, die Nachbarschaft untereinander anzustacheln und Signaturen zu erfassen, damit sie sich auch beunruhigt fühlt. Denn jeder Mensch empfindet Geräusche selbst. Zwischen mir und dem beunruhigenden Nachbar gibt es exakt drei Unterkünfte. "Der Hausverwalter sagt auch, dass nichts getan werden kann, wenn der Krach außerhalb der Pausenzeiten z. B. am Nachmittag eintritt.

Also, wenn ich draussen oder innen bei geöffneter Balkontür bin, hat das nichts mit dem Volumen des Raumes zu tun - Ruhepausen oder nicht. In der Zwischenzeit habe ich fünf Mal mit ihm geredet, mein Verwalter hat vier Mal mit ihm geredet, mein Verwalter hat zwei Mal mit ihm geredet, die Gendarmerie war schon da, er hat eine Verwarnung erwirkt.

Obwohl er keine übermäßigen Feste mehr zelebriert, und der Krach etwas ruhiger ist, wundere ich mich, wie es den anderen Nachbarinnen gelingt, nicht so viel negative Aufmerksamkeit zu erregen. Es gibt auch ein paar Menschen, die bereits hier waren, um den Krach zu bestätigen. Was kann ich argumentieren, wenn ich die Zentrale des Unternehmens anspreche und sie mir sagt, dass ich der Einzigste hier oben bin, der sich über meinen Nachbar beklagt?