Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Rechtsanwalt Thomas Urmann
Anwalt Thomas UrmannVermietungsvertrag mit einem Altbekannten
Der in Urmanns Bungalow lebt? Gegen die Privatwohnung des ehemaligen Abmahners Thomas Urmann laufen seit einiger Zeit Zwangsversteigerungen. Aber wer hat den Zimmerschlüssel? Das war der Marktwert des vom ehemaligen Anwalt Thomas Urmann geschätzten Einzelfamilienhauses ("Porno-Pranger", Redtube-Affäre), als es am 20. September 2015 versteigert werden sollte. Mit allen verfügbaren Mittel verteidigt sich Urmann gegen den Tod seines Hauses.
Die Klage wurde von Rechtsanwalt Robert Messerer erhoben, der seit Ende 2014 zur Sicherung der Rechte der kreditgebenden Bank die Zwangsverwaltung der Immobilie innehat. Thomas Urmann war ebenfalls anwesend, aber nur als Zeitzeuge. Verklagt wurde ein ehemaliger Bekannte des ehemaligen Strafverteidigers: Frank Drescher, der als Internet-Ripper bekannt wurde und mit dem Urmann in der Vergangenheit lebhafte Geschäftskontakte unterhielt.
Das Landgericht Regensburg hatte im Jahr 2013 Herrn Urmann und Herrn R. D. wegen "vorsätzlich unmoralischen" Verhaltens wegen massiver Warnungen von Online-Shops in Zivilprozessen bestätigt. Die persönliche Beziehung zwischen ihm und Urmann ist auch nicht beschädigt. Einen Pachtvertrag für den Bungalow von Urmann unterschrieb die Firma Droescher im Jahr 2014. Wenigstens kann davon ausgegangen werden, dass dieser Pachtvertrag darauf zurückzuführen ist, dass der Zwangsverkauf eines Objektes so schwierig ist.
Nach einer mehrmonatigen Zwangsverwaltungsverfügung hat Drescher sich im Dez. 2014 mit Rechtsanwalt Robert Messerer getroffen, um die daraus resultierenden Mietmodalitäten zu erörtern. Da die Miete aber einige Wochen später nicht bezahlt wurde, verklagt die Firma nun die Klage auf Auszug und Schlüsselübergabe. Aber Drescher, der ohne Rechtsanwalt vor Gericht erschienen ist, will diesen nicht haben.
Das er den Pachtvertrag unterzeichnet hat, war korrekt. Ja, "Aber ich hatte nie einen Hausschlüssel und habe nie darin gelebt. Gefragt, warum Messerer dann die Mieten zweimal bezahlte, warum der Auftrag bei der REWAG noch läuft, entzieht sich Drescher.
"Dass er zu ihm gesagt hatte, er wollte die Pacht mit einigen von Urmann' Forderungen verrechnen, war nicht wahr. Kurz gesagt, man kann nicht zulassen, dass jemand, der nicht im Haus lebt, weggeht, und jemand, der nie einen einzigen Schluessel hatte, kann ihn niemandem geben. Er wollte wissen, wer den Zündschlüssel hat.
"Wahrscheinlich Urmann", kehrte er zurück. Also nahm er die Beschwerde zurück, ohne etwas erreicht zu haben. Daß er sich auf etwas andere Weise an das Gespräch mit Herrn Doktor erinnert, hat der erzwungene Verwalter mehrmals vor dem Gerichtshof durch einen demonstrativen Kopfschüttelstreich deutlich gemacht. Es wird wohl nur eine Sache der Zeit sein, bis Thomas Urmann von der Firma Messerer wegen der schmerzhaft fehlenden Tasten verklagt wird, um das Objekt endlich zur Auktion zu bringen.
Doch erst am Dienstag hatte er Zeit, als Spontanzeuge vor den Hof zu treten, der doch nicht nötig war, und nach seiner Verabredung mit Herrn Doktor zu einem Kaffeetrinken zu gehen. Selbstverständlich hat sich Urmann im Recht gesehen und tritt die Forderung an die kreditgebende Bank ab.