Mietzins Mahnung

Mieterinnerung

Eine Mahnung ist nicht erforderlich. Wenn die Zahlung bereits vor Eingang der Mahnung erfolgt ist, aber noch nicht auf das Konto des Vermieters gebucht wurde? die Word-Vorlage Mietererinnerung bei Zahlungsverzug ermutigt unzuverlässige Mieter zur pünktlichen Zahlung der Miete.

Kündigungsgefahr

Der Mietvertrag sieht in der Regel eine Vorauszahlung oder am Ersten eines jeden Mieters vor. Wenn Sie als Hauswirt bis zum zweiten des Monates keinen Eingang auf Ihrem Account verbuchen konnten, gerät Ihr Pächter in Verzug. Im letzteren Falle hätte Ihr Pächter Sie natürlich vorher informieren müssen.

Natürlich können Sie eine Frist mit der Androhung der Beendigung am ersten Tag des Verzuges einrichten. In dem Beitrag "Mietinkasso - richtige Mahnungen" erläutern wir Ihnen, wie Sie Ihre Wohnung rasch, unkompliziert und ohne Kollateralschäden für den Vermieter erhalten. Sollten Sie dagegen freundliche Erinnerungen haben oder Ihr Pächter seine Wohnung erst zur Monatsmitte mit netter Regelmäßigkeit bezahlen, dann sind Sie hier genau richtig - eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu "Stornierung bei Zahnverzögerung".

Die formalen Voraussetzungen sind für die Dauer der Zahlung mit Kündigungsdrohung strikt einzuhalten, ansonsten erlischt die Mahnung und spätere Aufhebung. Einschreiben (im Fall einer Familienwohnung an beide Ehepartner getrennt), Benachrichtigung über den Verzug des Mieters, Angabe des offenen Betrages (aufgeschlüsselt nach Monat und Kostenart), Festlegung einer Frist von mind. 30 Tagen (Art. 275d Abs. 1 OR) und Androhung einer außerordentlichen Beendigung, falls die Frist zur Zahlung abläuft.

Der Zahlungszeitraum läuft, nachdem Ihr Vermieter die Kündigung erhalten hat oder bei der zuständigen Behörde hätte einholen können und dauert mind. 30 Tage. Kommt der Briefträger zu Hause an, läuft die 30-tägige Frist ab dem ersten Arbeitstag nach Absendung der Mahnung. Bei Verhinderung des Mieters - etwa durch eine Fahrt - beginnen die Zahlungsfristen jedoch mit dem Ende der 7-tägigen Abholzeit bei der Zustellboten.

Wenn er die Mahnung nicht eingeholt hätte, wären Sie endlich benachrichtigt worden. Hinweis: Dies schließt nicht aus, dass der Vermieter bereits mit der Anmietung für den Folgemonat im Rückstand ist. Bei Nichteinhaltung der Zahlungsfrist oder nur teilweiser Zahlung können Sie - bei Wohn- und Geschäftshäusern - das Mietobjekt mit einer Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Ende des Monats auflösen ("Art. 275d Abs. 2 OR").

Der Widerruf ist ungültig, wenn er vor Ende des Zahlungsziels abgesendet wird. Zwischen Mahnung und Beendigung können bis zu 39 Tage vergehen. Sie müssen also keine Wochenende und Ferien mitzählen und sind versichert, falls der Pächter die Mahnung nicht bis zum Ende der Deadline bei der Filiale einholen konnte.

Sie sollten auch überprüfen, ob die Beendigung beleidigend sein könnte oder ob ein Einspruch des Pächters erfolgversprechend ist. Der Rücktritt stellt einen sehr kleinen Zahlungsverzug dar - zum Beispiel, weil der Pächter nahezu den ganzen offenen Rechnungsbetrag ausbezahlt hat. Wird die Restmiete kurz nach Ende des Zahlungsziels bezahlt - allerdings nur, wenn das Zahlungsverhalten des Mietvertragspartners vorher einwandfrei war.

Für eine rechtsverbindliche Beendigung müssen Sie nun die folgenden formalen Voraussetzungen erfüllen: Der Austritt muss (im Fall einer Familienwohnung für beide Ehepartner getrennt) durch ein behördlich genehmigtes kantonales Formblatt angemeldet werden. Im offiziellen Formblatt als Grund für die Beendigung "Zahlungsverzug des Mieters" eintragen. Spezifizieren Sie alle Bewohner auf dem Formblatt (gemäß Mietvertrag). Die Stornierung wird auf den Folgemonat verschoben, wenn sie nicht bis zum Ende des Monats beim Vermieter eingegangen ist.

Sie erlischt, wenn gegen andere Formerfordernisse verstoßen wird. Auf diese Weise erhalten Sie Ihr Geld: Sie können Ihren Mietinteressenten - ob nun ergänzend oder anstelle einer Auflösung - bekommen, wenn Ihr Mietinteressent zahlungsfähig ist, ist dies der schnellste und einfachste Weg, um Ihre Miete zu erhalten. Auf diese Weise lassen Sie sich wegen schlechten Zahlungsverhaltens scheiden: Eine Verlängerung ist nicht möglich, wenn die Stornierung aufgrund von Zahlungsverzug rechtskräftig war.

Bezahlt der Pächter den Mietzins fristgerecht, aber Sie haben in der Vergangenheit bereits mehrfach formell gemahnt, können Sie die fristgerechte Mahnung erteilen. Ein regelmäßiger Zahlungsaufschub muss nicht toleriert werden - die Beendigung ist daher nicht beleidigend und eine Verlängerung des Mietvertrages wird in der Regel gekürzt oder ganz zurückgewiesen.

Und so könnte Ihr Pächter reagieren: Dem Leasingnehmer steht es frei, die Beendigung wegen Zahlungsverzuges innerhalb von 30 Tagen nach Eingang bei der jeweils verantwortlichen Schlichtungsstelle anzufechten.

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