Kündigung von Mietwohnung

Beendigung der Mietwohnung

Sie sind durch ein ausgeprägtes Mietrecht geschützt. Als Vermieter weigern Sie sich hartnäckig, Mängel in der Mietwohnung zu beheben. In der Kündigung der alten Wohnung muss das Datum stehen (...

ich kündige hiermit meine Wohnung fristgerecht zur...Kündigung einer gemieteten Wohnung.

Wesentliche Pflichtverletzungen

Sie werden sich von Zeit zu Zeit auch mit Ihrem Hauswirt verkabeln. Im Vorfeld der Kündigung wegen Vertragsbruch hält das Gericht oft eine Verwarnung durch den Verpächter für notwendig. Ihre Vermieterin kann daher nicht jedes Fehlverhalten plötzlich und eigenmächtig als Kündigungsgrund nutzen. An dieser Stelle sehen Sie ein Beispiel eines Mahnschreibens für das Verhalten des Pächters und hier ein Mahnschreiben für unpünktliche Zahlungen durch den Pächter.

Signifikante Mietüberschreitungen können eine Kündigung des Mietvertrages begründen. Die Vermieterin kann Sie in den nachfolgenden Punkten auch ohne Ankündigung benachrichtigen. Die Vermieterin muss NICHT vorab warnen! An dieser Stelle sehen Sie einen Beispielbrief mit einer Kündigung durch den Anbieter wegen Zahlungsverzuges. Zur fristgerechten Kündigung reicht es jedoch in der Regel aus, wenn Sie mit nur einer Monats-Miete für wenigstens einen Zeitraum von einem Jahr im Rückstand sind.

Ihre Vermieterin kann sich auf eines verlassen: Sie bezahlen Ihre Mieten immer zu spät. Vielleicht zu ehrlich und zu unhöflich, um dem Wirt zu sagen, was Sie von ihm denken? Auch hier sind nur schwerwiegende und wiederholt auftretende Verletzungen zur Kündigung berechtigt. Vor der Kündigung durch den Hauswirt muss er Sie daher eventuell ohne vorherige Ankündigung warnen.

Auch wenn Ihr Vierbeiner jetzt zu Ihrer Verwandtschaft gehört: Nach einer Verwarnung kann Ihr Hausherr sowohl Ihre Tierfreunde als auch Sie wegen nicht vertragsgemäßer Nutzung der Ferienwohnung auflösen. Wird die Unterkunft kommerziell als interpersonelle Vergnügungsstätte genutzt, kann der Mieter den Vertrag nach Androhung einer nicht vertragsgemäßen Nutzung auflösen. Weil eine Weitervermietung ohne Ihre Zustimmung Ihre Kündigung wegen unberechtigter Nutzung rechtfertigt - es sei denn, Sie haben einfach die Erlaubnis des Vermieters übersehen, die er sowieso hätte erteilen müssen.

Widerstehen Sie der Kündigung, wenn Ihr Hauswirt das Fehlverhalten als Begründung benutzt. Ein Anwalt soll die Kündigung nachprüfen. Verzweifle nicht einmal mit einer gerechtfertigten Kündigung. Aber auch mit der Härtefallklausel haben Sie keine Möglichkeit mehr, die Kündigung im Falle einer gerechtfertigten Kündigung fristlos zu unterlaufen.

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