Bvb Bremen 2016

Bremer Bvb 2016

Seit Sommer 2016 ist der Finne bei Werder. Das war bisher in den Jahren 1984, 1991, 1992, 1999 und 2016 der Fall. Der BVB ist der beste Zweite in der Bundesliga-Geschichte. BVB: Trennung von Tuchel bei verpasster Champions-League-Qualifikation? Werder Bremen 2008 bis 2012, FC Bayern 2012 bis 2015, seit 2015 Werder Bremen.

Borussia Dortmund 1:2, Spielzeit 2016/17, 17. Spieltag - Spielreport

Borussia Dortmund hatte trotz einer 50-minütigen Führung bei Werder Bremen bis zur Schlusssekunde zu kämpfen, begann aber trotzdem mit drei Zähler. Das Grün-Weiß hatte es schwierig, ins Spielgeschehen einzusteigen, war frühzeitig im Hintertreffen und zur Pause sogar in der Unzahl. Nichtsdestotrotz wehrte sich die Seite von Alexander Nouri, aber der Ausgleich von Bartel dauerte nicht lange.

Kampfrichter Daniel Siebert sendet Werders Torhüter Jaroslav Drobny (schwarzes Trikot) vom Spielfeld zu Marco Reus für sein Foul. Das Team aus Bremen kam aus der Weihnachtspause mit vielen Verletzungen. Werder-Trainer Alexander Nouri fehlte mit den beiden Spielern Barbara Becker, Junuzovic und Grillitsch, die in der nächsten Spielzeit nach Hoffenheim umziehen werden.

Zu diesem Zweck startete dort der Newcomer Delaney (Kopenhagen). Bei der Attacke setzte er auf sein offensives Trio aus Gnabry, Pizarro und Cruse. Doch Reus und Shürrle verwirbelten von Beginn an mit Schwarz und Gelb. Er war in der Unterzahl von Westphalen und kam überhaupt nicht ins Spielgeschehen. Das Führungstor des BVB kam nicht überraschend, obwohl der gebürtige Bremener Gnabry seinen Teil zum Gegentor beitrug, da er ungern für die Firma SCHÜRRLE spielte.

In der unmittelbaren Konsequenz spielten auch nur die BVB nach vorne: Wieder einmal war es Schürrle, der für einen gefahrvollen Schluss gesorgt hat. Nur nach fast 20 Spielminuten hatten die Werderans ein besseres Ende. Die sechs Tore in der ersten viertel Stunde wurden nicht in 16-30 Min. erzielt, sondern die Veranstalter wurden immer tapferer, obwohl Trainer Nouri wegen Brechreiz einen seiner Spieler vorzeitig (27.) vom Platz räumen musste.

Als Delaney in der ersten Spielzeit der Bundesliga sein erstes Tor erzielte, trug das Team aus Bremen bereits in der letzten Spielminute nahezu zum Erfolg bei - aber es gab etwas gegen ihn. Mit einem schelmischen Tritt auf den Schenkel hielt Drobny Reus an und sah rote (39.). Pizarro, der Wiedwald Raum gab, war bereits sein zweiter Offensivstar.

Aber selbst wenn er in der Überzahl wäre, hätte er den Punktestand vor dem Break nicht um ein Haaresbreite ausgeglichen: Nur bei Reus' Abschluss spielten schwarz-gelb nach vorn, doch Wiedwald verhinderte die Chance (58.). Doch die Leistung war noch nicht wirklich souverän, weshalb der Dortmund-Coach zweimal wechselte: Guerreiro und Dembelé waren für Castro und Reus da.

Unmittelbar nach seiner Auswechslung zog Dembelé eine Kurve heraus, die er nicht verteidigte. Das erneuerte Defizit war für die bis dahin opferbereit gekämpften Bremener so etwas wie ein Knockout, auch weil ihnen allmählich die Kraft ausging.

Nur in der letzten Phase hat das Nouri-Team - nur durch Dortmunds erweiterbares Gegenspiel noch im Rennen - alles wieder nach vorn geworfen, aber grün-weiß kam nicht zu einem Ergebnis. In Bremen wird der Bayern am Sonnabend (15.30 Uhr) empfangen. Mit einem harten Auftaktspiel gegen Dortmund startete der Werder um Coach Alexander Nouri in das Jahr.

Mehr zum Thema