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Arbeiten Trotz Krankmeldung Gesetz
Gesetz über die Arbeit trotz KrankheitsmeldungErwerbsunfähigkeit in der Schweiz: Individuelle Fragen zur Erwerbsunfähigkeit
Diese Erscheinung ist verhältnismäßig jung, wird aber immer mehr zur Norm. In diesen FÃ?llen ist die betreffende Person lediglich arbeitsunfÃ?hig, weil beispielsweise die bloÃ?e Gegenwart eines/einer einzelnen Mitarbeiters/in oder seines/ihrer Vorgesetzten psychologische Stress- und Krankheitssymptome verursacht. Arbeitsplatzbedingte Erwerbsunfähigkeit hat meist einen psychologischen Background und tritt häufig im Rahmen von Mobbing-Fällen oder anderen Stresssituationen am Arbeitplatz auf.
Dennoch muss sie sehr ernst gemeint sein. Es wäre jedoch notwendig, über ärztliche Zeugnisse zu verfügen, die sich entsprechend unterscheiden. Das Gleiche trifft auf Anweisungen zu, was ein kranker Angestellter für seine reguläre Beschäftigung tun könnte. Damit können trotz physischer Beeinträchtigung Mitarbeitende zum Einsatz kommen. Wer als Lackierer 100 Prozent krank ist, weil er an Rückenschmerzen leidet, aber 50 Prozent seiner Arbeiten im Sitzen verrichten kann, kann in einigen Fällen weiterarbeiten, was für den Auftraggeber eine beträchtliche Erleichterung bedeuten würde.
Anmerkung: Fordern Sie von Ihren Mitarbeitern ärztliche Bescheinigungen über die Tätigkeit, für die der Mitarbeiter krank ist, die Tätigkeit, die trotz der Behinderung ausgeführt werden kann, und die erforderliche Zeit an. Selbstverständlich unterliegt ein Doktor der ärztlichen Schweigepflicht, aber Vorgaben wie "stehende Arbeit", "sitzende Arbeit", "leichte Arbeiten mit wechselnder Belastung" sind problemlos und unterstützen Sie bereits als Unternehmer.
Darüber hinaus kann der Mitarbeiter seinen Doktor von der ärztlichen Schweigepflicht Ihnen gegenüber (ganz oder teilweise) ausnehmen. Anmerkung: Im Übrigen hat ein Mitarbeiter, dem eine angemessene Entlohnung zugewiesen wurde und der diese nicht akzeptiert, seinen Anspruch auf Lohnfortzahlung verloren. Damit verbunden ist das Problem des Bergwanderns im Krankheitsfall. Ist es einem Mitarbeiter erlaubt, seinem Steckenpferd nachzugehen, auch wenn er erkrank ist oder nicht muss, also haben wir es trotzdem während der Erkrankung zu Hause erlernt, zu verweilen und zu genesen?
Möglicherweise - je nachdem, warum er krank ist. Doch natürlich wird ein Köchin, die wegen eines (angeblich) kaputten Fußes krank ist, mit unerfreulichen Fragestellungen konfrontiert, wenn er mit seinem Hund in den Wäldern joggt und seinem Chef in die Hände stößt. Sie hängt eher vom Grunde der Erwerbsunfähigkeit und der Art des Hobbys oder der Aktivität ab, die der Mitarbeiter während des Krankenstandes ausführt.
"Damit sind wir beim zweiten Immergrün in der arbeitsrechtlichen Beratung: Die Bedenken des Arbeitsgebers gegen ein ärztliches Attest. Auch in diesem Fall trifft - wie (fast) flächendeckend im privaten Recht - folgendes zu: Wer einen Antrag stellt, muss seine Berechtigung nachweisen. Die Beweislast für die Erwerbsunfähigkeit liegt daher beim Mitarbeiter, da er das Recht auf Entgeltfortzahlung hat.
Ein Mitarbeiter kann seine Erwerbsunfähigkeit jedoch auf andere Weise nachweisen, aber die Verwendung von ärztlichen Bescheinigungen wird vor dem Gericht empfohlen, da die Justiz diese in der Regel nicht hinterfragt. Allerdings besteht kein Zweifel, dass ärztliche Zeugnisse keine unwiderlegbare Beweiskraft haben. Bezweifelt ein Unternehmer ein ärztliches Attest aufgrund objektiver Beweise, kann er einen Mitarbeiter bitten, einen Gerichtsmediziner aufzusuchen.
Ein objektiver Hinweis ist z.B., wenn ein Mitarbeiter am Montag regelmäßig abwesend ist. Aber auch das immer häufigere Auftreten, dass Mitarbeiter unmittelbar nach ihrer Entlassung aus dem Nichts erkranken, oder die ebenso plötzliche Erholung nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis löst Mißtrauen aus (wobei im letztgenannten Falle eine ärztliche Kontrolle wegen der Zwischenerholung nicht mehr hilft).
Der Kostenvoranschlag ist vom Auftraggeber zu übernehmen. Das bedeutet, dass er den Auftraggeber nicht über die tatsächliche Diagnosestellung unterrichten kann, aber er kann feststellen, ob die Erwerbsunfähigkeit vorliegt oder nicht. Anmerkung: Verhindern Sie und ergänzen Sie Ihre Arbeitsverträge um eine Bestimmung, die es Ihnen erlaubt, dass der Mitarbeiter einen Arzt Ihrer Wahl aufsucht.
Anmerkung: Wenn sich der Mitarbeiter trotz (schriftlicher!) Verwarnung weigert, den Gerichtsmediziner aufzusuchen, profitiert er nicht mehr von der Gehaltsfortzahlung! Anmerkung: Viele Arbeitsverhältnisse schreiben vor, dass ab dem dritten Tag der Erwerbsunfähigkeit ein ärztliches Attest vorgelegt werden muss. Doch auch wenn im Arbeitsvertrag nichts festgelegt ist, hat der Auftraggeber Anspruch auf ein ärztliches Attest.