Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Abmahnung Arbeitnehmer Muster
Mitarbeiter warnen StichprobeWarnung wegen mangelnder Leistung + Stichproben
Schlechte Leistungen sind für den Auftraggeber in der Regel nicht allzu schwierig nachweisbar. Oftmals beschreibt der Anstellungsvertrag bereits die Quantität und/oder die Arbeitsqualität, die der Mitarbeiter am Arbeitsort erbringt. So wird die gewünschte Performance rasch sichtbar. Gibt es keine konkrete Leistungsvorgabe im Anstellungsvertrag, kann der Dienstgeber auf sein Recht zur Weisungserteilung verweisen.
Die Mitarbeiter sind ihrem Auftraggeber eine durchschnittliche Leistung schuldig. Die Leistung des Mitarbeiters muss jedoch immer ausreichend genutzt werden. Jeder, der regelmässig und nachhaltig hinter der vom Auftraggeber geforderten Leistung zurückbleibt, muss mit einer Warnung vor schlechter Leistung kalkulieren. Schlimmstenfalls besteht die Gefahr der Entlassung aus Verhaltensgründen. Bei einer Warnung vor Leistungseinbußen sollte dem Mitarbeiter die Gelegenheit gegeben werden, sein eigenes Benehmen zu ändern und ggf. die Ursachen für die Leistungseinbußen darzulegen.
Nach wie vor ist fragwürdig, ab wann dem Auftraggeber sogar eine arbeitsrechtliche Abmahnung wegen mangelnder Leistungen erteilt werden kann. Ab wann kann schlechte Performance geahndet werden? Grundsätzlich ist eine Warnung vor Leistungseinbußen erst nach einer länger andauernden Überschreitung der durchschnittlichen Performance zu berücksichtigen. Wenn sich der Unternehmer vergewissert hat, dass sein Arbeitnehmer vorsätzlich fehlerhaft ist oder seine Leistungen nicht vollständig erschöpft, kann auch zu einem verhältnismäßig frühzeitigen Termin eine Verwarnung wegen mangelnder Leistungen ergehen.
Ist die Absicht nachgewiesen, kann es aber auch sein, dass der Arbeitnehmer anstelle der Abmahnung aus Verhaltensgründen entlassen wird. Im Falle einer Abmahnung wegen mangelnder Leistungen muss der Unternehmer auf Proportionalität achten. Es ist auch fragwürdig, ob in einem kleinen Fall auch eine Warnung vor Leistungseinbußen erfolgen kann.
Dies könnte ein fahrlässiger Fehler des Mitarbeiters sein. Grundsätzlich sieht ein Warnschreiben für mangelhafte Leistungen vor, dass die persönlichen Daten, Daten und Plätze und Zeiten der mangelhaften Leistungen aufgeschrieben werden. Die betroffenen Mitarbeiter müssen mit Namen und, falls verfügbar, mit Zeugnissen benannt werden, die die schlechten Leistungen unterstützen können. Erweist sich die Wortwahl als problematisch, berät Sie ein Anwalt im Bereich des Arbeitsrechts, um sicherzustellen, dass der Inhalt arbeitsrechtlich korrekt ist. ý Laut Ihrem Dienstvertrag sind Sie zur ordnungsgemäßen Ausführung der Ihnen übertragenen Arbeiten angehalten.
Bei weiteren Verstößen dieser Natur sind wir ansonsten gezwungen, das Anstellungsverhältnis zu beenden. Wir fügen Ihrer Mitarbeiterakte eine Kopie des Warnschreibens bei. Mitarbeiterbestätigung: Ich habe die Warnung bekommen. Selbstverständlich möchte kein Mitarbeiter eine Warnung vor schlechten Leistungen in seiner Mitarbeiterakte haben. Jede Person hat das Recht, eine Gegenerklärung abzugeben und damit ihre Irrtümer zu erklären.
Das schlechte Abschneiden im Bereich des Arbeitsrechts sollte mit Unterstützung eines Rechtsanwalts näher untersucht werden, damit abgewägt werden kann, ob die Beschwerde begründet ist. Zusätzlich sollte die Warnung auf formelle oder inhaltliche Mängel aufgrund mangelnder Performance geprüft werden. Möglicherweise haben Sie eine Warnung bekommen, die ungültig sein könnte.
Es ist am besten, wenn ein Arbeitsrechtsanwalt die Warnung auf Irrtümer prüft und einen Einwand abwägt. Ist die Anschuldigung ungerechtfertigt, kann der betreffende Arbeitnehmer auch eine Erklärung abgeben. In jedem Falle sollte ein Jurist hinzugezogen werden, da die Erklärung juristisch betrachtet werden sollte, damit keine Irrtümer gemacht werden, die sich später negativ auf den Arbeitnehmer auswirkten.